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Drei Spätstarter werden Doppelsieger
01. Januar 2022

(dintrab-press) Mit einer abwechslungsreichen und gut besuchten Veranstaltung endete am Silvestertag die Dinslakener Rennsaison 2021. Die sechs Prüfungen wurden von drei Fahrern dominiert, die sich jeweils als Doppelsieger bemerkbar machten und eins gemeinsam hatten.

Das erfolgreiche Jahr von Thomas Maaßen (Amateurchampion), Jörg Hafer (Dritter) und Jochen Holzschuh (Fünfter bei den Profis) begann, was Erfolge am Bärenkamp betrifft, erst spät. Maaßen und Holzschuh kamen am 26. April erstmals zum Zuge, der nur selten auf dem 800-Meter-Kurs aktive Hafer sogar erst am 1. Dezember. Zum Abschluss des Jahres drehten alle drei aber noch einmal richtig auf.

Doppel für Hafer

Jörg Hafer rahmte den Renntag ein und gewann sowohl die Auftaktprüfung mit Henri Buitenzorg wie das Finale mit Hindy Heikant, jeweils als klarer Favorit und nach zeitig übernommenem Kommando. Die aus zweiter Position kleinere Angriffsversuche startenden Royal Cash bzw. Fast and Furious blitzten mit ihren Bemühungen ab und wurden mit rund vier Längen Vorsprung abgefertigt.

Doppel für Maaßen

Hatte es zu Beginn für Thomas Maaßen nicht das erwartete Resultat gegeben, als seine Henriette Sisu im ersten Bogen in Front liegend angesprungen war, machte der Champion anschließend klar, dass seine große Form der letzten Wochen weiterhin Bestand hat.

Zunächst kontrollierte die mit vier Treffern bei den letzten sieben Starts im Herbst groß auftrumpfende Lady Quick das Verfolgerfeld von der Spitze aus und behauptete sich knapp, aber sicher gegenüber dem aus ihrem Rücken eingesetzten noch etwas stärker gewetteten Georgies Joker, bevor über den langen Weg der ebenfalls stets vorn gehende und für fast fünffaches Geld gehandelte Konan Greenwood völlig überlegen zum Zuge kam.

Dabei war es durchaus „Champions-Like“, wie Maaßen im ersten Bogen seinem Schützling über eine kurze Galoppade hinweghalf, um danach mit einem Zwischenspurt in die führende Position zeitig alles klar zu machen.

Doppel für Holzschuh

Ein gutes Jahr, womöglich das beste seiner Karriere, konstatierte auch Jochen Holzschuh beim Siegerinterview. Dabei waren seine Saisonerfolge 39 und 40 zwar in den Rennen der beiden unteren Gewinnklassen fällig, hatten aber dennoch etwas Besonderes an sich.

Zunächst bestätigte Percy den trotz Disqualifikation an Weihnachten gezeigten zarten Ansatz und setzte sich wie so viele an diesem Tag mit dem Rezept der frühen Führung durch, wobei der Wallach aber seinen gesamten Kampfgeist aufbieten musste, um die hartnäckig attackierende Hermine Sophie auf dem Weg zum ersten Karrieretreffer soeben in Schach zu halten.

Lediglich Holzschuhs zweiter Treffer kam mit der Wartetaktik zustande, doch bereits im Schlussbogen wurde der Druck von Hilda Picquenard auf die lange führende El Chippy immer stärker, so dass die Stute es zum Schluss nur noch mit der gefällig nachsetzenden Queens New York zu tun hatte. Mit der für diese Klasse sehr flotten Siegerzeit von 1.17,4 über die Sprintstrecke von 1.750 Metern gehört die Französin nun zu den wenigen Pferden in Deutschland, die ihren Rekord in Dinslaken gelaufen sind.

Das Rennjahr 2022 beginn in Dinslaken am Sonntag, 23. Januar.