++ Herzliche Glückwünsche gehen heute nach Neuss, wo Hans-Bernd Schmitz seinen 65. Geburtstag feiert ++ ++ Heute: Daniel Rosenberg mit Debütantin Zara LR in Odense (16:20 Uhr) - Familie Berchtolds Naledi B. und Jade Sisu mit Conrad Lugauer sowie Sahara E Type für die Besitzergemeinschaft Moschner/Schröder mit Valentin Prevost in Gävle (Beginn 18:00 Uhr) ++ ++ Rom: Ronja Walter mit dem Ehlert-Schützling Jeoffrey aus dem dritten Band 5. in 1:16,5/2100 Meter - Solvalla: Karin Walter-Mommerts Lover Cook (Björn Goop) 2. in 1:15,9/2160 Meter - Yin Yang (Robin Bakker) für Jasper Roos und Stall Holzapfel 2. in 1:10,0/1640 Meter - Åby: Cash Hanover stellt mit seinem ersten Nachkommen Nicolai Hanover (Dante Kolgjini) gleich einen souveränen Sieger (1:16,1/2140 Meter Bänderstart) - KWM-Stable mit Ethan Face (Dante Kolgjini) 5. in 1:16,1/2140 Meter, Chelsea 6. in 1:15,4/2140 Meter, Cabaret Bi (Stefan Persson) unplatziert, Pearl Kayz (Carl Johan Jepson) 6. in 1:12,1/1640 Meter - Irina Proests Misty Dragon (Rick Ebbinge) 7. in 1:14,6/2140 Meter - Stall Adamas' Ko Samui (Joakim Lövgren) 4. in 1:11,9/1640 Meter ++ ++ Karfreitag: Fritz-Brandt-Rennen (18.000 Euro), 2. Lauf zur Gold-Serie (20.000 Euro) und 3. Lauf zur Newcomer-Serie (6.000 Euro) in Berlin-Mariendorf - Beginn 13:00 Uhr - Indy (Marcus Gramüller) und Gino (Marco Castaldo) in Mailand - Ab 15:30 Uhr ++ ++ Samstag: Prix de l'Atlantique (200.000 Euro/Gruppe I) in Enghien mit allen französischen Top-Starts um Go On Boy, Etonnant und Emeraude de Bais - Samstag: V75 im norwegischen Klosterkogen mit dem Klosterkogen Grand Prix (410.000 Kronen) - Beginn 14:20 Uhr ++ ++ Ostersonntag: Neun Rennen in München ab 14:05 Uhr - Auftakt zur C-Bahn-Saison: Sechs Prüfungen in Sonsbeck ab 12:30 Uhr ++ ++ Ostersonntag: Comeback von San Moteur (Björn Goop) im 3. Paralympiatravet-Vorlauf in Romme u.a. gegen Y Not Diamant (Robin Bakker aus 2. Reihe) und Oscar L.A. (Alessandro Goccidaoro) - Ostersonntag: Christoph Schwarz mit Pearl Newport, Big M Eck, Chuppa Chups, Valesco und Figov de la Cloue, Stefanie Mayr mit Belina Times, Franz Konlechner mit Fan d'Arifant in Wien - Beginn 15:15 Uhr ++ ++ Ostermontag: Finale zum Schwarzer-Steward-Rennen (20.000 Euro) in Hamburg - Neun Rennen ab 14:00 Uhr - Ronja Walter mit Mireija Charisma in Alkmaar (16:55 Uhr) ++
Trauer um Ingo Müller
06. November 2019

Plötzlich und völlig unerwartet verstarb am Sonntag der Hamburger Trainer, Besitzer und Züchter Ingo Müller auf seinem Hof in Alveslohe. In die Lehre ging Ingo Müller bei Felix Döhring in Farmsen, legte 1966 die Berufsfahrerprüfung ab und machte sich 1974 nach bestandener Meisterprüfung selbstständig. Ingo Müller galt stets als so genannter kleiner Trainer, mit 156 Siegen blieben seine Erfolge überschaubar. Die große Passion des gebürtigen Hamburgers war seit jeher die Traberzucht. In den 1980er Jahren zog Ingo Müller auf seiner schmucken Anlage direkt neben der Kieler Chaussee mit der Narciso-II-Tochter Ranira spätere Cracks in Serie, wie die vielfachen Sieger Davinci, French Lord und Haniro.

Besonders gefragt waren die Produkte aus der Müller-Zucht stets im Süden der Republik. Allein Kaurismäki und Mabillon gewannen in den 1990er Jahren in Bayern mehr als 100 Rennen. Später folgte The First Stallion (24 x 1.), den Ingo Müller mit der von ihm eingeführten US-Stute Genuine Comfort (318.688 Euro/1:11,7) zog. Ein Pferd war Ingo Müller besonders ans Herz gewachsen und blieb bis zuletzt in seinem Besitz. Bei vielen der insgesamt 25 Siege des Cheetah-Sohns Onassis saß der Züchter selbst im Sulky, bei zwei Triumphen in Bahrenfelder Gästefahren sogar seine Frau Margitta.

Neben der Arbeit mit den Pferden war Ingo Müller der Berufsstand des Trabertrainers stets ein besonderes Anliegen. Er scheute keine Verantwortung, führte viele Jahre zunächst den norddeutschen Trainerverein an, später dann auch den Bundesverband der Trainer. In dieser Eigenschaft gehörte Ingo Müller bis zum Jahr 2011 sogar dem HVT-Präsidium an.

Bis zuletzt versäumte Ingo Müller keinen Hamburger Renntag, bildete in der Tribüne u.a. mit Abi Kluth und Helmut Beckemeyer einen legendären Stammtisch. Nicht nur dort wird man ihn schmerzlich vermissen.

Ingo Müller wurde 72 Jahre alt. Das Mitgefühl gilt den Angehörigen um Margitta Müller.