Das Meisterstück
13. Mai 2019
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Da war der gebürtige Regensburger jenseits der Ostsee längst kein heuriger Hase mehr, hatte 2010 mit Copper Beech sensationell den Olympiatravet, 2013 mit Bagley den Jämtlands Stora Pris gewonnen - und war mit dem Italiener Spartan Kronos 2015 im Konung Gustaf V:s Pokal haarscharf an Volstead gescheitert. In der 72. Auflage dieses Vierjährigen-Klassikers gelang ihm der große Wurf mit dem selbst gezüchteten Campo Bahia, der das Sieger-Gen im Namen trägt: Er ist nach jener brasilianischen Stätte benannt, von der die deutsche Fußballnationalmannschaft 2014 ausgezogen ist, die Konkurrenz das Fürchten zu lehren - insbesondere die Gastgeber - und sich den WM-Titel zu erspielen.

Von ungefähr kam der sechste Sieg aus lediglich neun Auftritten für den muskelbepackten Sohn des nordamerikanischen Vererberstars Muscle Hill nicht. Schließlich hatte er die vorige Saison als Zweiter des Svenskt Travkriteriums abgeschlossen, in beeindruckender Manier trotz Beginns aus zweiter Startreihe in der absolut schnellsten Zeit seinen „Qualifier“ am 25. April beherrscht und war bei 2,2fachen Sieg-Odds der logische Favorit. Einzige Unwägbarkeit waren gelegentliche Unsicherheiten des „besten Pferdes, das ich in diesem Alter je hatte“, so sein 44-jähriger Übungsleiter, „aber daran haben wir fleißig gefeilt.“

Am Start war der Hengst immer mit ein bisschen Vorsicht zu genießen, und so ließ Lugauer trotz der „3“ zunächst die Anderen mal machen. Die Anderen, das waren in erster Linie an der „1“ Thrust Control, der sich letztlich gegen Attraversiamo, den hinter ihm einparkenden Baritone Artist und den außen hängen bleibenden Brothers n.Arms durchsetzte, der in der Todesspur bald von Zephyr Kronos erlöst wurde und nach einer Runde ansatzlos aus dem Takt kam. Da hatte Lugauer längst schon den Grundstein für den Erfolg gelegt. Mit einem energischen Zwischenspurt fegte er, kaum dass sich der Pulverdampf der ersten harten Bataille nach 700 Metern verzogen hatte, aus dem dritten Paar außen an allen vorbei auf die Kommandobrücke und brachte somit den härtesten Rivalen Attraversiamo in Zugzwang.

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Erik Adielsson wusste, was die Stunde geschlagen hatte, und bugsierte den ebenso sieghungrigen Gesellen - bei 13 Starts hatte er neunmal ins Schwarze getroffen - für die finalen 1000 Meter an die Seite des Favoriten. Im Schlepptau hatte er Zephyr Kronos, Vorlaufsieger Numero drei Evaluate und Lugauers zweite Waffe Ferrari Sisu mit Marc Elias. Trotz anspruchsvoller 1:11,5 für 1500 Meter hatte Campo Bahia reichliche Reserven im Gepäck. Die letzte halbe Runde in sagenhaften 1:07,8 zog Attraversiamo endgültig den Kampfzahn, der sich redlich mühte, aber nicht mehr als auf 1½ Längen an den in die weinroten Farben der Münchner Besitzerfamilie Berchtold gekleideten Lugauer und seinen Überflieger herankam. Der löschte mit 1:10,6 nicht nur den erst ein Jahr alten Rennrekord von Hambletonian-Sieger Perfect Spirit um eine halbe Sekunde, sondern war so schnell wie nie ein schwedischer Traber vor ihm über diese Distanz.

Die übrigen Prämien wurden in sehr übersichtlichen Abständen fast wie von der Wetttafel abzulesen ausgeteilt: Thrust Control hielt Evaluate deutlich in Schach und entschied das amerikanische Duell zu seinen Gunsten - beide kamen in den USA zur Welt -, und auf Platz fünf machte Ferrari Sisu das Lugauersche Glück perfekt. „Ich bin stolz und glücklich, ein solches Pferd in Händen zu haben. Warum sollte ich vor dem Rennen mit meiner Meinung hinterm Berg halten, der Sieg führe nur über uns? Ich wusste, dass niemand ein solches Tempo gehen kann, wie es Campo Bahia im Vorlauf gezeigt hat. Ich habe einen solchen Crack noch nie gefahren. Bedenkt: Es war sein neunter Start, und er ist die finalen 700 Meter um die 1:07 herunter gefegt. Es ist sicherlich nicht vermessen, in ihm in zwei, drei Jahren einen von Schwedens möglichen Amérique-Startern zu sehen. In dieser Saison stehen schwedisches und Europa-Derby klar im Fokus. Aber auch Attraversiamo hat außen herum einen tollen Job erledigt und war nicht viel schlechter“, resümierte Lugauer frank und frei. (Fotos: jagersro.se)

72. Konung Gustaf V:s Pokal (Gruppe I int., vierj. Hengste/Wallache)
2140 Meter Autostart, 2.300.000 SEK
1.    Campo Bahia*    10,6    Conrad Lugauer    22
    4j.br. Hengst von Muscle Hill a.d. Americandream von Extrême Dream
    Be: Berchtold & Berchtold-Weber, DE; Zü / Tr: Conrad Lugauer

2.    Attraversiamo*   
3.    Thrust Control
4.    Evaluate*   
5.    Ferrari Sisu  
6.    Zeus Bi  
7.    Baritone Artist    
8.    Townshend Broline    
9.    Zephyr Kronos  
10.  Night Rhythm    
      Brothers n. Arms    
      Derby Simoni      
10,7    Erik Adielsson    
11,0    Björn Goop    
11,4    Örjan Kihlström    
11,5    Marc Elias    
11,5    Johan Untersteiner    
11,6    Rikard Skoglund    
12,1    Peter Untersteiner    
12,6    Daniel Redén    
12,9    Kenneth Haugstad    
dis.r.    Kevin Oscarsson    
agh.    Kim Eriksson    
38
190
40
465
578
572
896
504
626
153
795

*Vorlaufsieger
Sieg: 22; Richter: leicht 1½ - 2½ - 4 - 1 - Kopf - 1 Länge; 12 liefen
Zw-Zeiten: 09,7/500m - 11,2/1000m - 11,5/1500m - 07,8/letzte 500m
Wert: 1.150.000 - 575.000 - 287.500 - 138.000 - 92.000 - 57.500 SEK

Rennvideo: https://www.youtube.com/watch?v=qS2UHGL-1Uk

Schöne Serie gerissen

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Hatte Campo Bahia zum Abschluss der V75-Wette die Favoritenwetter frohlocken lassen, so wurden sie zum Auftakt gründlich gerupft, weil ein kleines Märchen zu Ende ging. Obwohl Örjan Kihlström der kleinen, zähen Fuchsstute Conrads Rödluva, einem der wenigen Pferde, die Daniel Redén von klein auf betreut hat, im zweiten Paar außen hinter Racing Brodda einen perfekten Matchplan servierte, musste die SJ’s-Caviar-Tochter nach sechs Siegen an der Strippe, darunter Trav Oaks und Breeders‘ Crown, erstmals wieder über eine mit 575.000 Kronen versüßte Niederlage quittieren. Spielverderberin für „Rotkäppchen“, die 650 Meter vorm Ziel zum Generalangriff auf ihre Vorderfrau und auf Tempomacherin Zeta Kronos blies, die völlig unterging und die imaginäre Linie als Letzte passierte, war Activated, die bei 624:10 kaum jemand auf der Rechnung hatte und die lediglich ein Prozent der 1.257.440 V75-Systeme am Leben ließ.

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Carl Johan Jepson hatte sich mit der auf Menhammar geborenen Jocose-Tochter gnadenlos an die Bank des Tages geklebt und gab ihr als Dank für die Zugdienste spielerisch leicht um 3½ Längen das Nachsehen. Mit 1:11,6 verpasste die nunmehr aus 19 Versuchen sechsfache Siegerin Dibabas im Vorjahr auf 1:11,4 gedrückten Rennrekord nur knapp und verdoppelte ihr bisheriges Einkommen mal eben auf 2.213.630 Kronen. „Heute war unser Tag. Activated fühlte sich einfach großartig, und wir hatten einen Verlauf, wie er besser nicht sein konnte - das machte die Sache natürlich viel leichter. Doch ich denke, schämen müssen wir uns dafür nicht“, strahlte der immer mehr den Vordergrund fahrende Jepson. Trainer und Mitbesitzer Fredrik Wallin - mit im Boot ist die Vorsitzende von Gävle-Travet Maja Dangardt - pflichtete ihm bei: „Mein bedeutendster Erfolg überhaupt. In den wichtigen Rennen ist Activated immer wieder mal was in die Quere gekommen. Heute hatten wir das nötige Quäntchen Glück, dass alles optimal lief“, resümierte der 38jährige aus Gävle, der die „Königinnen-Krone“ vor zwei Jahren mit Inga in Heaven gegen Cash Crowe verpasst hatte.

37. Drottning Silvias Pokal (Gruppe I int., vierj. Stuten)
2140 Meter Autostart, 2.300.000 SEK
1.    Activated    11,6    Carl Johan Jepson    624
    4j.br Stute von Jocose a.d. Marelle von Viking Kronos
    Be / Tr: Fredrik Wallin; Zü: Menhammar Stuteri AB

2.    Conrads Rödluva*    
3.    Convivial Church    
4.    Miss Sober 
5.    Racing Brodda*    
6.    Dallas As    
7.    Zeta Wise As*  
8.    Dancingqueendiablo    
9.    Felicity Shagwell    
10.  Zourane Kronos
11.  Intake    
12.  Zeta Kronos    
12,0    Örjan Kihlström    
12,2    Kenneth Haugstad    
12,5g  Christoffer Eriksson    
12,5    Rikard Skoglund    
12,6    Stefan Söderkvist    
12,7    Kevin Oscarsson    
12,7    Peter Untersteiner    
12,9    André Eklundh    
12,9    Jorma Kontio    
13,0    Ulf Ohlsson    
13,2    Björn Goop    
12
1404
910
95
1826
433
1232
169
204
1070
194

*Vorlaufsieger
Sieg: 624; Richter: leicht 3½ - 2½ - 2½ - Hals - Kopf; 12 liefen
Zw-Zeiten: 07,9/500m - 10,3/1000m - 11,7/1500m - 10,7/letzte 500m
Wert: 1.150.000 - 575.000 - 287.500 - 138.000 - 92.000 - 57.500 SEK

Kommt ’ne Lady geflogen

Vorab hatte Junior Guelpa seiner Bahia Quesnot in der an Algot Scott, Schwedens in Åby beheimateten zwölffachen Champion der 1940er bis 1960er Jahre, erinnernden, nach Absage der fälschlich ins Programm aufgenommenen Double Exposure (2.000 SEK Strafe für Daniel Redén wegen mangelnder Sorgfalt bei der Starterangabe) sehr offenen Gulddivisionen trotz der Kürze der Strecke durchaus Chancen auf einen Stockerlplatz errechnet: „Im ‚Vitesse‘ in Cagnes-sur-Mer hat sie als Dritte in 1:09,0 gezeigt, wie gut sie über den kurzen Weg ist, und die Bahnen in Skandinavien mit ihren überhöhten Bögen scheinen ihr sehr zu behagen, wie beim dritten Rang im Olympiatravet zu sehen war.“

Wer die Worte des 583 Siege schweren, 31-jährigen Südfranzosen für bare Münze nahm, konnte bei der Siegwette 4,5fachen Reingewinn generieren, obwohl es lange Zeit nicht danach aussah. „Keine Chance für Niemand“ hieß es, an dem von der „1“ losdüsenden Whitehouse Express vorbeizukommen. Das erfuhren die mächtig drückenden Going for Gold Zaz und Day or Night In, der schließlich den äußeren Anführer geben musste und neben dem Scarlet-Night-Sohn auch Probo OP, Lionel und Bahia Quesnot durch die zweite Spur schleppte, während sich hinter Whitehouse Express Baron Gift, Testimonial OK und Montdore einrichteten. Weil Day or Night In kaum echten Druck aufbaute, konnte Kihlström seinem Express viele Körner fürs Finale aufsparen, in dem der Yankee-Glide-Sohn überraschend früh die Waffen streckte.

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Seinem Ruf als 16,8facher Millionär wurde Lionel kurz nach Halbzeit gerecht, kam aber in dritter Spur nur mühsam voran. Ganz dicht zu Dreierreihen ballte sich das Neunerfeld im Schlussbogen und schwärmte auf der Zielgeraden über die gesamte Breite des Geläufs aus. Day or Night In kämpfte in der Todesspur wie ein Löwe und konhte dennoch nicht verhindern, dass ihm Baron Gift aus dem Windschatten des einknickenden Tempomachers über den Open Stretch locker den Rang ablief. Und dann kam ganz außen Bahia Quesnot, von der bis dahin nichts zu sehen war, wie ein Pfeil angeflogen und schubste mit einem weit vor dem Ziel enthusiastisch jubelnden Guelpa den „Herrn Baron“ vom obersten Treppchen. (Foto: travsport.se)

Unmittelbar nach der Zieldurchfahrt gab’s das erste Siegerinterview um diese Jahreszeit mit der obligatorischen Frage nach einem Elitloppet-Start. „Wenn ich eine Einladung bekomme, sind wir dabei. Es würde sich ein Traum erfüllen. Vor 16 Jahren war ich als Pfleger und Lehrling dabei, als mein Vater in diesem Monsterrennen Frankreich mit Hamster Dore vertreten durfte. Das ist mir unvergesslich geblieben.“ Eine halbe Stunde später hatte Solvallas Sportmanager Anders Malmrot tatsächlich ein rosarotes Einladungskärtchen für die Stute aus dem Ärmel gezaubert, die erst Mitte Dezember von Cédric Herserant zu den Guelpas gekommen ist und dort trotz ihrer acht Jahre eine erstaunliche Entwicklung genommen hat: Auf Anhieb ein Sieg im Großen Weihnachtspreis von Cagnes, der schlichtweg sensationelle Ehrenplatz im Prix de Belgique, der ihr die Eintrittskarte zum Prix d’Amérique bescherte (in dem sie nichts zu bestellen hatte) sowie die beiden bereits erwähnten dritten Ränge - die Scipion-du-Goutier-Tochter hat zwar erst acht Siege aus 77 Versuchen, jedoch 6.241.250 Kronen im Fahrtenbuch stehen.

Algot Scotts Minne - Gulddivisionen - (int.)
1640m Autostart, 409.500 SEK
1.    Bahia Quesnot    10,5    Junior Guelpa    55    
    8j.br. Stute von Scipion du Goutier a.d. Queen Ines von Install
    Be: Tahar Ait-Hamouda, FR; Zü: Alain Léon Lefèbvre, FR; Tr: Junior Guelpa

2.    Baron Gift    
3.    Day or Night In    
4.    Montdore    
5.    Whitehouse Express    
6.    Probo OP    
7.    Lionel   
8.    Testimonial OK    
9.    Going for Gold Zaz    
10,5    Anders Svanstedt    
10,9    Johan Untersteiner    
11,0    Christoffer Eriksson    
11,0    Örjan Kihlström    
11,1    Wilhelm Paal    
11,1    Göran Antonsen    
11,4    Björn Goop    
11,8    Nicklas Westerholm    367 
144
34
108
54
111
47
321
367 

Sieg: 55; Richter: sicher ½ - 2 - 1½ - Hals - Kopf; 9 liefen (NS Double Exposure / falsche Starterangabe durch den Trainer)
Zw-Zeiten: 07,5/500m - 09,8/1000m - 11,5/letzte 500m
Wert: 200.000 - 100.000 - 50.000 - 26.500 - 17.000 - 10.000 - 6.000 SEK

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Reichte es für Conrad Lugauers Gambit Brodde über 1640 Meter der Klass II nach ständiger Führung unter Rekordverbesserung auf 1:12,2 doch nur zu Platz vier und 16.000 Kronen, so stellte sich die Lasbekerin Lesperanza über die einen Kilometer längere Silverdivisionen erneut im bombastischem Stil vor und profitierte zudem von einer ausgeschlafenen Fuhre Björn Goops. Der parkte die Ready-Cash-Tochter, die unter seiner Regie viel von ihren Tücken verloren hat, im zweiten Paar außen, griff 700 Meter vorm Ziel an, holte im Schlussbogen hinter Tempomacher Island Life tief Luft und war schon vorbei, als Christoffer Erikssons Wallach die Füße hob. Sechs Längen voraus strich die Lasbekerin als 20:10-Favoritin beim dritten Sieg am Stück 150.000 SEK ein, hat bei 1.177.274 Kronen noch einige Auftritte um „Silver“ vor der schwarzbraunen Brust und nach diesen Eindrücken lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Mit ihrer Zeit von 1:12,6/2640m löste sie zudem Goldy Stardust als schnellste deutsche Stute über Strecken jenseits der 2100 Meter ab. (Foto: travnet.se)

Zweifellos mehr als Platz drei in der ebenfalls über 2½ Runden führenden Klass I hätte Gustavson Be verdient. Mit dem laufgewaltigen Fuchs fand Victor Gentz von der „8“ keine Lage, ackerte die ersten 700 Meter durch Spur drei, bis er die Führung der zweiten Reihe übernahm, und konnte dort nicht verschnaufen, als Whipped Eggs an ihm vorbei gleich an die Spitze durchzog. Auch den Rest des Weges musste der Juliano-Star-Sohn die Härte der Todesspur auskosten und bekam für die vermutlich beste Leistung der Karriere 31.000 Kronen angeschrieben. Doch auch Whipped Eggs sollte nach einem nicht minder anspruchsvollen Transport die 125.000 Kronen für den Sieger nicht einstreichen. Aus der Deckung entwickelte der von Muscle Hill gezeugte Mellby Club eindeutig den meisten Speed und war mit Jorma Kontio leicht um 1½ Längen voraus.

V75-1 (Silvia-P.):    
V75-2 (Brons):    
V75-3 (Guld):    
V75-4 (Klass II):    
V75-5 (Silver):    
V75-6 (Klass I):  
V75-7 (Gustaf-P.):    
Activated / Carl Johan Jepson    624
Pastor Power / Peter Untersteiner    62
Bahia Quesnot / Junior Guelpa    55
Marcello Wibb / Johan Untersteiner    152
Lesperanza / Björn Goop    20
Mellby Club / Jorma Kontio    58
Campo Bahia / Conrad Lugauer    22

Umsatz V75: 96.397.564 SEK

1. Rang: 24,48 Systeme à 2.081.204 SEK
2. Rang: 2.477 SEK
3. Rang: 89 SEK

Umsatz Top-7 (Silver): 1.527.268 SEK

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