Prix de Paris: 4 - 2 -1 -meins!
26. Februar 2019
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Im Gegensatz zum Prix de France vor 14 Tagen, bei dem sie kurz nach dem Start explodiert war, zeigte Bélina Josselyn nirgendwo auf den vier Kilometern auch nur den Ansatz eines falschen Schritts und wurde ihrer am Ende bei 21:10 gar nicht mehr so exponierten Favoritenstellung vollauf gerecht. Stunden vor dem längsten Rennen, das Vincennes den Profis zu bieten hat - gleich lang ist nur noch der von Popeye Diamant gewonnene Prix de Saint-Omerfür Amateure -, bei 15:10 notiert, kletterten die Odds für die elegante Fuchsstute in dem Maße, wie sie für ihren Trainingspartner Looking Superb von 60 auf 27:10 bröckelten.

Das alles scherte Jean-Michel Bazire, der eine Sperre abzubrummen hatte und nur für Gruppe-Rennen freigestellt war, wovon auch Dreambreaker profitierte, nicht im Mindesten. In einem von taktischen Kniffen geprägten Rennen nahm sich die Love-You-Tochter letztlich sehr viel souveräner, als es die eine Länge Vorteil im Ziel auswiesen, das Ebay-Motto zu Herzen: Vierte war sie in der 2017er, Zweite in der vorjährigen Auflage - nun war der dritte Gruppe-I-Wurf der Lady fällig nach dem Prix de France 2018 und dem Prix d’Amérique 2019, womit sie der dritte Traber dieses Jahrtausends ist, der Prix d’Amérique und Prix de Paris binnen eines Winters an seine Fahne hat heften können. Up and Quick war dies 2015, Bold Eagle 2017 gelungen, der sich in jenem Jahr gar die imaginäre Triple Couronne, zu der auch der Sieg im Prix de France zählt, aufs Haupt setzen durfte.

Schief ging lediglich das Vorhaben des 47-jährigen, an diesem goldenen Frühlingstag bei 14 Grad und strahlendem Sonnenschein seine zweite Kraft aufs Podest mitzuziehen. Auf den finalen 200 Metern ging dem Norweger, eine der Entdeckungen dieses am kommenden Samstag endenden Meetings, etwas die Luft aus, die nur zu Platz sechs und 7.000 Euro reichte. Hätte man dies den Besitzern Ann Kristin und Kolbjörn Selmer vor Beginn der vier monströsen Monate angeboten, hätten sie wohl ohne Zögern in den Handel eingeschlagen. Andererseits hat wohl selten jemand so gejubelt wie Christophe Martens über den Ehrenplatz Tony Gios. Für den in Italien geborenen Sohn der beiden Gruppe-I-Matadore Varenne und Ilaria Jet war dies der größte Wurf der Karriere, die sich in den letzten Jahren durchweg auf (halb-)klassischer Ebene abgespielt hat.

Genauso durfte Carat Williams mit „Bronze“ und erhobenem Haupt die Walstatt verlassen, auf der er nun schon seit dem 9. November 2017 einem vollen Erfolg nachjagt, und auch Cash Gamble und Tessy d’Eté, die beiden Starter Philippe Billards, konnten quasi auf den letzten Drücker als Vierter und Fünfte einen dicken Haken unter den Pariser Winter setzen, der ganz im Zeichen des unglaublichen Monsieur Bazire und seiner Bélina Josselyn stand. Der nervenstarke Maître („Ich dachte, das beruhigt ihre Nerven etwas, wenn sie schon vor dem Rennen Kontakt zum Publikum aufnimmt“, juxte er hinterher - genau wegen solcher Nummern liegt ihm das Pariser Publikum zu Füßen.) hat jetzt schon seinen erst im Vorjahr aufgestellten Meeting-Rekord gebrochen, was Siege und Einkünfte eines Trainingsquartiers betrifft.

Der Mann aus Le Mans trug sich als Fahrer zum sechsten Mal auf der Ehrentafel ein: 2005 bis 2007 war der von ihm präparierte Jardy das Pferd mit dem längsten Atem, 2014 wie 2015 - damals in der weiter gültigen Rekordzeit von 1:13,5 - holte er mit Up and Quick die fette Beute für Franck Leblanc an Land.

Die von ihm mit aller Finesse geformte kapriziöse Lady, die erst im August 2015 die erste Prüfung auf Gruppe-II-Niveau bestritten und mit einer Disqualifikation in den schwarzen Laufsand von Vincennes gesetzt hat, ist mit ihrem 21. Sieg aus 65 Versuchen bei 2.284.930 Euro angelangt und strickt weiter an der Legende des monströsen französischen „B“-Jahrgangs. „Sie hat ein famoses Meeting hingelegt - natürlich bin ich hochzufrieden. Besser geht’s kaum. Unsere Strategie ist zumindest für sie voll aufgegangen. Ich konnte lange in der Deckung bleiben, der letzte Kilometer durch die Todesspur war völlig okay, in der Schlusskurve hatte ich die Knochen richtig voll und ließ sie dann mal losfliegen. Beeindruckend! Nun bekommt sie eine kurze schöpferische Pause und wird zum Prix de l’Atlantique Mitte April in Enghien wieder präsent sein.“ 2018 war sie dort Zweite zu Bold Eagle…

 

Der Rennverlauf

Während I Love Paris dem Plateau de Gravelle diesmal wenig Liebe abgewinnen konnte und durch einen Startrumpler die rote Laterne angehängt bekam, spannte sich Looking Superb ratzfatz vor Tessy d’Eté ins Kommando, ließ sich aber widerstandslos von Bahia Quesnot ablösen, als es das erste Mal nach 250 Metern am Zielschild vorbeiging. Vierte des Gänsemarschs war Bélina Josselyn vor Cash Gamble, Carat Williams, Valko Jenilat, der als einzige rundum beschlagenen Uza Josselyn, Tony Gio und Alpha Saltor. Ganz vorsichtig aufgebrochen wurde die Perlenkette am Ende des ersten Anstiegs durch Carat Williams, der damit Bélina Josselyn und Looking Superb aus der Reserve lockte und selbst Valko Jenilat, Tony Gio und Uza Josselyn im Schlepptau hatte. Für die Schlussrunde übernahm der Norweger den Taktstock, wodurch Bélina bald der Gegenwind der zweiten Reihe um die rote Nase pfiff. Valko Jenilat, für den dieses Meeting eine einzige, bis auf 9.200 Euro brotlose Katastrophe war, kühlte beim zweiten Anstieg in dritter Spur sein Mütchen und erlitt dort den nächsten deftigen Schiffbruch.

Bazire indes kontrollierte Gegner, Freunde und Raum. Bis eingangs der Zielgeraden hielt er Bélina Josselyn, die dort knurrig das Kinn auf der Brust hatte, eisern fest. Kaum losgelassen, spritzte sein Darling wie von der Sehne geschnellt auf drei, vier Längen davon, als stünden die Anderen still, und hatte damit den Sieg in der Tasche. Nur weil ihr Steuermann sie auf den finalen 100 Metern austrudeln ließ, rückte der sich hinter Valko Jenilat aufbauende Tony Gio ihr noch bis auf eine Länge auf den Pelz. Eine Siegchance hatte er genauso wenig wie Carat Williams, der bei Bélinas resolutem Antritt sofort den Kontakt verlor, sich aber wacker für Platz drei festbiss vor einem Cash Gamble, der wie so oft in der Entscheidung weit nach außen schrägte und den Zuschauern fast die Programme aus der Hand fuhr. Auch Tessy d’Eté flutschte noch knapp an Looking Superb vorbei; Bahia Quesnot musste erkennen, dass die nachgerade sensationelle sportliche Qualifikation für den Prix d‘Amérique das höchste der winterlichen Gefühle war.

Prix de Paris (Gruppe I int., vier- bis zehnj. Hengste und Stuten)

4150m Bänderstart o.Z., 350.000 Euro

1.      Bélina Josselyn              13,9    Jean-Michel Bazire            21

         8j. Fuchsstute von Love You a.d. Lézira Josselyn von Workaholic

         Be / Zü: Ec. Pascal & Yvan Bernard; Tr: Jean-Michel Bazire

         Pfleger: Jean-Yann Ricart

2.      Tony Gio                     

3.      Carat Williams               

4.      Cash Gamble              

5.      Tessy d’Eté                    

6.      Looking Superb              

7.      Bahia Quesnot               

8.      Uza Josselyn                 

9.      Alpha Saltor                  

10.    Valko Jenilat                  

11.    I Love Paris                    

14,0    Christophe Martens          

14,1    David Thomain                 

14,1    Jean-Philippe Monclin      

14,2    Franck Nivard 

14,2    Alexandre Abrivard             

14,3    Junior Guelpa                   

14,4    Gabriele Gelormini           

14,6    Damien Bonne                

14,9    Eric Raffin                        

15,8g  Björn Goop                       

295

114

687

98

27

307

464

1965

765

355

Sieg: 21; Richter: leicht 1 - 2 - 1¼ - 1½ -  ½ - 1½ - 3 Längen; 11 liefen (NS Captain Sparrow)

Zw-Zeiten: 14,9/2650m - 14,3/3150m - 14,0/3650m

Wert: 157.500 - 87.500 - 49.000 - 28.000 - 17.500 - 7.000 - 3.500 Euro

Link zum Rennvideo: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2019-02-24/7500/6

 

Dieses war der vierte Streich

Mit einem saftigen Sturz des Tipps des Tages nach einem Finish, das nichts für schwache Nerven war, endete der Prix Paul Bastard für einheimische fünfjährige Satteltraber. Vielleicht hatte Mathieu Mottier die 2700-Meter-Prüfung für Evangelina Blue unterwegs etwas auf die leichte Schulter genommen. Die Speedy-Blue-Tochter, die erst am 23. Dezember mit einem Ehrenplatz auf Gruppe-II-Ebene debütiert hatte und anschließend mit Siegen in Gruppe III, II und zuletzt I als frischgebackene Centaures-Triumphatorin wie eine Rakete in den Monté-Himmel geschossen war, ging bislang aus der Deckung ihre stärksten Rennen. Nach Wechseln an der Spitze von Easy des Racques über Exotica de Retz zu Erebor stand die Stute aus dem Lot Jean-Philippe Marys plötzlich ohne Deckung da, als es in den Bogen von Joinville ging.

Was sollte Mottier anderes tun, als selbst ins Kommando zu ziehen und damit Ekeren in die Todeslage zu verbannen, hinter dem sich Eolia de Houëlle ein wohlfeiles Plätzchen gesucht hatte? In anspruchsvollen 1:14 stiefelte sie den Berg hinauf, und auch die vorletzten 500 Meter waren mit 1:13,6 nicht von Pappe. Abzusetzen vermochte sich Evangelina Blue nicht - im Gegenteil: Sie geriet durch Ekeren enorm unter Druck, dem sie mit viel Verve widerstand. Den entscheidenden Tick besser konnte es die ausgangs der Schlussbiegung in Spur drei beorderte Exotica de Retz, über der DelphineBeaufils-Ernault bis zum letzten Meter höllisch auf der Hut sein musste: Evangelina Blue wehrte sich mit allem, was sie hatte, und zwischen diese beiden Kampfhennen quetschte sich Eolia de Houëlle. Der große Pechvogel Ekeren verlor, um eine knappe Länge distanziert, 20 Meter vor dem Zielstrich sein Geläuf und wurde als Vierter um die Früchte erstklassiger Arbeit gebracht, die zwei Längen dahinter Easy des Racques vor Etincelle de Rocha zufielen. Weil Erebor 400 Meter vorm Ziel die Waffen im Voll-Galopp gestreckt hatte, behielt der Veranstalter die siebente Prämie in der Vereinskasse.

Für die bislang ausschließlich im Monté eingesetzte Exotica de Retz war dieser fünfte Sieg zugleich der vierte der Kategorie II, mit dem sie bzw. die Ecurie des Charmes des Lucian Urano über 437.950 Euro verfügt. Abgesehen von den ersten fünf Ausritten, bei denen sie Damien Bonne an die Kandare genommen hatte, saß durchweg des Trainers Ehefrau Delphine Beaufils-Ernault im Sattel der Prodigious-Tochter: „Ich hatte das ganze Rennen über ein Bombengefühl und immer etwas in der Hand. Das Rennen lief natürlich perfekt für uns.“

Prix Paul Bastard - Monté - (Gruppe II nat., fünfj. Stuten & Hengste)

2700m Bänderstart o.Z., 100.000 Euro

1.      Exotica de Retz               13,4    Delphine Beaufils-Ernault  116

          4j. Rappstute von Prodigious a.d. Quayaya von Hermès Perrine

          Be / Zü: Ecur. des Charmes (Lucian Urano); Tr: Sébastien Ernault

2.      Eolia de Houëlle             

3.      Evangelina Blue             

4.      Easy des Racques        

5.      Etincelle de Rocha        

6.      Ecume des Louanges   

         Erebor                            

         Ekeren                           

13,4    Anthony Barrier

13,5    Mathieu Mottier

13,7    Adrien Lamy

15,9    François Lagadeuc 

16,1g  Matthieu Abrivard

dis.r.   Eric Raffin 

dis.r.   David Thomain

351

15

110

919

602

111

49

Sieg: 116; Richter: Kampf k.Kopf - Kopf - (1) - 2½ - 30 Längen; 8 liefen

Zw-Zeiten: 16,0/1200 - 14,0/1700m - 13,6/2200m

Wert: 45.000 - 25.000 - 14.000 - 8.000 - 5.000 - 2.000 (- 1.000) Euro

Link zum Rennvideo: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2019-02-24/7500/3

 

Der siebente Traum nach Millimeter-Arbeit

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Kein böses Erwachen gab es für die Besitzergemeinschaft des Stalles Oberkracher im Prix de la Mayenne, der bislang schwersten Aufgabe, die ihrem Dreambreaker in Frankreich gestellt wurde. Es war die zweite und auch schon letzte Prüfung, die Bazire bestreiten durfte, weil sie zur Kategorie III zählte, und wie selbstverständlich hievten die „turfistes“ ihren Meister nach sechs Treffern des Deutschen unter seiner Regie fast schon bedenkenlos auf den Favoritenschild. Sie werden allerdings noch 500 Meter vorm Ziel ob ihres Einsatzes enorme Schweißperlen auf der Stirn gehabt, wenn sich nicht gleich abgewendet haben, denn zu diesem Zeitpunkt war die Partie im Grunde nicht mehr zu gewinnen. Nach mäßigem Beginn war der Sechsjährige lediglich im fünften Paar außen untergekommen. Dort wartete Bazire endlos auf eine geeignete Lokomotive, die ihn in vordere Gefilde ziehen sollte - dorthin, wo die beiden kreuzgefährlichen The Bucket List F. innen und Calle Crown außen ein geharnischtes Fass aufmachten.

Als Dreambreaker endlich etwas energischer nachsetzen durfte - er musste die Arbeit in dritter Spur dann doch selbst erledigen -, war das Schweden-Duo gut und gern 20 Meter voraus, und er hatte mit Alcoy einen starken Bewerber am Hacken; eingangs der Zielgeraden, wo Björn Goop mit Calle Crown den Kopf um eine halbe Länge in Front steckte, waren es noch drei Längen. Und als innen The Bucket List F. unter Franck Ouvries Fuchtel das Gebiss zum Konter wieder annahm, schien für Dreambreaker der siebente Frankreich-Sieg in unendliche Ferne gerückt. In einem haarsträubenden Finish ähnlich jenem im Prix d’Amérique erwies sich „JMB“ wiederum als wahrer Hexenmeister. Eine Augenweide für Ästheten war es nicht, wie er seinen Partner Zentimeter um Zentimeter vorwärtsschob, -rührte und -zwang, doch der Erfolg gab ihm recht. Am Zielpfosten hatte er The Bucket List F., mit zwei Siegen und einem dritten Rang in Vincennes alles andere denn ein unbeschriebenes Blatt, um eine Nasenspitze düpiert. Calle Crown, den Goop im Kampfgetümmel hatte etwas korrigieren müssen, wodurch der Great-Challenger-Sohn den vielleicht entscheidenden Schwung verlor, schlug eine halbe Länge später an, und mit Alcoy war der dritte Schwede eine weitere Länge zurück für Platz vier zur Stelle. Erst hinter Uno Italia (Italien) und Very Kronos (Schweden) blieb den spendablen Gastgebern durch Extra Light wenigstens die kleinste Prämie.

Für die „Oberkracher“, für die „der nächste Traum wahr wurde. Ein ganz großer Sieg nach einem großartigen Rennen, in dem Dreambreaker alles geben musste“, erweist sich die Maßnahme, den Adbell-Toddington-Sieger und Buddenbrock-Zweiten 2016 dem französischen Trainer- und Fahrerchampion zu überstellen, immer mehr als Griff in den Goldtopf: Sieben Siege, ein fünfter und sechster Rang haben seit dem 13. Juni 223.400 Euro in die Kasse gespült.

Prix de la Mayenne (Gruppe III int., Fünf- & Sechsj., keine 275.000 Euro; in den letzten 12 Monaten nicht unter den ersten Drei eines Gruppe-I-Rennens)

2700m Bänderstart o.Z., 80.000 Euro

1.      Dreambreaker           12,7     Jean-Michel Bazire                28

         6j.br. Wallach von Offshore Dream a.d. Brooke Boko von Broadway Hall

         Be: Stall Oberkracher, DE; Zü: Jean Huls, DE/NL; Tr: Jean-Michel Bazire

2.      The Bucket List F.     

3.      Calle Crown               

4.      Alcoy                         

5.      Uno Italia                

6.      Very Kronos           

7.      Extra Light              

8.      United Love               

9.      Devirmont                 

10.    Elisione Mag              

11.    Global Un Poco         

         Equinoxe Jiel             

         Eléa Madrik               

         Hard Times                

12,7     Franck Ouvrie                        

12,8     Björn Goop

12,8     Christophe Martens              

13,0     Matthieu Abrivard               

13,1     Erik Adielsson                         

13,1     David Thomain                     

13,7     Pierre Vercruysse              

13,9     Jean-Loïc Claude Dersoir  

14,1     Gabriele Gelormini             

15,3     Eric Raffin                          

dis.r.    Franck Nivard                    

dis.r.    William Bigeon                    

dis.r.    Anthony Barrier                    

34

68

216

1098

47

159

2027

1144

1909

1131

1161

1278

517

Sieg: 28; Richter: Kampf k.Kopf - ½ - 1 - 2 - 1½ - Hals - 8 ½ Längen; 14 liefen  

Zw-Zeiten: 13,9/1200m - 13,3/1700m - 13,2/2200m

Wert: 36.000 - 20.000 - 11.200 - 6.400 - 4.000 - 1.600 - 800 Euro

   

Link zum Rennvideo: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2019-02-24/7500/8

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(mt) Einen Sieg mit deutscher Beteiligung hatte es bereits in der Auftaktprüfung gegeben. Der von Maik Esper für Ecurie Quick Star trainierte First-de-Retz-Sohn For Me Quick gewann unter Adrien Lamy den mit 70.000 Euro dotierten Prix d'Avenches. Bei seinem bislang wertvollsten Treffer steigerte sich der vierjährige Wallach, der seit der Quali im April vergangenen Jahres ausschließlich im Monté eingesetzt wird, auf 1:12,8/2175 Meter. Nach 14 Starts stehen nunmehr 120.000 Euro auf dem Konto von For Me Quick.

Link zum Rennvideo: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2019-02-24/7500/1

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