Monté-Eliten: Vaprio zum Zweiten
27. Mai 2024

Solvalla, Sonntag, 26. Mai 2024. Auch am dritten Tag hatten Solvallas Macher keinen Grund, sich beim Wettergott zu beschweren: Erneut 24 Grad und Sonne satt machten den Aufenthalt im Freien zu einer höchst angenehmen Angelegenheit - ob als Sportler oder einer von lediglich 17.092 Besuchern, die die Drehkreuze passierten. Die Verantwortlichen dürften ziemlich ratlos sein, was sie dem geneigten Publikum noch alles bieten müssten, damit die Hütte mal wieder brechend voll wird wie in Vor-Corona-Zeiten.

Im Monté-Eliten wiederholte Vaprio seinen Vorjahrs-Triumph. Diesmal saß Eric Raffin anstelle von Mathieu Mottier im Sattel des Adrian-Chip-Sohnes, der von der „6“ sofort aufs Ganze ging und vom ihn permanent bedrängenden Marciano nicht aus der Façon zu bringen war. Nach 1:06,1 für 500 und 1:08,8 für 1.000 Meter war der Zehnjährige, der sich auch schon in Frankreichs bedeutenden Montés mit einigem Erfolg versucht hat, klar auf Weltrekord-Kurs. 30 Meter voraus begann Raffin ab 150 Meter vorm Ziel mit den Fans zu flirten (Gocciadoro: „Ein echter Showman.“), was ein bis zwei Zehntelsekunden gekostet haben dürfte.

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Foto: Facebook Solvalla

Drei Längen vor den spät auf Touren kommenden Chalimar de Guez und Galet Steed blieben die Uhren für den Gocciadoro-Trainee bei 1:09,9/1640m stehen - eine Zehntelsekunde über dem von Be Mine de Houëlle, Dreambreaker und Florida Sport gemeinsam gehaltenen „world record”. Lohn der flinken Mühen waren 300.000 SEK, und „wenn Vaprio gesund bleibt, wird er noch viele Rennen gewinnen“, so Raffin. Von Henk Grifts Duo holte Corps et Ame Platz vier und 45.000 SEK, während Diamant de Larré die rote Karte sah. 

Frankreichs Champion auf dem Weg zum Mann des Sonntags

Auch wenn es bei der Bestückung der Vorläufe oft nicht so aussieht, scheint doch der Breeders Course weiterhin ein finanzielles Erfolgsmodell zu sein. Erstmals stand für die dreijährigen Ladys im Finale die identische Börse wie beim starken Geschlecht auf dem Spiel. Volle 2.000.000 SEK bedeuteten ein „Upgrade“ um mehr als 40 Prozent und von Gruppe-II- auf I-Niveau.

Der Rune Stolts Lopp, mit dem an Solvallas jahrzehntelangen Sportchef erinnert wird, ging nicht an Gocciadoros 16:10-Favoritin Filadonna, obwohl es bis weit in den Einlauf hinein schwer nach dem fünften Erfolg der von Philippe Allaire fürs italienische Gestütbuch gezüchteten Muscle-Hill-Tochter roch. Nach zurückhaltendem Beginn löste die Schwester solcher Größen wie Gotland und Danawa Trainingsgefährtin Unica SLM an der Spitze ab, die diese sich nach 500 Metern von Charma geholt hatte.

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Foto: Facebook Solvalla

Als Gocciadoro ab 500 Meter vorm Pfosten das große Blatt auflegte, vermochten ihm nur O’Hara Boko und Oriana Boko halbwegs auf den Fersen zu bleiben, wogegen Unica SLM „pappensatt“ die Waffen streckte. Im Einlauf rückte die Holland-Fraktion mit jedem Schritt näher. Im Ziel hatte Eric Raffin die von Danny Brouwer für die Gerrits-Brüder trainierte Father-Patrick-Tochter zum zweiten Sieg aus sieben Anläufen um eine halbe Länge vorbeigezirkelt, womit sie auf den unerwarteten 107:10-Hieb ihren Kontostand auf 1.589.605 SEK fast verdreifachte.

Eine halbe Länge zurück schlug Paul Hagoorts O’Hara Boko an; sechs Längen Abstand klafften zur Vierten Charma.

Treåringseliten - Ston - Rune Stolts Lopp / Breeders Course Final (Gruppe I int., dreij. Stuten)

2140m Autostart, 2.000.000 SEK

1.      Oriana Boko                  12,1     Eric Raffin                        107

         3j.br. Stute von Father Patrick a.d. Ever Seen Boko von Donato Hanover

         Be: Gerrits Recycling Group, NL; Zü: Boko Stables Holland BV, SE/NL; Tr: Danny Brouwer

         Pfleger: Danny Brouwer

2.      Filadonna*                     12,2     Alessandro Gocciadoro   16

3.      O’Hara Boko                  12,2     Robin Bakker                     93

4.      Charma                          12,8     Antonio di Nardo             995

5.      Unica SLM*                   12,8     Örjan Kihlström                 39

6.      Olivia Bros                     13,2     Magnus Djuse                 401

7.      Lilium Sisu                     14,0     Mika Forss                        645

         Olivia Bourbon*            dis.r.    Micha Brouwer                551

         Kilimanjaro Face          dis.r.    Adrian Kolgjini                 606

         Hidethewinehoney       agh.     Erik Adielsson                 555

         Zipzeronada                  agh.     Per Nordström                 590

*Vorlaufsiegerinnen

Sieg: 107; Richter: Kampf ½ - ½ - 5½ - ½ - 4 Längen; 11 liefen

Zw-Zeiten: 11,7/500m - 10,9/1000m - 12,9/1500m - 10,6/letzte 500m

Wert: 1.000.000 - 500.000 - 250.000 - 135.000 - 75.000 - 40.000 SEK

Ein Ass aus dem Hause Gocciadoro

Früh und reichlich gesprungen wurde im korrespondierenden Finale der Hengste und Wallache, das in Erinnerung an Schwedens Traber-Globetrotter als Håkan Wallner Memorial bzw. Treåringseliten gelaufen wurde. Otis Dream (1) und Odyssey Boko (11) waren beim Anrollen des Autos nicht zum Traben zu bewegen, Omerta Boko (4) und Andragathos (9) erwischte die Galopp-Hexe noch vor dem ersten Bogen - da waren’s blitzartig nur noch Acht, die sich um Ruhm und große Börse bewarben.

Von denen schwang Johan Untersteiners Far Wise As (2) zügig das Zepter vor Da Vinci Face (5), First Time Roc (6) und Forest Jet (12), wogegen der äußere Führungsdienst nach einer Runde von Feldenkrais Pal (8) zu Fellow Wise As (3) wechselte, denen Orion Dragon (7) und First of Mind (10) hinterher liefen und eine halbe Runde vor Ultimo Spur drei eröffneten. Bis ausgangs der Schlusskurve durfte Far Wise As auf den großen Pott hoffen, wurde dann schlagartig müde und musste sich mit der sechsten und kleinsten Prämie bescheiden.

Alles im Griff hatte Fellow Wise As, den Örjan Kihlström mit Augenmaß zum siebten Treffer aus 14 Versuchen steuerte und sich ein dickes Lob von Ausbilder Gocciadoro verdiente: „Er ist der beste Fahrer der Welt, aber leider für mich selten verfügbar. Ich als Vorbereiter, er als Chauffeur - das wäre die ideale Konstellation.“ Ein wenig schwitzen musste der „Iceman“ aber doch, denn Mitte des Einlaufs rückte sein Schatten Feldenkrais Pal peu à peu näher.

BC Kilhlströ

Foto: Facebook Solvalla

Auf den letzten Metern verließen den Trixton-Sohn aus dem Hagoortschen Erfolgsstall ein wenig die Kräfte, so dass ihn Robin Bakker zusammenhalten musste, anstatt weiter auf den Maharajah-Sohn einzudringen. Sechs Längen zurück ging auch die fette dritte Beute durch Orion Dragon ins Quartier nach Oldetrijne.

Treåringseliten - Håkan Wallner Memorial / Breeders Course Final (Gruppe I int., Dreijährige)

2140m Autostart, 2.000.000 SEK

1.      Fellow Wise As*            12,3     Örjan Kihlström                 51

         3j.br. Hengst von Maharajah a.d. Ladyone von Muscle Mass

         Be: Stable Riccio Srl, IT; Zü: Allev. della Serenisssima, IT; Tr: Alessandro Gocciadoro

         Pfleger: Andrea Ferrara

2.      Feldenkrais Pal             12,3     Robin Bakker                   131

3.      Orion Dragon                12,9     Micha Brouwer                245

4.      First Time Roc               12,9     Björn Goop                       312

5.      Da Vinci Face                13,4     Adrian Kolgjini                 606

6.      Far Wise As*                  13,6     Johan Untersteiner           41

7.      Forest Jet                       13,7     Erik Adielsson                 902

8.      Otis Dream                    16,4g  Dion Tesselaar                213

         Omerta Boko*               dis.r.    Michel Rothengatter         27

         Andragathos                  dis.r.    Carl Johan Jepson         584

         First of Mind                   dis.r.    Alessandro Gocciadoro   89

         Odyssey Boko               dis.r.    Magnus Djuse                 327

*Vorlaufsieger

Sieg: 51; Richter: Kampf ½ - 6 - ½ - 5 Längen; 12 liefen

Zw-Zeiten: 11,9/500m - 14,2/1000m - 13,3/1500m - 14,1/letzte 500m

Wert: 1.000.000 - 500.000 - 250.000 - 135.000 - 75.000 - 40.000 SEK

Esters Monsterritt

Einige Kabinettstückchen hat Ester degli Dei schon auf die verschiedenen Bahnen Europas gezaubert, setzte sich 2023 in den Finals der zweiten Breeders-Course-Runde, des TCT sowie der schwedischen Breeders‘ Crown die  Krone auf und hat bei elf Versuchen nur eine Niederlage kassiert. Gleichwohl waren Paul Hagoort und Robin Bakker vor der Daniel Redéns dreifacher Weltrekordlerin Delicious gewidmeten Fyraåringseliten der Stuten nur verhalten zuversichtlich: „Die Konkurrenz schläft nicht, und Startplatz ‚7‘ ist über 1.640 Meter alles andere als das Gelbe vom Ei.“.

Es schien, als sollten die Schwarzmaler Recht behalten, denn die Maharajah-Tochter drohte, während die brandgefährliche Karaboudjan von der „9“ durchs Feld schoss und nach 600 Metern Gigi Hanover auf der Kommandobrücke ablöste, in dritter Spur hängenzubleiben. Bakker nahm sie ganz zurück bis ins äußere vierte Paar. Als sie sich 400 Meter vorm Ziel an ihre in dritter Spur aktive Vorderfrau Eteria koppelte, ging’s nicht wirklich schwungvoll vorwärts.

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Selbst als Karaboudjan der eigenen Tempojagd krass erlag und die endlich mal fehlerfreie East Asia nicht mehr viel in petto hatte, sah es nicht nach dem elften Volltreffer der feurigen Italienerin aus, wie Bakker zugab: „Als wir in die vierte Spur raus mussten, dachte ich, das Ding wäre unmöglich zu gewinnen.“ Wie die Braune, deren Mutter 112.674 US-Dollar eingetrabt hat, diese eigentlich nicht mehr zu gewinnende Partie aus dem Feuer riss, war ganz großes Kino.

„Sie gab nie auf und flog das letzte Stück nach vorne“, kommentierte ihr Steuermann weiter - und düpierte dank des enormen Kraftakts die rechtzeitig um Karaboudjan sich herum schlängelnde Gigi Hanover sowie ihr Zugpferd Eteria. Macht auf der Habenseite nunmehr 3.454.502 Kronen für Ester degli Dei, auf die auch in Italien, das sie bislang noch nicht bereist hat, lukrative Aufgaben warten.

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Foto: Facebook Solvalla

Fyraåringseliten Ston - Delicious‘ Lopp- (Gruppe II int., vierj. Stuten)

1640m Autostart, 940.000 SEK

1.      Ester degli Dei              09,5     Robin Bakker                     28

         4j.br. Stute von Maharajah a.d. Twill be Done von Donato Hanover

         Be: L. Schalkoort, NL; Zü: Az.Agr. degli Dei, IT; Tr: Paul Hagoort

         Pflegerin: Kimberley Leder

2.      Eteria                              09,5     Ulf Ohlsson                      362

3.      Gigi Hanover                 09,6     Daniel Wäjersten              68

4.      East Asia                        09,9     Alessandro Gocciadoro   43

5.      Ninetta Boko                  10,0     Örjan Kihlström               184

6.      Elegance Kronos          10,3     Björn Goop                       375

7.      Coral Coger                   10,3     Erik Adielsson                 687

8.      Karaboudjan                 11,4     Adrian Kolgjini                   58

         Rikita JP                         dis.r.    Eric Raffin                           86

         Xia Lloyd                        agh.     Dante Kolgjini                  283

Sieg: 28; Richter: Kampf Hals - Kopf - 3 - k.Kopf - 2 - Hals; 10 liefen

Zw-Zeiten: 08,0/500m - 08,8/1000m - 11,2/letzte 500m

Wert: 500.000 - 250.000 - 100.000 - 50.000 - 25.000 - 15.000 SEK

Aus der Kiste zugeschlagen

Ebenso ungünstig traf es Expo Wise As im Gegenstück fürs starke, 2020 zur Welt gekommene Geschlecht. In der an den 2014 verstorbenen Tommy Hanné erinnernden Fyraåringseliten „ist er zweifellos der Stärkste, doch birgt die ‚10‘ und damit Startreihe zwei ein gewisses Risiko“, analysierte Gocciadoro vorab. Kleiner Vorteil für den Ready-Cash-Sohn, der aus 14 Engagements schon elf Siege auf dem Kerbholz hatte: Weil der erkältete Immortal Doc die Boxe hüten musste, war er allein „in zweiter Flur“ und konnte sich den Vordermann halbwegs aussuchen.

Er orientierte sich am vermeintlich schärfsten Rivalen Holcombe Zet (2), der zügig vor Devilish Hill (1), Bollinger (3) und Nelson Greenwood (10) die Tête okkupierte, kam aber dennoch nur als äußerer Dritter unter. Kein Problem für den 49-jährigen, der auf der Tribünengeraden „Feuer frei“ befahl und an die Flanke des Tempomachers düste. Mit diesem Husarenritt beim ersten Kilometer von 1:08,5 hatte sich Italiens Derby-Sieger 2023 jedoch gründlich verhoben, wie ausgangs der letzten Biege augenscheinlich wurde.

Hanne-Memorial

Foto: Facebook Solvalla

Auch bei Holcombe Zet hinterließ die deftige Massage deutliche Spuren. Aus dem Windschatten Expo Wise As‘ fand Erik Adielsson mit Crown alles passend und hatte die Hand schon am ersten Scheck, als es Devilish Man aus der Kiste hinter Holcombe Zet noch einen Tick besser konnte. Magnus Gundersen nutzte die Lücke entschlossen und finishte das in Europa völlig unbeschriebene Blatt - zwei- wie dreijährig hatte der Muscle-Hill-Nachkomme seine Brötchen jenseits des Atlantik für den Stall von Lucas Wallin verdient - um eine halbe Länge vorbei zum viel umjubelten fünften Sieg „lifetime“.

Fyraåringseliten - Tommy Hannés Lopp - (Gruppe II int., Vierjährige)

1640m Autostart, 940.000 SEK

1.      Devilish Hill                   09,3     Magnus T. Gundersen   152

         4j.br. Wallach von Muscle Hill a.d. Devilish Delight von Father Patrick

         Be: Andersen Racing Stable AB; Zü: Thomas Dillon, US;Tr: Geir Vegard Gundersen

         Pflegerin: Lise Alme

2.      Crown                             09,3     Erik Adielsson                 151

3.      Holcombe Zet               09,5     Örjan Kihlström                 37

4.      King of Twilight             09,6     Björn Goop                       629

5.      Kong du Dalm               09,9     Björn Steine                     610

6.      Expo Wise As                10,0     Alessandro Gocciadoro   20

         Nelson Greenwood      dis.r.    Stefan Persson               675

         Bollinger                         dis.r.    Ulf Ohlsson                      361

         Point of Perfect             dis.r.    Magnus Djuse                   48

Sieg: 152; Richter: Kampf Hals - 1 - 1 - 2½ - 1 Länge; 9 liefen (NS Immortal Doc / erkältet)

Zw-Zeiten: 07,0/500m - 08,5/1000m - 11,0/letzte 500m

Wert: 500.000 - 250.000 - 100.000 - 50.000 - 25.000 - 15.000 SEK 

„Norge“ strahlt

Der Auftakt der V75-Wette war mit dem stets für viel Stimmung sorgenden Elitkampen den Kaltblütern vorbehalten. Nach dem finnischen Intermezzo 2023 durch Evartti übernahmen wieder die Norweger die Regie, bei denen der Kaltblutsport den höchsten Stellenwert der drei Länder genießt. Dabei tat Evartti von der „2“ alles, um seinen Titel zu verteidigen.

Santtu Raitala wuchtete ihn sofort vor Grisle Tore G.L. und Balder Odin nach vorn. Von der „10“ gelang es Tom Erik Solberg, den Vorjahrszweiten Tangen Bork hinter Grislefaksen G.L. und vor Schwedens Hoffnung Månlykke A.M. im zweiten Paar außen optimal unterzubringen. 700 Meter vor Abpfiff umkurvte er seinen Vordermann. Auch der von Magnus Djuse gesteuerte Månlykke A.M. ließ sich nicht lumpen und griff in dritter Spur munter an.

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Foto: Facebook Solvalla

Zäh wie Leder verteidigte sich Evartti, doch als kalte Rache zum Vorjahr kanzelte ihn Tangen Bork diesmal um eine halbe Länge ab. Mit dem 29. Sieg aus 42 Starts wuchs das Konto des Siebenjährigen auf 6.468.581 SEK, der mit 1:18,6 an Vitters Rennrekord aus dem Jahr 2016 nur um 0,1 Sekunden vorbeischrammte. Für Solberg war’s der vierte Triumph im prestigeträchtigsten Match der „kleinen Dicken“, nachdem er von 2020 bis 2022 mit Odd Herakles geherrscht hatte.

Elitkampen - Jim Fricks Lopp - (Kaltblüter)

1640m Autostart, 1.965.000 SEK

1.      Tangen Bork                  18,6     Tom Erik Solberg              59

         7j.graubr. Hengst von Bork Odin a.d. Tangen Stöva von Röder

         Be: N. Munkhaugen Holding AS, NO ; Zü: Jörn Gunnar Nilsen, NO; Tr: Öystein Tjomsland

2.      Evartti                              18,7     Santtu Raitala                    31

3.      Månlykke A.M.               18,8     Magnus Djuse                   97

4.      Järvsöodin                     19,1     Marcus Lilius                   347

5.      Grisle Tore G.L.             19,3     Per Vetle Kals                  878

6.      Stumne Fyr                    19,3     Ole Johan Östre              112

7.      Issakan Valo                  19,8     Iikka Nurmonen                 87

8.      Grislefaksen G.L.          19,9     Öystein Tjomsland            46

9.      Balder Odin                   21,5g  Johan Kr. Eriksen           125

10.    Stjärnblomster              22,3     Mats Djuse                       181

Sieg: 59; Richter: sicher ½ - 1 - 1 - 2 - 1 Länge; 10 liefen

Zw-Zeiten: 16,2/500m - 18,3/1000m - 20,1/letzte 500m

Wert: 1.000.000 - 500.000 - 235.000 - 115.000 - 60.000 - 30.000 - 25.000 SEK 

V75-1 (Kallblod):     Tangen Bork / Tom Erik Solberg                           59

V75-2 (VL I):             Go On Boy / Romain Derieux                                 71

V75-3 (VL II):            Horsy Dream / Eric Raffin                                       44

V75-4 (Vierj-Sto):    Ester degli Dei / Robin Bakker                               28

V75-5 (Dreij.-Elit):   Fellow Wise As / Örjan Kihlström                          51

V75-6 (Vierj.-Elit):   Devilish Hill / Magnus Teien Gundersen           152

V75-7 (Lärl-Elit):      Dana EK / Dante Kolgjini                                        34 

Umsatz V75: 82.344.753 SEK

1. Rang: 313,7 Systeme à 68.245 SEK

2. Rang: 623 SEK

3. Rang: 64 SEK

Umsatz Top-7 (Dreij.-Elit): 838.400 SEK

Die Rache des kleinen Bruders

Musste sich High on Pepper tags zuvor im Harper Hanovers Lopp mit dem Ehrenplatz zufrieden geben, so rächte ihn sein kleiner Bruder It’s Peppertime im Johnny Karlssons Lopp für Traber bis 1,2 Millionen Kronen Gewinnsumme trotz Autostartplatz „14“ in der dritten Reihe. 700 Meter vorm Ziel legte der von Katja Melkko gemanagte Fünfjährige trotz ohnehin frischer Fahrt einen gehörigen Zacken zu, übernahm eingangs des Schlussbogens das Kommando und segelte sechs Längen voraus in 1:11,2 ins Ziel - neuer Weltrekord über 2.640 Meter für fünfjährige Hengste und Wallache.

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Foto: Facebook Solvalla

Gesteuert wurde der Muscle-Hill-Sohn, der um 100.000 SEK reicher wurde, wie immer vom alten Finnen Jorma Kontio, für den Geschwindigkeit seit je her keine Hexerei ist. Am Toto notierte er bei 6,7-fachen Odds.

Sieben Sieg Goccia

Mit sieben Treffern war Alesssandro Gocciadoro siegreichster Fahrer des Meetings

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