Mehr noch: Mit dem „um die Ecke“ von Bollnäs in Romme vorbereiteten Ajlexes Cubano - die Bahnen liegen nur 140 Kilometer auseinander - und dem 2011er UET-Champion der Vierjährigen Kadett C.D. machten die längsten Außenseiter das beste Ende unter sich aus.
Dabei verfuhr Tomas Pettersson im Bengt Ivarssons Minne nach dem einfachsten Rezept der Welt, das da lautet, sich sofort den Taktstock zu angeln und ihn sich nicht mehr entreißen zu lassen. Von der „2“ war es für den Super-Light-Sohn ein Leichtes, am Start den innen neben ihm abgehenden Michelangelo Ås auszufahren, zumal sich Ochongo Face nach einem Aussetzer im ersten Bogen hinter Whitehouse Express am Ende des kleinen Pulks in der Innenspur wiederfand. Die äußere Reihe wurde von Queer Fish vor West Wing, dem nach außen gewechselten Michelangelo Ås und Beau Mec angeführt, Kadett C.D. hatte sich das Plätzchen hinter dem Piloten gesichert. Im leichten Schneegestöber hatte niemand Lust, Ajlexes Cubano auf den Zahn zu fühlen, so dass sich Pettersson bei einer Zwischenzeit von 1:14,6 für 1500 Meter gemütlich zurücklehnen konnte. 700 Meter vorm Ziel bequemte sich West Wing in die dritte Spur und bekam in Michelangelo As und Beau Mec einen Rattenschwanz angehängt, doch hatte nach dieser verschärften Trainingseinheit auch der Nicht-Tempomacher dicke Reserven in petto. Pettersson beschränkte sich darauf, Kadett C.D. so viel Raum zu lassen, dass der Zwölfjährige bei seinem 106. Start Platz zwei gegen den außen auf Touren kommenden Beau Mec - seines Zeichens schwedischer Derby-Sieger 2011 - um eine halbe Länge festhalten konnte. Auch der Rest hatte keine Mühe, dicht dran zu bleiben - mit Ausnahme von West Wing, den es ausgangs der Schlusskurve aus dem Rhythmus gerissen hatte.
Bengt Ivarssons Minne (int.)
2140m Autostart, 206.000 SEK
1. Ajlexes Cubano 13,9 Tomas Pettersson 196
9j.br. Wallach von Super Light a.d. Chica Star von Deliberate Speed
Be: Stall Stora Hälla; Zü / Tr: Anders Jonsson
2. Kadett C.D. 3. Beau Mec 4. Queer Fish 5. Ochongo Face 6. Michelangelo Ås 7. Whitehouse Express 8. West Wing |
14,1 Per Lennartsson 14,1 Ulf Ohlsson 14,1 Kaj Widell 14,2g Jorma Kontio 14,3 Ulf Eriksson 14,3 Erik Adielsson 15,3g Rikard Skoglund |
219 44 30 139 59 102 38 |
Sieg: 196; Richter: leicht 1½ - ½ - Kopf - 1 - ½ - ½ Länge; 8 liefen
Zw-Zeiten: 12,2/500m - 14,9/1000m - 14,6/1500m - 12,3/letzte 500m
Wert: 100.000 - 50.000 - 25.000 - 13.500 - 8.500 - 5.500 - 3.500 SEK
„Man of the day” war Jorma Kontio, der, kurz nachdem Readly Express rund 2000 Kilometer südwestlich im spannendsten Prix d’Amérique aller Zeiten Dritter geworden war, für Trainer Timo Nurmos mit Fairplay Pellini und Manofthematch die letzten beiden Rennen der Königswette vereinnahmte.
V75-1 (Sto): V75-2 (Sto): V75-3 (-): V75-4 (Kallblod): V75-5 (-): V75-6 (-): V75-7 (-): |
Vanessa FB / Ulf Ohlsson Highsurprise Laday / Magnus Ajlexes Cubano / Tomas Pettersson Tangen Haap / Björn Karlsson Fleuron d’Ormoy / Jörgen Eriksson Fairplay Pellini / Jorma Kontio Manofthematch / Jorma
|
39 128 196 16 84 35 63 |
Umsatz V75: 24.936.342 SEK
1. Rang: 37,82 Systeme à 171.446 SEK
2. Rang: 1.555 SEK
3. Rang: 119 SEK
Umsatz Top-7 (-): 604.481 SEK