Vincennes, Sonntag, 8. Dezember 2024. …hieß Siegen lernen für Eric Raffin und Josh Power, die damit dem seit Anfang November mit einem dreifachen Bruch des rechten Oberarms nach einem Trainingsunfall zur Tatenlosigkeit verdammten Sébastien Ernault die beste moralische Medizin zur raschen Genesung verpassten. „Ich bin viel zu offensiv gefahren“, hatte der „Sulky d’Or“ als 38:10-Favorit nach jenem sechsten Platz am 17. November selbstkritisch geäußert, „das mag er gegen diese Elite nicht.“
Im Prix du Bourbonnais folgten ihm die Wetter nicht ganz so willig, obwohl er bei 78:10 als zweite Chance aufgezogen wurde. Das lag in erster Linie daran, dass Amérique-Titelverteidiger Idao de Tillard erstmals wieder seit Platz vier im UET-Masters-Finale unter Order war und gegen in letzter Zeit nicht gerade sieggewohnte Typen zum „Boss“ gemacht wurde, obwohl Trainer Thierry Duvaldestin nachdrücklich gewarnt hatte: „Er ist noch nicht in der Verfassung, in der er vor einem Jahr zu diesem Zeitpunkt war.“
Mit Hussard du Landret, Hooker Berry und Just Love You war ein Trio unter Order, das die Amérique-Qualifikation aus dem ‚Bretagne‘ bereits in der Tasche hatte und sich so einen geruhsamen Lenz für die Moral machen konnte, was Benoît Robin fast genauso für seinen Hussard nach dem Sieg vor drei Wochen ausgesprochen hatte. Dazu kamen mit Ina du Rib und Happy and Lucky zwei Stuten, die ihre wahre Profession im Monté haben und vorm Sulky nur mal auf andere Gedanken kommen sollten. Der Rest war in der Pflicht, nach dem neuen Qualifikationsmodus unter die besten Vier zu kommen, wollte man im Millionenrennen am 26. Januar dabei sein.
Nach drei Fehlversuchen fand Don Fanucci Zet am schnellsten auf die 2.850 Meter weite Reise vor Gu d’Héripré, Just Love You und Inmarosa. Auch der von ganz außen mit viel Verve herunterstoßende Idao de Tillard machte sich rasch im Vordertreffen bemerkbar. Offenbar wollte Clément Duvaldestin nicht unbedingt in Front, wartete auf eine Ablösung als äußerer Anführer und bekam sie in Oracle Tile.
Für ein erstes vernehmliches Raunen sorgte allerdings der Super-Longshot Fakir de Mahey, mit dem Mathieu Mottier keine Angst vor großen Tieren zeigte, vor Publikum mit Schmackes angriff und sich kurz vorm Bogen von Joinville auf der Kommandobrücke festsetzte. Außen spielte Josh Power nur kurz den Begleiter. Raffin wartete auf einen Schattenspender, der in Gestalt Emeraude de Bais‘ nur bis zum Fuß des Anstiegs auf sich warten ließ.
Bergauf eröffnete Hohneck Spur drei, und an den 2,5-fachen Millionär und überlegenen Sieger des Prijs der Giganten koppelten sich Dimitri Ferm, Hokkaido Jiel, Idao de Tillard, Ampia Mede SM sowie Hooker Berry, um sich alle Optionen offen zu halten. Bevor die wohlverpackte Lage für Josh Power allzu kritisch wurde, blies Hohneck 400 Meter vorm Ziel zum kompletten Rückzug, wurde von Gelormini nach außen lanciert und schaffte damit eine Lücke groß wie ein Scheunentor, durch die der Fuchs mit der langen, breiten Blesse problemlos in die Freiheit kam.
Der Rest war leichtes Spiel für den Offshore-Dream-Sohn, der mit den Critérium des 4 Ans und des 5 Ans bereits zwei große Titel an seine Fahne geheftet hat. Zwei Längen voraus war die Eintrittskarte für „La Belle“ locker gelöst, in die er mit mindestens 708.970 Euro gehen wird.
Die Riesenüberraschung lieferte Fakir de Mahey, der nicht im Traum daran dachte unterzugehen. Die famos durch die Todesspur dampfende Emeraude de Bais war ihm allerdings bei ihrem 110. Auftritt genauso über wie der weit außen seinen gefürchteten Speed aufs Tapet bringende Hokkaido Jiel, doch im Kampf um jeden Zentimeter behielt er gegen Don Fanucci Zet und Gu d’Héripré die Nase hauchdünn vorn und darf nun ebenfalls im ‚Amérique‘ mitmachen.
Nach einem verdeckten Run hätte man von Idao de Tillard eine ähnliche Explosion wie von Hokkaido Jiel erwarten dürfen, doch blieb der Séverino-Sohn alles schuldig und belegte hinter Oracle Tile lediglich Platz acht. Wie befürchtet zeigten Hooker Berry, Just Love You und Hussard du Landret wenig Ambitionen.
Unterm Strich triumphierte Josh Power in 1:11,5 - der zweitschnellsten im ‚Bourbonnais‘ je erzielten Zeit nach jenen 1:11,4, die Etonnant, hinter dessen weiterer Laufbahn weiterhin ein riesengroßes Fragezeichen steht, 2021 benötigt hatte. In drei Wochen soll Joshs drei Jahre älterer und mehr als doppelt so reicher Halbbruder Go On Boy das Amérique-Ticket lösen. Eric Raffin trug sich nach Magnificent Rodney 2008 zum zweiten Mal auf der Ehrentafel ein.
Stimmen:
Eric Raffin betonte nochmals mit der Grandezza, die wahre Champions auszeichnet, er habe Josh Power im ‚Bretagne‘ schlecht vorgetragen. „Heute hatte ich mir selbst gewissen Druck gesetzt, denn ich wollte ihn unbedingt für Sébastien (Ernault) qualifizieren. Es ist ja nicht ganz einfach, es so gut zu machen wie er; er kennt Josh wie seine Westentasche und pilotiert ihn perfekt. Zum Glück hat alles so geklappt, wie ich mir das vorgestellt habe. Job erledigt - und Seb wird in der Reha noch motivierter sein.“
Ernault, der mit dem Arm in der Schlinge auf dem Podium erschien: „Ich bin überaus erleichtert, wie brillant Eric und Josh ihren Job erledigt haben. Das ist das Ergebnis meines gesamten Teams, meine Frau Delphine eingeschlossen, die noch härter arbeiten müssen, seit ich komplett ausgefallen bin. Josh geht in der Deckung jedes Tempo mit, doch ein Rouleur, der seine Gegner mit einem selbst inszenierten Tempolauf zermürben kann, ist er nicht."
"Da muss immer alles ganz gut passen so wie heute. Auf den letzten Metern ist er geflogen. Was mein Comeback betrifft, kann ich noch keinen Termin nennen. Es wird von Tag zu Tag ein bisschen besser, aber ich muss mich dann erst wieder auf dem Sulky zurechtfinden. Sicher ist, dass ich im Amérique noch nicht werde fahren können, aber ich weiß, dass ich auf Eric zählen kann. Das ist ein ganz wichtiger Parameter.“
Bei Idao de Tillard, der Fachleute wie Laien ratlos zurückließ, kommentierte Clément Duvaldestin: „Es fehlt ihm wohl ein wenig an Vorbereitung.“ Vater Thierry, der schon vorab gewarnt hatte, ergänzte: „Beunruhigt bin ich ob der matten Vorstellung nicht. Sein Blutbild ergab ein kleines Problem, das wir vor dem Rennen nicht mehr in Angriff nehmen konnten. Wir werden ihn jetzt behandeln lassen, und ich hoffe, das löst das Rätsel.“
Jean-Luc Dersoir: „Heute haben wir wieder den wahren Hokkaido Jiel mit seinem kapitalen Spurtvermögen gesehen. Das beruhigt uns alle. Sehr gut, dass die ‚Amérique‘-Quali damit in trockenen Tüchern ist.“
Mathieu Mottier strahlte: „Dieser vierte Platz und das Amérique-Billet sind wie ein Sieg! Im Ziel dachte ich, ich wäre nur Fünfter, aber auch das hätte meine Erwartungen übertroffen. So ist Rang vier doppelt befriedigend.“
Daniel Redén: „Das war ein wenig Pech - Don Fanucci hätte Vierter, aber auch Sechster werden können. Dennoch hat er mir prima gefallen. François sollte rasant starten, ihn irgendwo vorn verdeckt unterbringen und dann möglichst lange durchhalten. Das hat perfekt geklappt. Don hat sich zum Schluss noch mal prima aufgerafft. Wir sind auf dem richtigen Weg; sein Ziel ist der Prix de France.“
Prix du Bourbonnais (Gruppe II int., vier- bis zehnj. Hengste und Stuten)
2850 Meter Bänderstart o.Z., 120.000 Euro
1. Josh Power 11,5 Eric Raffin 78
5j. Fuchshengst von Offshore Dream a.d. Balginette von Hasting
Be: Ecurie BG Trot; Zü: Jean-Pierre Mary; Tr: Sébastien Ernault
2. Emeraude de Bais 11,6 Pierre-Yves Verva 380
3. Hokkaido Jiel 11,7 David Thomain 160
4. Fakir de Mahey 11,7 Mathieu Mottier 1000
5. Don Fanucci Zet 11,7 François Lagadeuc 440
6. Gu d’Héripré 11,7 Anthony Barrier 120
7. Oracle Tile 11,8 Benjamin Rochard 240
8. Idao de Tillard 11,8 Clément Duvaldestin 27
9. Hooker Berry 11,9 Nicolas Bazire 100
10. Just Love You 12,0 Alexandre Abrivard 800
11. Gamay de l’Iton 12,0 Paul-Philippe Ploquin 1300
12. Hussard du Landret 12,4 Yoann Lebourgeois 290
13. Ina du Rib 13,6 Jean-Loïc Claude Dersoir 1720
14. Hohneck 16,7 Gabriele Gelormini 190
15. Happy and Lucky 19,5 Adrien Lamy 1190
Inmarosa dis.r. Léo Abrivard 380
Ampia Mede SM dis.r. Théo Duvaldestin 87
Dimitri Ferm dis.r. Matthieu Abrivard 100
Sieg: 78; Richter: leicht 2 - Hals - 1 - k.Kopf - k.Kopf - ¾ - ½ - ½ - 1¼ Längen; 18 liefen
Zw-Zeiten: 11,7/1350m - 11,7/1850m - 11,6/2350m
Wert: 54.000 - 30.000 - 14.000 - 8.000 - 5.000 - 2.000 - 1.200 Euro
Stallions: Offshore Dream – Repeat Love – Brillantissime – Rêve de Beylev – Hard Livin
Trainer: Ernault – Goetz – Dersoir – Mottier – Redén
Video: https://www.letrot.com/courses/2024-12-08/7500/4
Qualifiziert für den Prix d’Amérique 2025:
Hussard du Landret – San Moteur – Hooker Berry – Just Love You (Prix de Bretagne)
Josh Power – Emeraude de Bais – Hokkaido Jiel – Fakir de Mahey (Prix du Bourbonnais)
Nächste Qualifikations-Möglichkeiten:
Critérium Continental 22. Dezember (Vierjährige, Sieger)
Prix Ténor de Baune 22. Dezember (Fünfjährige, Sieger)
Prix de Bourgogne 29. Dezember (erste Vier)
Prix de Belgique 12. Januar (erste Vier)
Frankreichs Primus knackt die Azzurri
30 Minuten später klinkte sich Frankreichs alter und neuer Champion mit dem Gruppe-I-Status genießenden Prix Ready Cash um 200.000 Euro für internationale Dreijährige auch den zweiten hochpreisigen Vergleich ein. Wobei die „turfists“ ihrem Primus gegen die beiden favorisierten „Italianos“ wenig Vertrauen entgegenbrachten und dafür mit 16-fachen Sieg-Odds abgestraft wurden.
Vielleicht lag es daran, dass es etliche Ungereimtheiten um die Startberechtigung Lovino Bellos gab, in dessen Dopingprobe wie berichtet nach Platz drei im Gran Premio Orsi-Mangelli an Allerheiligen in Turin das in den Knochenstoffwechsel eingreifende Mittel Tiludronsäure nachgewiesen worden war. Keineswegs unerwartet, denn Trainer Jocelyn Robert hatte eigens gefragt, ob sein Crack nach der Behandlung 43 Tagen zuvor „gefahrlos“ in dem Klassiker starten dürfe und vom Veranstalter das „Okay“ bekommen.
Die Geldpreise aus Vor- und Endlauf sind aberkannt worden, in Italien ist er vom 28. November bis 27. Dezember gesperrt, jedoch nicht in Frankreich, wo andere Regeln gelten, was sogar die UET-Dopingkommission zu einer Ad-hoc-Konferenz veranlasst hatte.
Fast als Strafe bekam der Village-Mystic-Sohn den äußersten Startplatz „9“ zugelost, während Frank Gio und First of Mind, der Zweite und der Erste des Derby Italiano del Trotto, mit Rampe „7“ bzw. „8“ etwas besser aufgestellt waren. Ganz innen durfte Jean-Michel Bazires Darling Liza Josselyn (1) los, was dem „Maître“ insofern geschmeckt haben dürfte, als für die Tochter zweier Prix d’Amérique-Sieger gegen die bärenstarken Herren der 2021er Schöpfung somit ein defensiver Verlauf vorgezeichnet war.
Von der „5“ flog Luciano Menuet wie ein Geschoss vor ihr an die Spitze, doch auch die beiden Italiener sowie Lombok Jiel (4) und Lovino Bello waren sofort auf Zack. Ausgangs des Joinviller Bogens hatte Gabriele Gelormini First of Mind dort, wo er ihn haben wollte - an der Spitze -, und drosselte die ohnehin nicht übermäßig hastige Fahrt. Lovino Bello vor Lombok Jiel, Frank Gio, Loulou de Mye und Light my Fire lautete die Reihenfolge auf dem zweiten Gleis.
600 Meter vorm Ziel wurde der von Sébastien Guarato für Antonio Somma gecoachte Frank Gio in dritter Spur aktiv. Gelormini wusste, was die Stunde geschlagen hatte, kam aber nicht entscheidend weg. Während Luciano Menuet an der letzten Ecke die Karten im Galopp wegwarf, wurden Lovino Bello in zweiter und Frank Gio in dritter Spur stärker und stärker, und auch Lombok Jiel warf seinen Hut mittig kräftig in den Ring.
Im dichten Getümmel stieß sich der Sieger des Prix Albert Viel die Nase an Lovino Bello bzw. Eric Raffins Rücken und versprang 80 Meter vor Ultimo die winkende dritte Prämie, die damit an First of Mind ging. Um die 90.000 Euro für Platz eins stritten Lovino Bello und Frank Gio wie die Kesselflicker, wobei der von Eric Raffin passgenau an die Linie gezirkelte Hengst der Familie Robert um einen Hauch eher anschlug. Der siebte Erfolg aus 17 Versuchen war nach dem Coup im Critérium des 3 Ans am 14. September der zweite auf höchster Ebene und streckte sein Konto auf 543.255 Euro.
Bis zum guten Ende kräftig mit mischte die wenig Raum findende Liza Josselyn, für die diese Niederlage nach streng geschontem Run kein Beinbruch ist. Als Fünfter blieb Loulou de Mye seiner Form treu: Der Clif-du-Pommereux-Sprössling hat es gegen diese Truppen schwer, ganz vorn zu landen, sammelt aber fleißig wie ein Bienchen Prämie um Prämie und hat auf diese Weise auch schon 282.960 Euro angeschafft. Hinter Rainer Engelkes Lotta Bourbon schnappte Bold Eagles kleiner Vollbruder Light my Fire den siebten und letzten Scheck für die knallroten Farben der Ecurie Hunter Valley von Matthieu Millet.
„Eine außergewöhnliche Vorstellung“, gestand Raffin, „und doch etwas einfacher als im Orsi-Mangelli, wo er in beiden Heats viele Körner gelassen hat. Ich konnte ihn ohne große Anstrengung neben dem Favoriten installieren, der schon an der letzten Ecke keine großen Gänge mehr hatte. Gegen Frank Gio hat er gekämpft wie ein Löwe. Es ist kein Zufall, dass er der Reichste seiner Generation ist.“
Bedient war Sébastien Guarato: „Frank Gio ist in erster Linie an einem technischen Problem gescheitert: Bereits am Start sind die Zaumklappen nach unten gerutscht. Hätte sie Matthieu eingangs der Zielgeraden herablassen können, wäre der Sieg wohl unser gewesen, denn gehen die Klappen nach unten, rauscht er noch mal los.“ Ein wenig enttäuscht war Gelormini: „Im letzten Bogen fehlte ihm die Frische. Hätte ich mich dort wie geplant um zwei Längen absetzen können, wären wir nach Hause gekommen.“
„Kalt war sie nicht - ganz im Gegenteil“, stellte Jean-Michel Bazire über Liza Josselyn mit einem schelmischen Grinsen fest, „das sind die Gefahren, wenn man innen eingesperrt ist. Dessen ungeachtet bin ich mit ihrer Vorstellung rundum zufrieden. Uns war klar, dass es gegen die Jungs ein hartes Stück Arbeit würde. An ihrer Moral hat dieses Rennen mit Sicherheit nicht gekratzt.“
Prix Ready Cash (Gruppe I int., dreij. Hengste und Stuten )
2100m Autostart, 200.000 Euro
1. Lovino Bello 11,6 Eric Raffin 160
3j.br. Hengst von Village Mystic a.d. Louvina Bella von Buvetier d’Aunou
Be: Sandrine Robert; Zü: Rémi Boucret; Tr: Jocelyn Robert
2. Frank Gio 11,6 Matthieu Abrivard 47
3. First of Mind 11,7 Gabriele Gelormini 22
4. Liza Josselyn 11,8 Jean-Michel Bazire 44
5. Loulou de Mye 11,9 Tony Le Beller 330
6. Lotta Bourbon 12,0 Benjamin Rochard 530
7. Light my Fire 12,0 Mathieu Mottier 560
8. Little Brown 12,1 David Thomain 1050
9. L‘AmourPourBlanca 12,2 François Lagadeuc 1600
10. La Joyeuse Wicz 12,2 Alexandre Abrivard 1000
Luciano Menuet dis.r. Yoann Lebourgeois 630
Lombok Jiel dis.r. Pierre-Yves Verva 82
Sieg: 160; Richter: Kampf k.Kopf - ¾ - ¾ - 1½ - 1 - Kopf - 1¼ - Hals - ½ Länge; 12 liefen
Zw-Zeiten: 09,7/600m - 11,8/1100m - 12,1/1600m
Wert: 90.000 - 50.000 - 28.000 - 16.000 - 10.000 - 4.000 - 2.000 Euro