Einen exquisiten Schlusspunkt…
01. Januar 2025

Vincennes, Dienstag, 31. Dezember 2024. …unter eine Rekordsaison, in der es erstmals mehr als eine Million Euro an Gewinnen hamsterte, setzte das Team Nimczyk auf dem Plateau de Gravelle.

Letzter Starter der Willicher war im Prix de Mende, einem Monté über 2.175 Meter um 49.000 Euro für sechs- bis achtjährige „Europäer“, die keine 145.000 Euro schwer waren, Stall Germanias Staccato HL, für den Paul-Philippe Ploquin verpflichtet werden konnte. Der 31-jährige wartete über die Sprintstrecke auf Niemanden, brachte den bulligen Braunen mittig mit Schmackes vom Start und teilte dem Muscle-Hill-Sohn vorneweg die Kräfte über Zwischenzeiten von 1:07,8/675m, 1:10,5/1.175m und 1:12,1/1.675m blendend ein.

Als er aus der letzten Kurve richtig Gas aufmachte, vermochte ihm nur sein permanenter Schatten Mister Invictus auf den Fersen zu bleiben. Wie so oft in dieser Saison zündete auch bei dem 27:10-Favoriten von Frankreichs Trainerchampion Thierry Duvaldestin der Mathieu-Mottier-Effekt. Der überragende Trabreiter des Jahres 2024 zwang dank seiner Klasse Mister Invictus um einen „Hals“ in 1:11,6 zu 1:11,7 vorbei und markierte seinen 86. Saisonsieg im Sattel.

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Foto: equidia.fr

Hier wie um den „Etrier d’Or“ blieb Ploquin der Runner-up, der die Saison mit 65 Monté-Volltreffern beendete. Die Prämien: 22.050 Euro für Platz eins, 12.250 Euro für Rang zwei. Sieben Längen zurück führte die Guillaume Martin anvertraute Isabella Dimjy den abgehängten Rest ins Ziel.

Video: https://www.letrot.com/courses/2024-12-31/7500/3

Sehr viel entspannter, weil überlegen vorneweg holte sich Mottier rund drei Stunden später auch das letzte Monté 2024 mit dem von Benoît Robin trainierten Kakou Aldo.

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Die letzte Siegerschleife des französischen Pferderennsportjahres ging in den Stall von Laurent-Claude Abrivard: Dessen Filius Alexandre zirkelte in einer Prüfung für dreijährige Stuten Louve de Daidou zum vierten Mal in ihrer Karriere als Erste an die Linie und konnte damit seinen Frieden mit einem Jahr machen, das im Januar mit einem LKW-Unfall, der einen doppelten Schienbeinbruch und drei Monate Kranken- und Rehabilitationslager zur Folge hatte, katastrophal für ihn begonnen hatte.

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