Favoriten arg gerupft
09. Juni 2024

Vincennes, Samstag, 8. Juni 2024. 15 Tage vor dem Super-Sonntag mit fünf Prüfungen der klassischen Kategorie I servierte das Plateau de Gravelle mit vier Halbklassikern um je 120.000 Euro die letzten deftigen Appetithappen. Sie hatten allesamt eines gemeinsam. Nicht einer der Gemeinten stand ganz oben auf dem Treppchen, und die im Vorjahr so prominente Bazire-Equipe bekam (fast) kein Bein auf die Erde.

Als Krönung sollte im Prix de Quercy der 16:10-Tipp des Tages Ino du Lupin als Siebter komplett untergehen - das abgesehen von zwei Disqualifikationen schlechteste Ergebnis dessen verheißungsvoller, mit 19 Siegen geschmückter Karriere.

Wie einst im Amérique

International gesehen war der Prix Chambon P der Hingucker der Neun-Rennen-Karte, der für die älteren Cracks als Generalprobe für den am 23. Juni anstehenden Prix René Ballière um 200.000 Euro galt. Dennoch traten an einem Wochenende, an dem im Norden Europas in Östersund wie Oslo am großen Rad gedreht wurde, nur neun Aspiranten an.

Drei davon stellte das „Entraînement Jean-Michel Bazire“, wenn man Hooker Berry großzügig dazu zählt. Für den Booster-Winner-Sohn übernimmt ja in den Zeiten rund ums Deckgeschäft stets Franck Leblanc die Verantwortung.

Mit 25:10 recht deutlich auf den Favoritenschild gehoben wurde ob seines jüngsten Sieges der vom Maître eigenhändig gesteuerte Ganay de Banville, der jedoch nach einem Run im Windschatten des ein extrem kerniges Tempo anschlagenden It’s a Dollarmaker mal wieder alles schuldig blieb, schon 400 Meter vorm Pfosten mausetot und als schwer schnaufender Sechster um eine „Weile“ abgehängt war.

Er befand sich damit in schlechter Gesellschaft von Trainingskamerad Elie de Beaufour, der ihm bergauf noch halbwegs am Sulky klebte, und Eberton, der einen Kilometer vor Ultimo resolut die Waffen streckte und klar und deutlich nach „Rente“ schrie. Auch der immer wieder angesungene It’s a Dollarmaker stand die selbst gewählte Pace nicht durch.

Als Erster hatte ihn Hokkaido Jiel eingangs der Zielgeraden im Schwitzkasten, doch einmal mehr zeigte sich, dass der Bahnrekordler nur die Hälfte wert ist, muss er zu früh aus der Deckung. Das war 700 Meter vorm Ziel der Fall, als er in Spur zwei dirigiert wurde, um sich an It’s a Dollarmaker und Ganay de Banville anzupirschen.

Seine beiden Verfolger konnten sich die Hufe reiben - speziell Hooker Berry. Der kernige Fuchs fegte los wie von der Tarantel gestochen und feierte überlegen voraus mit einem jubelnden Nicolas Bazire den 14. Sieg aus 67 Starts in fürwahr furioser Manier. Vier Längen dahinter verfrachtete ein prächtig spurtender Elvis du Vallon mit dem letzten Schritt Hokkaido Jiel auf Platz drei und verbesserte sich somit im Vergleich zur 2023er Auflage um einen Rang.

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Foto: letrot.com

Weitere 3½ Längen zurück wurde It’s a Dollarmaker für die Rolle des Hasen mit dem über 9.600 Euro ausgestellten vierten Scheck vor dem einzigen Ausländer Eric the Eel belohnt.

Neben 54.000 Euro, die ihn auf 1.680.820 Euro brachten, durfte sich Hooker Berry auch den neuen Rennrekord zugute schreiben lassen: Mit 1:11,3 verbesserte er Tony Gios fünf Jahre alte Bestmarke um 0,4 Sekunden.

Besitzer und Züchter Michel Aladenise erinnerte alle Überraschten daran, dass man einen Prix d’Amérique nicht zufällig gewinnt: „Das haben einige wohl zu schnell vergessen.“ Bazire junior freute sich nach etlichen Schlappen, die er mit dem Fuchs durchlitten hat, wie ein Schneekönig und nahm einen Teil der Schuld auf sich: „Manchmal war er weniger gut, manchmal ich. Heute waren wir beide top drauf - schon hat’s gepasst.“

Prix Chambon P (Gruppe II int., Sechs- bis Elfjähr.)

2850m Bänderstart o.Z., 120.000 Euro

1.    Hooker Berry             11,3    Nicolas Bazire               77

       7j. Fuchshengst von Booster Winner a.d. Osaka Berry von Caballio in Blue

       Be / Zü: Michel Aladenise; Tr: Franck Leblanc

2.    Elvis du Vallon           11,6    Yoann Lebourgeois       140

3.    Hokkaido Jiel             11,6    David Thomain              44

4.    It’s a Dollarmaker       11,8    Eric Raffin                     56

5.    Eric the Eel               11,9    Gabriele Gelormini        160

6.    Ganay de Banville      13,5    Jean-Michel Bazire         25

7.    Eberton                    14,4    Franck Nivard              610

8.    Elie de Beaufour        14,8    Alexandre Abrivard       290

       Fakir de Mahey          dis.r.   Mathieu Mottier            130

Sieg: 77; Richter: überlegen 4 - k.Kopf - 3½ - 1½ Längen; 9 liefen

Zw-Zeiten: 11,6/1350m - 10,7/1850m - 11,3/2350m

Wert: 54.000 - 30.000 - 16.800 - 9.600 - 6.000 - 2.400 - 1.200 Euro

Video: https://www.letrot.com/courses/2024-06-08/7500/5

Jamin de Brion eröffnet Favoriten-Bashing

Eröffnet wurden die Halbklassiker mit dem Gipfeltreffen der Fünfjährigen, bei dem längst nicht alles antrat, was sich Rang und Namen erarbeitet hatte. So fehlten über die 2.175 Meter des Prix Jean Le Gonidec die sich von Stallion-Pflichten erholenden Josh Power, Justin Bold und Jushua Tree sowie bei den Ladys Jazzy Perrine. Einziger Millionär war der Primus der ersten Stunden Just A Gigolo, der aber längst nicht mehr so flott tanzt wie in den Gruppe-Aufgaben als Youngster.

Und weil auch Alexandre Abrivard, der sich erstmals wieder seit dem Critérium Continental am 24. Dezember seiner Just Love You annahm, der Fuchsstute zur Enttäuschung ihrer zahlreichen Fans nur ein verdecktes Rennen gab und nie Anstalten machte, von hinten wegzukommen, war’s eine gute Gelegenheit für den zweiten Hieb dieser Generation, sich halbklassischen Lorbeer samt üppigen 54.000 Euro ans Revers zu heften.

Lange schien Jean-Michel Bazire die besten Karten zu haben, der den völlig formlosen Jasper des Charmes ruckzuck gegen Jamin de Brion und Jack Tonic an die Spitze scheuchte, im Bogen von Joinville kurz mit Jango Vici rochierte und bergauf schon wieder am Schalthebel der Macht saß. Über Spur drei tankte sich Joconde Sibey mit Jiosco de Phyt’s im Gefolge auf den Todessitz vor und begann ab 500 Meter vorm Ziel, Jasper des Charmes die Daumenschrauben anzusetzen.

Das gefiel dem Késaco-Phédo-Sprössling gar nicht, der sich im Galopp aus der Party stahl. Weil auch Jango Vici im Eifer des enormen Gefechts 150 Meter vorm Ziel die Balance verlor, sah alles nach dem siebten Sieg der Timoko-Tochter aus. Aller Rechnung war jedoch ohne Jamin de Brion gemacht, den Matthieu Abrivard streng innen enorm schnell machte und Joconde Sibey um eine Nasenspitze wegbügelte, wie das Zielfoto auswies.

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Foto: canalturf.com

War es für ihn beim zweiten Gruppe-Versuch der erste Volltreffer und zugleich der zehnte „lifetime“, der ihn auf 196.640 Euro katapultierte, so kam es für Joconde Sibey ganz bitter. Nach „Enquête“ ging sie des zweiten Schecks verlustig, der 1½ Längen zurück gleichfalls nach Foto-Finish Jack Tonic hauchdünn gegen Jason, Just a Midi, Jiosco de Phyt’s und Just A Gigolo zufiel, die allesamt dicht an dicht den Richter passierten.

Mit 1:10,6 blieb der Nobody gar nicht so weit von Idao de Tillards Rennrekord entfernt, den der Prix-d’Amérique-Sieger im Vorjahr als Nachfolger von unter anderem Green Grass 2021 und Hohneck 2022 auf famose 1:09,7 geschraubt hatte. 

Prix Jean Le Gonidec (Gruppe II nat., fünfj. Hengste & Stuten)

2175m Bänderstart o.Z., 120.000 Euro

1.    Jamin de Brion           10,6    Matthieu Abrivard         203

       5j.br. Hengst von Charly du Noyer a.d. Venusia de Joudes von Quatre Juillet

       Be / Zü: Loïc-Désiré & Matthieu Abrivard; Tr: Matthieu Abrivard

2.    Jack Tonic                10,7    Théo Duvaldestin         160

3.    Jason                       10,7    Thomas Levesque        100

4.    Just a Midi                10,8    Sébastien Baude          740

5.    Jiosco de Phyt’s         10,8    Eric Raffin                     35

6.    Just A Gigolo             10,8    David Thomain              81

7.    Jet Express               10,9    Philippe Daugeard        180

8.    Jolie Poupée             10,9    Christophe Martens       320

9.    Jakartas des Prés       11,2    Anthony Barrier            450

10.   Jaguar Marancourt     11,2    Gabriele Gelormini        720

11.   Just Love You            11,3    Alexandre Abrivard         65

       Joconde Sibey           2.dai   Louis Baudouin            140

       Jasper des Charmes   dis.r.   Jean-Michel Bazire         62

       Jango Vici                 dis.r.   Benjamin Rochard        160

Sieg: 203; Richter: Kampf (k.Kopf) - 1½ - k.Kopf - ½ - k.Kopf - Hals - ½ Länge; 14 liefen (NS Jolie Star)

Zw-Zeiten: 08,1/675m - 09,9/1175m - 10,7/1675m

Wert: 54.000 - 30.000 - 16.800 - 7.800 - 7.800 - 2.400 - 1.200 Euro

Video: https://www.letrot.com/courses/2024-06-08/7500/4

„Schönheit“ kippt Klasse

Im Prix Guy Le Gonidec für die vierjährigen Desmoiselles sprach lange Zeit alles für die mit 651.800 Euro weit über ihren Mitspielerinnen thronende Kana de Beylev, mit der Benjamin Rochard früh Nägel mit Köpfen machte.

Neben Trainingsgefährtin Kyrielle ganz außen endrehend, zog sie vor jener, Kabaka de Guez und Kim Forever in Front, ließ sich Ende der Tribünengeraden von Kiss me Honey ablösen und begleitete die Eye-Of-The-Storm-Tochter aus dem Hause Baudouin bergauf, wobei sie Kokote und Kelle Beauté Deckung bot.

An der Einmündung der kleinen Bahn war der von der aus zehn Versuchen fünffachen Siegerin produzierte Spuk schon vorbei: Unter Kana de Beylevs steigendem Druck kam sie schwer aus dem Takt und leistete der auf der Startgeraden ausgefallenen Kracovia am Sünderturm Gesellschaft. Alles easy für Kana de Beylev? Mitnichten, obwohl sie Kokote locker in Schach hielt.

Brillant drauf war hingegen Kelle Beauté, die mit tollem Speed beim siebten Versuch auf halbklassischer Ebene strahlend schön erblühte und, erstmals rundum ohne Eisen unterwegs, die Favoritin mit den letzten Schritten in die Knie zwang.

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Foto: equidia.fr

Nebst 54.000 Euro, die ihr Koto auf 173.460 Euro klettern ließen, gab’s eine neue Rennbestzeit gratis hinzu: Mit 1:11,8 löschte sie die alte Marke Hanna des Molles’aus dem Jahr 2021 um 0,4 Sekunden; auch damals waren die Herren Laurent-Claude und Alexandre Abrivard als Präparator bzw. Vollstrecker tätig.

„Heute gegen die Stuten haben wir es mit ziehbaren Klappen versucht; es hat perfekt funktioniert nach einem Traumrennen, mit dem wir die Beste der Generation bezwungen haben. Ich denke, sie wird sich in dieser Aufmachung auch gegen die Hengste gut verkaufen“, bekannte Alex Abrivard.

Trotz der knappen wie unerwarteten Niederlage war William Bigeon mit Kana de Beylevs Auftritt sehr zufrieden: „Nach drei Monaten Rennpause hat sie ein prächtiges Comeback gegeben. Wir sind auf dem richtigen Weg.“

Prix Guy Le Gonidec (Gruppe II nat., vierj. Stuten)

2700m Bänderstart o.Z., 120.000 Euro

1.    Kelle Beauté              11,8    Alexandre Abrivard         95

       4j. Fuchsstute von Uniclove a.d. Beauté Winner von Késaco Phédo

       Be: Ecurie Augustin-Normand; Zü / Tr: Laurent-Claude Abrivard

2.    Kana de Beylev          11,8    Benjamin Rochard          22

3.    Kémia du Chêne        12,1    Paul-Philippe Ploquin    510

4.    Kokote                     12,1    Mathieu Mottier              97

5.    Kabaka de Guez        12,2    Nicolas Bazire              580

6.    Kyrielle                     12,3    William Bigeon             100

7.    Kalmia Quick             12,4    Romain Derieux           120

8.    Kash Lady                13,2    David Thomain             810

9.    Karla de Mai              13,3    François Lagadeuc      1070

10.   Kim Forever              14,5    Matthieu Abrivard         740

       Kiara de Vandel         dis.r.   Léo Abrivard                270

       Kaya Dream              dis.r.   Etienne Dubois           1460

       Kracovia                   dis.r.   Jean-Michel Bazire         58

       Kiss me Honey          dis.r.   Louis Baudouin            130

Sieg: 95; Richter: Kampf Kopf - 3½ - Kopf - 1½ - ½ - 2½ Längen; 14 liefen

Zw-Zeiten: Zw-Zeiten: 11,6/1200m - 12,2/1700m - 13,1/2200m

Wert: 54.000 - 30.000 - 16.800 - 9.600 - 6.000 - 2.400 - 1.200 Euro

Video: https://www.letrot.com/courses/2024-06-08/7500/7

Krack Time ist „Trumpf“

Auch 35 Minuten später bei den Hengsten hatte im Prix Jules Thibault Favorit und Jahrgangs-Primus Koctel du Dain schlechte Sieg-Karten, der schon vor sieben Wochen in Enghien nur hauchzart gegen Krack Time Atout die Oberhand behalten hatte.

Zeit zur Revanche, dachte sich der wie bei den neun Auftritten zuvor mit Paul-Philippe Ploquin verbandelte Guarato-Schützling, verkniff sich jeden der für ein Pferd seines Kalibers gar nicht so seltenen falschen Schritte und feierte den rundum überzeugenden sechsten Sieg, der ihn auf 528.600 Euro brachte.

Dabei roch unterwegs alles nach einem weiteren Durchmarsch des Allaireschen Juwels, mit dem David Thomain ganz außen begann, zusah, wie erst Kaporal des Forges, dann Khal’s Fella, auf Zielschildhöhe Keenan de Joudes das Zepter ergriffen und sich eingangs der Überseite selbst auf die Kommandobrücke schwang. Da lag der spätere Sieger hinter dem sehr ambitioniert vor Keep Going die äußere Garde anführenden Krono du Trio noch im Mittelfeld.

Bergauf spielte Krack Time Atout seine ganze urwüchsige Kraft aus wie auch King Opera, der sich für den Schlussbogen als äußerer Leader produzierte und Koctel du Dain ab der letzten Ecke schwer am Wickel hatte. Noch einen gehörigen Tick besser als William Bigeons Ready-Cash-Sohn, der sich 100 Meter vorm Ziel im Galopp mal wieder um die Früchte, in diesem Fall den fast schon gebonten Ehrenplatz, einer fürwahr erstklassigen Arbeit brachte, konnte es Krack Time Atout.

Der Face-Time-Bourbon-Sprössling war 3½ Längen voraus eine Klasse für sich. Selbst für den geschenkten Ehrenplatz musste der gefallene Favorit höllisch auf der Hut sein, denn Keenan de Joudes verfehlte ihn mit seinem Endspurt nur um eine Nasenspitze.

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Krack Time Atout (Foto: letrot.com)

So brillant der Sieg Krack Time Atouts auch war: Den Rennrekord ließ er seinem Erzeuger. Face Time Bourbon war 2019 mit 1:11,2 eine Zehntelsekunde zügiger unterwegs und genauso unangefochten voraus. Es kann dies ein starker Wechsel auf die Zukunft sein, denn auch Größen wie Jushua Tree, Izoard Védaquais, Hokkaido Jiel, Gu d’Héripré und Bold Eagle zieren die noble Ehrentafel.

„Ich hab schon immer gesagt, Krack Time Atout sei einer der Besten meiner Generation ‚K‘. Sein Sieg im Critérium des 3 Ans war alles andere denn zufällig. Er kommt jetzt immer besser vom Start und ist körperlich wie mental gereift. Das Gestüt Hunter Valley hat großartige Vorarbeit geleistet. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich in ihm nach Face Time Bourbon den nächsten Crack im Stall habe und ihn eines Tages im Prix d’Amérique sehe“, bekannte Trainer Sébastien Guarato.

Paul Ploquin resümierte: „Er entwickelt sich ständig weiter, ist nicht mehr so nervös und atmet unterwegs ausgezeichnet. Zum Schluss musste ich ihn überhaupt nicht fordern. Ich glaube, wir haben sein volles Potenzial auch heute noch nicht gesehen. Großartig, solch ein Pferd fahren zu dürfen.“

Prix Jules Thibault (Gruppe II nat., vierj. Hengste)

2700m Bänderstart o.Z., 120.000 Euro

1.    Krack Time Atout        11,3    Paul-Philippe Ploquin      46

       4j.br. Hengst von Face Time Bourbon a.d. Topaze d‘Atout von Coktail Jet

       Be: Philippe Barbe; Zü: SCEA du Beaumanoir; Tr: Sébastien Guarato

2.    Koctel du Dain           11,5    David Thomain              26

3.    Keenan de Joudes      11,5    Jean-Philippe Monclin     78

4.    Ksar                        11,7    Matthieu Abrivard         490

5.    Khal’s Fella               11,8    Sébastien Baude          170

6.    Kristal Josselyn          11,9    Anthony Barrier            310

7.    Killer Méslois             11,9    Pierre Belloche            810

8.    Kalif Landia               11,9    Benjamin Rochard        190

9.    Kapitano de Source    12,2    Gabriele Gelormini        470

10.   Kaporal des Forges    12,8    Eric Raffin                   270

11.   Krono du Trio            16,2    Yoann Lebourgeois       380

12.   Keynote                    21,4    Franck Nivard              250

13.   Keep Going               22,2    Mathieu Mottier            510

       King Opera               dis.r.   William Bigeon               70

Sieg: 46; Richter: leicht 3½ - k.Kopf - 3 - k.Kopf - 1½ - 1 - k.Kopf; 14 liefen

Zw-Zeiten: 10,8/1200m - 11,5/1700m - 11,7/2200m

Wert: 54.000 - 30.000 - 16.800 - 7.800 - 7.800 - 2.400 - 1.200 Euro

Video: https://www.letrot.com/courses/2024-06-08/7500/8

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