Vincennes, Samstag, 2. März 2024. Wie nun schon traditionell ließ es Vincennes beim „Servus“ vom bedeutendsten trabrennsportlichen Meeting der Welt ein letztes Mal so richtig krachen. In den zehn Prüfungen tischte der selbsternannte „Temple du Trot“ noch mal 1.140.000 Euro auf.
Zwei Verfolgungsrennen im Sulky bzw. unterm Sattel um je 240.000 Euro, der von 90.000 auf ebenfalls auf 240.000 Euro angehobene Prix Henri Desmontils für ältere Monté-Traber sowie zwei 90.000er für die Sulky-Pferde bildeten das opulente Gerüst des Nachmittags. Es ist nur ein Abschied auf kurze Zeit für „Großreinemachen, Reparieren, Freudentänze und Wunden lecken“. Bereits in 20 Tagen am 22. März öffnet das Plateau de Gravelle mit einer acht Aufgaben umfassenden Spätnachmittags-Karte seine Pforten zum Frühjahrs-Meeting.
Stuten-Power bei den Zentauren
Einen Run wie nie zuvor auf die 240.000 Euro gab’s im Prix des Centaures. Acht vierjährige „Hasen“ suchten 25 Meter vor sieben ein bis zwei Jahre älteren Jägern ihre Haut auf einen der sieben prämierten Plätze zu retten. Kräftig gelichtet wurden die Reihen bereits am bzw. kurz nach dem „Ab“.
Inshore, Joy For Us und Kallas in Sallaz wurden mit roten Karten ausgemustert, Kid Bellay und am Gipfel Kapaula de l’Epine gesellten sich später zu den Sündern. Mit Schmackes fegte Kalif Landia vor dem wie ein Torpedo aus Band zwei geschossenen Jean Balthazar, der seine Zulage im Sauseschritt wettmachte, in Front. Innen folgten Karla de Mai und Kimbo Berry, außen gab Idéale du Chêne vor Jakartas des Prés und Ina du Rib die Schlagzahl vor.
So verbissen sich Kalif Landia auch wehrte, war gegen die Geldschränke letztlich zumindest das Siegkraut nicht gewachsen. Erst raufte sich Jean Balthazar vorbei, noch wuchtiger zog Idéale du Chêne durch, die Paul-Philippe Ploquin um eine Länge regelrecht vorbeizwang. Der achte Sieg der sechsjährigen Bird-Parker-Tochter, zugleich der dritte auf höchstem Parkett nach jenen im Prix de Vincennes 2021 und im Prix Jag de Bellouet 2022, war üppige Satisfaktion zum Vorjahr, als sie im Galopp ausgefallen war.
Kalif Landia wurde für seine schneidige Parforcejagd mit Rang drei vor der Cornulier-Vierten Ina du Rib fürstlich belohnt. Fünfter wurde Kimbo Berry, der seinen neuen Besitzern nach dem Erfolg vor elf Tagen im Prix d’Avenches erneut viel Freude bereitete und mit 12.000 Euro seinen Kaufpreis von 20.000 Euro auf der Amérique-Auktion weiter amortisierte.
Weil die Vierjährigen seit 2016 nur noch 25 Meter Vorsprung auf ihre ein bzw. zwei Jahre älteren Kollegen auf die 2.200 Meter kurze Reise nehmen, wird es für sie immer schwieriger, diesen Vorteil zum Sieg umzumünzen. Das wurde auch in dieser Auflage augenfällig. Unter den schwierigen Bedingungen waren die 1:10,8, mit denen Idéale du Chêne am Ziel ihrer Träume war, allererste Sahne. Lediglich Granvillaise Bleue war 2022 mit 1:10,5 zügiger unterwegs.
Total happy war Paul Ploquin: „Ich hätte mir keinen besseren Ausklang wünschen können. Meine Stute war wieder einmal großartig - sie ist ein Phänomen! Heute hat sie mir noch besser gefallen als in den Prix de Cornulier (III.) und Île de France (II.).“
Trainer Julien Le Mer sah es ähnlich und machte die Steigerung an einer kleinen Trainingsumstellung fest. „Wir haben sie am Montag mit Intervallen gearbeitet - das haben wir über den gesamten Winter nicht getan. Dadurch war sie nicht so angespannt, und diese Lockerheit hat ihr sehr gut getan. Sie ist eine Championesse, die diesen klassischen Triumph redlich verdient hat.“
Prix des Centaures - Monté - (Gruppe I nat., vier- bis sechsj. Hengste & Stuten)
2200m Bänderstart; Vierjährige erhalten 25 Meter Vorgabe; 240.000 Euro
1. Idéale du Chêne 2200 10,8 Paul-Philippe Ploquin 45
6j.br. Stute von Bird Parker a.d. Royale du Chênevon Hello Jo
Be / Zü: Claude Guedj; Tr: Julien Le Mer
2. Jean Balthazar 2200 10,9 Benjamin Rochard 44
3. Kalif Landia 2175 11,9 Mathieu Mottier 39
4. Ina du Rib 2200 11,2 Jean-Loïc Claude Dersoir 91
5. Kimbo Berry 2175 12,9 Anthony Barrier 390
6. Kanthabella 2175 13,1 Florian Desmigneux 940
7. Karla de Mai 2175 13,2 Damien Bonne 300
8. Jakartas des Prés 2200 12,6 Eric Raffin 340
9. Jubilé Prior 2200 12,7 Aurélien Desmarres 1160
10. Kandora Bella 2175 13,5 Camille Levesque 510
Inshore 2200 dis.r. David Thomain 130
Joy For Us 2200 dis.r. Alexis Collette 350
Kapaula de l’Epine 2175 dis.r. Adrien Lamy 150
Kid Bellay 2175 dis.r. Romain Marty 180
Kallas in Sallaz 2175 dis.r. Guillaume Martin 470
Sieg: 45; Richter: sicher 1¼ - 2 - 1½ - 7 - 3 - 2½ Längen; 15 liefen
Zw-Zeiten: 11,6/675m - 11,1/1175m - 12,1/1675m
Wert: 108.000 - 60.000 - 33.600 - 19.200 - 12.000 - 4.800 - 2.400 Euro
Video: https://www.letrot.com/courses/2024-03-02/7500/5
Die nächste Dimension erreicht
Nach der Streichung von Jazzy Perrine waren es nur noch Sieben, die Überflieger Idao de Tillard im Prix de Sélection den neunten Sieg in Folge und 30. „lifetime“ madig machen wollten. Jenem Verfolgungsrennen der vier- bis sechsjährigen Wagenpferde, das er bereits 2022 „vorneweg“ an seine bereits damals reich geschmückte Fahne geheftet hatte.
Hatte der Überflieger, der auch den sechsten Auftritt im Meeting mit weißer Weste überstanden und allein dabei 954.000 Euro seiner insgesamt 2.212.430 Euro beiseite geschafft hat, damals noch in 1:12,0 Hand an den höchsten Scheck gelegt, so musste er diesmal in andere Dimensionen aufbrechen.
„Mit diesem Hengst will ich Geschichte schreiben“, hatte erst vor kurzem sein noch gar nicht so lange im Trabergeschäft aktiver Besitzer Cyril Sevestre erklärt, der sich „auf einer unvergleichlichen, nie für möglich gehaltenen Traumreise befindet“, und damit zuvorderst den Auftritt im Elitloppet gemeint, für den Trainer Thierry Duvaldestin vor einer Woche das vorläufige Okay gegeben hatte.
Geschichte schrieb der Séverino-Sohn jedoch schon in diesem Prix de Sélection, in dem er trotz wegen ständiger Regenschauer nicht optimalen Geläufs mit 1:09,6 so rasant wie nie zuvor ein Kandidat unterwegs war und den Rennrekord Face Time Bourbons aus dem Jahr 2021 - auch der war damals sechs Jahre alt - um 0,7 Sekunden unterbot. Zu danken war dieser Husarenritt vor allem Kana de Beylev und Karlito, die auf der Flucht vor dem großen Namen ein Höllentempo anzettelten.
Mit William Bigeons Musterschülerin legte Benjamin Rochard ebenso einen Blitzstart hin wie 25 Meter dahinter mit dem Tipp des Wochenendes, wogegen Keenan de Joudes mit einem kapitalen und Karlito mit einem kleinen Aussetzer begannen. Der hinderte Yoann Lebourgeois nicht daran, bereits im Bogen von Joinville an der Flanke der Express-Jet-Tochter aufzukreuzen und irrwitzig auf die Tube zu drücken. Vorbei ließ ihn Rochard nicht, und so konnten sich die direkt dahinter liegende Kyrielle und der mit 20 Meter Rückstand folgende Idao de Tillard ob dieses Gemetzels „die Hufe reiben“.
500 Meter vorm Ziel war Karlitos Spuk wie erwartet restlos vorbei. Kana de Beylev hingegen zeigte noch keinerlei Gebrauchsspuren, bog mit drei Längen Vorsprung vor Kyrielle und Idao de Tillard auf die Zielgerade und ließ nicht locker. Der Amérique-Sieger indes bewies einmal mehr, zweifellos der derzeit stärkste Traber der Welt zu sein.
Mehrere ernsthafte (diesmal aber nicht geahndete) Ermahnungen seines jungen Chauffeurs Clément Duvaldestin - schon nahm er nicht nur die Beine in die Hand, sondern schaltete 150 Meter vorm Ziel den nächsten Gang zu und fing die grandiose Kana de Beylev um eine halbe Länge ab. Vier Längen dahinter durfte sich William Bigeon für die eigene Kasse über den dritten Scheck Kyrielles freuen, die dafür allein auf weiter Flur war.
Erleichtert schnaufte Thierry Duvaldestin durch: „Das war alles andere als ein Selbstläufer, wie man es bei einem 11:10-Favoriten erwarten könnte. Wir mussten in der Schlusskurve etwas weit nach außen, und Kana war eine bombastische Widersacherin, die bis ins Ziel alles gegeben hat. Hätte er heute verloren, wär’s kein Beinbruch gewesen. Doch so ist’s natürlich umso schöner.“
William Bigeon: „Wir wurden heute vom Allerbesten bezwungen. Lange habe ich gedacht, es könne gehen. Aber dieser Hengst residiert in einer anderen Liga.“ Knackpunkt für Idao de Tillard ist der Prix de l’Atlantique am 20. April in Enghien. „Übersteht er den gut, steht einer Teilnahme am Elitloppet aus unserer Sicht nichts mehr im Wege“, ist das Credo des Duvaldestin-Clans. Elitloppet-General Anders Malmrot drückt beide Daumen…
Prix de Séléction (Prix Face Time Bourbon) (Gruppe I nat., vier- bis sechsj. Hengste und Stuten)
2200m Bänderstart; Vierjährige erhalten 25m Vorgabe; 240.000 Euro
1. Idao de Tillard 2200 09,6 Clément Duvaldestin 11
6j.br. Hengst von Séverino a.d. América de Tillard von First de Retz
Be: Cyril Sevestre; Zü: Françoise Chaunion; Tr: Thierry Duvaldestin
Pflegerin: Susanne Ohme (Norwegen)
2. Kana de Beylev 2175 10,4 Benjamin Rochard 150
3. Kyrielle 2175 10,8 William Bigeon 380
4. Jag Stryck 2200 10,8 François Lagadeuc 710
5. J’Aime le Foot 2200 11,2 David Thomain 260
6. Karlito 2175 13,1g Yoann Lebourgeois 160
Ksar 2175 dis.r. Matthieu Abrivard 180
Keenan de Joudes 2175 dis.r. Jean-Philippe Monclin 120
Sieg: 11; Richter: sicher ½ - 4 - 6 - 4 Länge; 8 liefen (NS Jazzy Perrine)
Zw-Zeiten: 09,1/675m - 09,3/1175m - 10,9/1675m
Wert: 108.000 - 60.000 - 33.600 - 19.200 - 12.000 - 4.800 () Euro- 2.400
Video: https://www.letrot.com/courses/2024-03-02/7500/7
Das halbe Dutzend rund gemacht
Wie am Schnürchen ist dieses Meeting für Face Time gelaufen, der alle seine fünf Matches gewonnen und allein dabei 185.000 Euro gescheffelt hatte. Zum krönenden Abschluss klinkte sich der Schützling von und mit Matthieu Abrivard den von 2.100 auf 2.700 Meter gestreckten Prix du Plateau de Gravelle, das letzte wichtige „Attelé“ für erfahrene internationale Kämpen, mit ungeheurer Souveränität ein, blieb somit über Winter unbezwingbar und baute sein Konto auf 584.610 Euro aus.
Das genaue Gegenteil steckte in Ganay de Banville: Sogar sechsmal war der Protégée Jean-Michel Bazires angetreten, hatte die sportliche Qualifikation zum Prix d’Amérique mehrmals verfehlt, sich als Zweiter des Prix du Luxembourg und Vierter des Prix de Paris schadlos gehalten und stand nur sechs Tage nach dem Marathon-Rennen schon wieder auf der Kampfmatte.
Wie zu erwarten schnappte sich Usain Töll mit seinem Turbo-Antritt sofort den Staffelstab, trat ihn Mitte der Tribünengeraden an Horsy Dream ab, der ihn eingangs des Joinviller Bogens an Gaspar d’Angis weiterreichte. Damit wehte Face Time vor Ganay de Banville der äußere Fahrtwind um die mit einer kecken Schnippe geschmückte Nase. Das beunruhigte seinen Chauffeur nicht die Bohne. Im Vertrauen auf seinen Partner drückte er zu Beginn des Anstiegs das Gaspedal durch und durfte in Front, womit der Fisch de facto schon am Haken hing.
„JMB“ hütete sich, ihn zu reizen, und lockte Gaspar d’Angis als neue Lokomotive nach außen. Beiden nutzte dieser Schachzug nichts. Bärenstark kontrollierte Face Time vorneweg das Geschehen und brachte den 24. Volltreffer aus 64 Versuchen viel leichter unter Dach und Fach, als der Vorsprung von einer Länge aussagen mag. Gaspar d’Angis, strahlender Rekordsieger des GNT 2023, hielt seinen anspruchsvollen Part nicht ganz durch.
Sehr viel besser auf Zack waren der streng innen engagierte Horsy Dream, für den der Ehrenplatz ein deutlicher Lichtblick nach einem Meeting zum Vergessen war und Hoffnung auf bessere Zeiten weckte, und vor allem der aus dem dritten Paar außen heranfliegende Desiderio d’Esi, der nur um Haupteslänge für „Silber“ den Kürzeren zog. Innen raufte sich Usain Töll ebenfalls noch an Gaspar d’Angis vorbei. Ganay de Banville stolperte Mitte der Zielgeraden über seine müden Beine.
Prix du Plateau de Gravelle (Gruppe III int.; Vier- bis Elfj., keine 755.000 Euro sowie ohne die ersten Drei der Prix d’Amérique, France & Paris 2024)
2700m Bänderstart o.Z., 90.000 Euro
1. Face Time 12,0 Matthieu Abrivard 30
9j.schwbr. Wallach von Coktail Jet a.d. Netchka d’Orgères von Full Account
Be: JPB Horses; Zü: Louis Baudron; Tr: Matthieu Abrivard
2. Horsy Dream 12,1 Pierre Belloche 150
3. Desiderio d‘Esi 12,1 Marco Stefani 290
4. Usain Töll 12,2 Benjamin Rochard 220
5. Gaspar d‘Angis 12,2 Eric Raffin 33
6. Dear Friend 12,3 Daniel Wäjersten 420
7. Happy Valley 12,3 Jean-Philippe Dubois 180
8. Diva del Ronco 12,3 Mario Minopoli jr 690
9. Goéland Haufor 12,4 Damien Bonne 380
10. Idéal Ligneries 12,4 François Lagadeuc 160
11. Bilo Jepson 12,6 David Thomain 400
Ganay de Banville dis.r. Jean-Michel Bazire 50
Sieg: 30; Richter: leicht 1 - Kopf - ½ - 1¼ - k.Kopf - Kopf; 12 liefen (NS Just For Back)
Zw-Zeiten: 13,0/1200m - 11,9/1700m - 12,8/2200m
Wert: 40.500 - 22.500 - 12.600 - 7.200 - 4.500 - 1.800 - 900 Euro
Video: https://www.letrot.com/courses/2024-03-02/7500/4
Aus der Deckung knallhart zugeschlagen
Fette Kohle gab’s auch noch mal für die ältere Kavallerie aller Herren Länder, was jedoch nur die Trotteurs Français unter Order lockte. Der um 150 auf 3.000 Meter verlängerte Prix Henri Desmontils bestätigte den Eindruck übers gesamte Meeting, dass sich momentan weder ein Heros noch eine Heroine im Monté-Gewerbe tummeln.
Trotz alles andere als berauschender Vorstellungen neigte sich die Gunst der Wetter knapp Granvillaise Bleue zu, die im Lauf des Winters mehr mit Atemwegsproblemen denn mit den Gegnern zu kämpfen hatte und nach Aussage ihrer Standardreiterin Camille Levesque endlich wieder auf dem ansteigenden Ast war. Knapp dahinter rangierte Esperanza Idole, die nach Siegen im Cornulier der Lehrlinge und im „wahren“ Cornulier im zarten Alter von zehn Jahren eine der Entdeckungen dieses Winters war.
Nach einem Kilometer allerdings war Schluss mit der Trabaktion der Fan-Idole-Tochter. Mit viel Pep hatte sich Grâce du Digeon vor Guiness d’Herfraie, Gold Voice und Fine Perle of Love die Spitze gesichert, während sich außen Satteldebütant Horace du Goutier, einer der Protagonisten des letztjährigen GNT, vor Granvillaise Bleue und Edition Géma ins Zeug legte und seine Premiere bis zum guten Ende sehr ordentlich durchstand.
Im Schlussbogen verdrängte er gar Grâce du Digeon von der Spitze und sah sich sofort der Attacke Granvillaise Bleues ausgesetzt. Komplett in alter Verfassung war die Titelverteidigerin jedoch nicht, wie sich auf der Zielgeraden zeigte. Umso besser war Edition Géma drauf. Guillaume Martin verfrachtete mit der spät erweckten Prince-Gédé-Tochter den schon mit dem Sieg liebäugelnden Horace du Goutier im Hurra-Stil um volle 3½ Längen auf den Ehrenplatz.
Ihr 17. Erfolg „lifetime“ war nach jenen in den Prix Jacques Andrieu am 28. Januar und Pontavice de Héussy am 18. Februar der dritte am Stück, mit dem ihr Konto auf 661.205 Euro sprang. Die deutlich distanzierte Granvillaise Bleue riss sich für Rang drei doch noch mal gewaltig am Riemen.
Prix Henri Desmontils - Monté - (Gruppe I int., Fünf- bis Elfjähr.)
2850m Bänderstart o.Z., 240.000 Euro
1. Edition Géma 13,4 Guillaume Martin 47
10j. Fuchsstute von Prince Gédé a.d. Jaflosa Gédé von Jet du Vivier
Be / Tr: Marc Sassier; Zü: Marie-Annick Sassier
2. Horace du Goutier 13,6 Paul-Philippe Ploquin 150
3. Granvillaise Bleue 13,7 Camille Levesque 34
4. Grâce du Digeon 13,8 Eric Raffin 130
5. Hirondelle du Rib 13,8 Jean-Loïc Claude Dersoir 62
6. Inès des Rioults 13,9 Florian Desmigneux 780
7. Gold Voice 15,0 Mathieu Mottier 160
8. Fine Perle of Love 15,5 Nathalie Henry 900
9. Georgica Gédé 20,3 Damien Bonne 790
Esperanza Idole dis.r. Jean-Yann Ricart 38
Guiness d’Herfraie dis.r. David Thomain 430
Sieg: 47; Richter: leicht 3½ - 2½ - 1 - 1 - 1 Länge; 11 liefen
Zw-Zeiten: 15,1/1500m - 14,1/2000m - 13,6/2500m
Wert: 108.000 - 60.000 - 33.600 - 19.200 - 12.000 - 4.800 - 2.400 Euro
Video: https://www.letrot.com/courses/2024-03-02/7500/8
Die letzte Schleife für die Amateure
Die letzte Siegerehrung des Meetings blieb mit dem Prix de Saint Flour den Amateuren reserviert. Zum Jubiläum des 100. Starts war Fergie Highland eine Klasse für sich und kanzelte im strömenden Regen mit Barbara Guenet die Konkurrenz, von der sich der von Jeroen Engwerda trainierte 23:10-Favorit Hugo d’Herthals noch am besten hielt, überlegen mit acht Längen ab. Der neunte Sieg der Braunen war dem Totalisator 13,4-fache Sieg-Odds wert.