++ Heute: Finals des 2. STL-Meetings 2025 in Solvalla - Karin Walter-Mommerts Natorp Bo (Joakim Lövgren) im C. Th. Ericssons Memorial (Gulddivision - Gruppe II um 970.000 Kronen) u.a. gegen Mellby Jinx und High on Pepper - Lorens Flevo (Joakim Lövgren) in der Silverdivision (636.000 Kronen) - Stamsite (Markus Waldmüller) in der Klass III (540.000 Kronen) - Gudrid Face (Adrian Kolgjini) in der Stodivisionen (540.000 Kronen) - Steady Countess (Rikard Skoglund) für Thorsten Tietz und Jochen Klasens in der Margaretas Tidiga Unghästserie (620.000 Kronen) - Beginn 14:45 Uhr - Karin Walter-Mommerts JFK (Alice Johansson) und ManU (Nick Elving) bei den Breddlopps in Jägersro - Beginn 11:10 Uhr - Ronald de Beer mit Lucid Flame, Huppel de Pup und Russel in Århus (ab 13:45 Uhr) ++ ++ Odense: Heiner Christiansen mit Lugano 3. in 1:15,7/1640 Meter, mit Happy Love AV 3. in 1:14,7/1640 Meter - SI-Racing-Schützlinge Dan CG und Omia Boszorg Nichtstarter ++ ++ Vincennes: Heike Feelders Hemma de Brikvil (Matthieu Abrivard) fällt in einem 68.000-Euro-Course-C kurz nach dem Start aus - Um den Sieg erzwingt Toto Barosso (Jean-Michel Bazire) in 1:13,0/2700 Meter auf der Linie ein totes Rennen mit dem Favoriten Cobra Killer Gar (Gabriele Gelormini) ++ ++ Kalmar: Karin Walter-Mommerts Toamericaandback 2. in 1:16,3/2140 Meter, Decibel Brodda 5. in 1:15,0/2140 Meter, Thundrfrmdownunder (alle Markus Waldmüller) 7. in 1:15,6/2160 Meter Bänderstart, Place Royal (Tyler Mifsud) 7. in 1:12,8/1640 Meter - Irina Proests Misty Dragon (Rick Ebbinge) 4. in 1:14,4/1640 Meter - Immo Müllers Muzzle Keeper (Johan Untersteiner) 3. in 1:13,9/1640 Meter ++ ++ Sonntag: Vorläufe zum Schwarzer-Steward-Rennen in Hamburg - Acht Prüfungen ab 14:00 Uhr ++ ++ Sonntag: PMU-Renntag in Wien mit Severine Venus (Robert Pletschacher), Shadow of NIght (Marisa Bock), Peyton Manning und Troublemaker (Claudia Kahlhammer) - Beginn 15:15 Uhr ++ ++ Sonntag: Volle Zwölf-Rennen-Karte zum Saisonauftakt in Alkmaar - Im Reiten: Ronja Walter mit Gold Cap BR, Marlene Matzky mit Glacier, Carlin Swann mit Huggy Moko - Beginn 13:30 Uhr ++ ++ Donnerstag: PMU-Matinée in Mönchengladbach - Sieben Rennen und vier Qualis ab 11:05 Uhr - Erneutes Gastspiel von Team Lila ++

Die Anfänge der Traberzucht

Mariendorf

Alle Rennpferde, Galopper wie Traber gehen auf die drei arabischen Stammväter Byerly Turk, Godolphin und Darley Arabian zurück.

Der TRABER, so wie wir ihn heute kennen, ist das Produkt einer relativ jungen, dafür aber umso interessanteren Zucht.

Ihr Ursprung geht auf das Jahr 1775 zurück. Das ist das Geburtsjahr des Orlowtrabers. Auf der Suche nach einem Pferdetyp, der ausdauernd genug sein sollte, die große Weite des Zarenreiches als Kurier- oder Postkutschenpferd schnell und zuverlässig zu überbrücken, kreuzte der russische Graf Orlow den Araberhengst Smetanka mit einer dänischen Stute. Dieser Verbindung entsprang der Schimmel-Hengst Bars I, der als Stammvater der Orlow-Rasse gilt. In ihr fanden Temperament, Trabvermögen und Ausdauer eine ideale Vereinigung, die sich heute noch großer Wertschätzung erfreut.

Traber History

Unabhängig von der russischen Zucht begann sich Ende  des 18.Jahrhunderts unter dem Einfluss nicht organisierter Wagenrennen eine ähnliche Entwicklung in Nordamerika anzubahnen. Hier muss man den überragenden Vererber Hambletonian 10 als den Stammvater der amerikanischen Traberzucht ansehen.

Das dritte Ursprungsland ist Frankreich. In der Normandie war es der im Vollblut stehende Young Rattler, der Anfang des 19. Jahrhunderts die angloamerikanische Traberzucht begründete. Diese Zucht wurde allerdings später durch die Zufuhr amerikanischen Blutes entscheidend in ihrer Entwicklung beeinflusst.

Allen Traberrassen gemeinsam ist jedoch das lebhafte Temperament, die hohe Intelligenz und der gutartige Charakter.

In Deutschland fanden die ersten Trabrennen 1873 in Straubing und 1874 in Hamburg-Jüthorn statt. Eine dokumentierte Zuchtbuchführung besteht in der deutschen Traberzucht seit 1896.