Eskilstuna, Sonntag, 7. November 2021. Das Rad des schwedischen Trabrennsports drehte sich an diesem Wochenende in Eskilstuna. Nach der normalen samstäglichen Königswette wurde auch am Sonntag zur V75-Kasse gebeten: Die Drei- und Vierjährigen hatten mit den über 2.140 Meter führenden Finalläufen der 1991 - damals in Axevalla - erstmals vergebenen Breeders’ Crown um jeweils 1,6 Millionen Kronen ihren letzten großen Zahltag, der seit 2008 durchgehend auf der Bahn am westlichen Ausläufer des Mälarsees stattfindet.
Am kräftigsten ab räumten wie 2020 Vorbereiter Daniel Redén und Örjan Kihlström als sein exzellenter Vollstrecker. Der von denen einen insgeheim erwartete, von anderen gefürchtete Grand Slam, nämlich der Gewinn aller vier Kronen, was bisher noch niemandem gelungen und nach den jeweils drei Halbfinals am 24. Oktober in Solvalla, aus denen die besten Vier in die Endläufe kamen, gar nicht so vage war, blieb ihnen jedoch verwehrt: Honey Mearas wurde es in der kniffligen Startphase in einer normalen Rennsituation zu eng (Kihlström: „Eigentlich fühlte es sich nicht so an, als würde sie anspringen, aber dann kam sie doch aus dem Tritt. So ist das manchmal.“), Mister Hercules prallte ohne Wenn und Aber am bärenstarken Önas Prince ab.
Nach dem Fehlstart-Kuddelmuddel vom Vortag in der Gulddivisionen, das im ATG-Studio weiterhin Thema war, gab es neuerlich heftige Diskussionen, diesmal um Robert Bergh. War er mit Fifty Cent Piece an Honey Mearas‘ Fehler schuldlos, so sahen dies die Stewards etwas anders, als er nach 400 Metern an der anspringenden Hall of Am vorbei Richtung Front rauschte, und belegten ihn mit 8.000 Kronen Strafe sowie einem sechstägigen Fahrverbot. Ob die siegreiche US-Amerikanerin nicht hätte disqualifiziert werden müssen, war die nächste Gretchenfrage - ein leichtes Amt hatten die Rennleiter an diesem Wochenende, das exquisiten Rennsport bot, wahrhaftig nicht.
Leichtes Spiel für den Kriterium-Sieger
Los ging’s mit einer souveränen Titelverteidigung bei den dreijährigen Hengste und Wallache durch die bei 12:10 notierte Bank des Tages. Im Vorjahr hatte das kongeniale Team Daniel Redén und Örjan Kihlström mit Mister Hercules zugeschlagen und wusch mit Francesco Zet nach. Mit dem nach Erfolgen im Travkriterium und E3-Finale von Gävle bereits fünf Millionen Kronen schweren Eigengewächs des Stalles Zet begann der „Iceman“ von der „4“ mit halb angezogener Handbremse und sah zu, wie Dozen of Oysters (5) sich vor Immanuel K. (8) und Henessi Walk (11) die Führung angelte.
Als diese Sachlage geklärt war, löste er die Bremse, wurde nach 500 Metern von Claes Sjöström ohne Widerrede vorbeigelassen und hatte Global Concept, der ihn nach Ansicht der Wetter noch am meisten hätte ärgern können, in die Rolle des äußeren Begleiters gedrängt. Eine echte Chance, den Father-Patrick-Sohn vom Sockel zu stürzen, hatte der Westholm-Schützling genauso wenig wie der in vierter Schlussbogenspur sehenswert aufziehende Indy Rock.
Ohne ihn von der Ohrenwatte zu befreien, schaukelte Kihlström seinen Partner 1½ Längen voraus zum achten Treffer aus zehn Versuchen - ob „überlegen“ oder nur „leicht“, bleibt dem Auge des Betrachters überlassen. Dozen of Oysters biss sich aus idealer Lage zu Rang drei vor Global Cashflow durch, der in der letzten Kurve in Spur drei sein Mütchen kühlte und seinen tapferen Zuchtgefährten auf Platz fünf verwies.
1:12,4 bei recht unwirtlichen Bedingungen - 4 Grad Celsius und gelegentliche Regenschauer - waren ein deutlicher Hinweis, was für Kapazitäten in Francesco Zet schlummern.
31. Breeders’ Crown - Finale - (Gruppe I int., dreij. Hengste & Wallache)
2140m Autostart, 1.600.000 SEK**
1. Francesco Zet* 12,4 Örjan Kihlström 12
3j.br. Hengst von Father-Patrick a.d. Shaqline von Credit Winner
Be: Stall Zet (Daniel Redén); Zü: Brixton Medical AB (Daniel Redén); Tr: Daniel Redén
2. Indy Rock 12,5 Johan Untersteiner 507
3. Dozen of Oysters 12,8 Claes Sjöström 955
4. Global Cashflow* 12,9 Ulf Ohlsson 188
5. Global Concept 12,9 Jörgen Westholm 83
6. Immanuel K. 13,0 Daniel Wäjersten 1803
7. Sourire Frö 13,1 Torbjörn Jansson 492
8. The Oak L.A. 13,7 Jorma Kontio 2801
9. Donizetti 15,9g Kevin Oscarsson 267
10. Aquarius Face 15,9g Adrian Kolgjini 298
Henessi Walk dis.r. Hanna Olofsson 1433
Ninepoints Lasse* dis.r. Björn Goop 142
*Vorlaufsieger
Sieg: 12; Richter: leicht 1½ - 2 - 1 - Hals - 1 - 1 Länge; 12 liefen
Zw-Zeiten: 11,1/500m - 13,1/1000m - 13,5/1500m - 09,7/letzte 500m
Wert: 800.000 - 400.000 - 200.000 - 96.000 - 64.000 - 40.000 SEK**
**Die ersten Sechs waren für die Premiechansen nominiert, so dass sich für sie die Rennpreise verdoppeln.
Nächster Zahltag fürs Fünfzig-Cent-Stück
Der nächste Elfmeter, der auf viel wackligeren Füßen stand, ging bei den vierjährigen Stuten voll in die Hose. An der Startmarke patzten Loaded Maria und M.T.Perette, 150 Meter weiter erwischte es Honey Mearas bis zur roten Karte, und ausgangs der ersten Kurve kam auch Hall of Am schwer aus dem Tritt. 200 Meter weiter riss Robert Bergh mit Fifty Cent Piece das Zepter rigoros gegen die am zügigsten in die Hufe gekommene Woodbury Wine und Chablis Ribb an sich und hatte damit den sicheren Grundstein für den zwölften Erfolg der in den USA registrierten Braunen mit dem markanten Keilstern gelegt.
War es zunächst Nikita Sunrise, die ihn begleitete, so wurde die Maharajah-Tochter für die Schlussrunde von Hoboken Am abgelöst, die die Muscle-Hill-Tochter jedoch ebensowenig zu beeindrucken vermochte. Das blieb Sayonara vorbehalten, die sich aus dem dritten Paar außen für die letzte halbe Runde in dritter Linie produzierte und trotz dieses enormen Akts die Amerikanerin sogar zum Kampf stellte. Mehr noch - 100 Meter vorm Ziel war sie um einen „Hals“ vorbei, doch diese Majestätsbeleidigung wollte die Siegerin von Drottning Silvias Pokalen und StoSprintern dann doch nicht unerwidert auf sich sitzen lassen.
Unter dezenten Hilfen nahm sie das Gebiss noch einmal an und raufte sich mit einer Fünf-Sterne-Moral doch noch als Erste ins Ziel, wobei sie sogar noch eine Länge Vorsprung herausholte. Dritte wurde tatsächlich noch Hall of Am, die als äußeres Schlusslicht im Schlussbogen auf weiten Wegen gewaltig auf Touren kam, und auch Loaded Maria durfte als Fünfte noch ein erkleckliches Sümmchen mit nach Hause nehmen.
„Fantastisch - sie hat in diesem Jahr drei Finals gewonnen! Sayonara griff mit einer unglaublichen Geschwindigkeit an, so dass ich meine Stute nicht so rasch flott gekriegt habe. Ich weiß, wie viel Kraft und Moral sie hat, aber es ist nie ganz einfach, Pferde zurück ins Gefecht zu bringen, wenn sie überlaufen sind. Was für eine grandiose Kämpferin! Wenn sie sich fit fühlt, wagen wir vielleicht einen Abstecher nach Vincennes ins Critérium Continental. Wenn nicht, ist die Saison für sie beendet“, verriet Bergh die weiteren Pläne.
30. Breeders’ Crown - Finale - (Gruppe I int., vierj. Stuten)
2140m Autostart, 1.600.000 SEK
1. Fifty Cent Piece 13,0 Robert Bergh 43
4j.br. Stute von Muscle Hill a.d. Thatsnotmyname von Windsong’s Legacy
Be: SRF Stable (Lennart Ågren); Zü: Order by Stable AB, US/SE; Tr: Robert Bergh
2. Sayonara 13,1 Carl Johan Jepson 456
3. Hall of Am* 13,3g Magnus Djuse 72
4. Modern Times 13,4 Kenneth Haugstad 2241
5. Loaded Maria* 13,4g Markus Svedberg 166
6. Hoboken Am 13,5 Ulf Ohlsson 250
7. Woodbury Wine 13,6 Johan Untersteiner 548
8. Nikita Sunrise 13,6 Mats Djuse 606
9. Chablis Ribb 13,7 Erik Adielsson 1217
10. M.T.Perette 13,8g Mattias Djuse 1657
11. Bahama Passion 13,8 Mikael Andersson 894
Honey Mearas* dis.r. Örjan Kihlström 15
*Vorlaufsiegerinnen
Sieg: 51; Richter: Kampf 1 - 1½ - 1 - Hals - 1½ - 1 Länge; 12 liefen
Zw-Zeiten: 09,4/500m - 14,4/1000m - 14,1/1500m - 10,3/letzte 500m
Wert: 800.000 - 400.000 - 200.000 - 96.000 - 64.000 - 40.000 SEK**
**Bis auf Fifty Cent Piece sind alle für die Premiechansen nominiert, so dass sich die Rennpreise 2, 3, 4, 5 und 6 verdoppeln
Balance-Künstler „ÖK“
Allzu viel Zeit, den Schock um Honey Mearas zu verdauen, hatte Örjan Kihlström nicht und bewies bei den 2018 geborenen Stuten einmal mehr, was für ein feinfühliges, goldenes Händchen er für seine Partner hat. Im Express-Tempo setzte sich Red Lady Express vor Rihanna W.I. und Breeze an die Spitze, außen spielte Lara Boko vor Black Magic Eyes, Glamourous Rain und Imhatra Am die Windbrecherin, und 700 Meter vorm Ziel befand der „Icman“ es an der Zeit, mit seiner Partnerin mal in dritter Spur auf Schnupperkurs zu gehen.
Noch vor Erreichen der Zielgerade hatte Red Lady Express vollständig ausgespielt, doch an der unermüdlich fightenden Lara Boko schien sich Glamorous Rain die Zähne auszubeißen, zumal sie, erstmals rundum barfuß aufgeboten, schwankte und wankte wie ein Rohr im Wind - und außen mischte sich auch noch Imhatra Am gewaltig ein. Es war sehenswert, wie Kihlström seine Stute mit aller Finesse und Delikatesse zusammenhielt und dennoch genau den Vorteil herausholte, der zum sechsten Sieg der Muscle-Hill-Tochter nötig war. Das macht ihm so schnell keiner nach! Haarscharf rettete Lara Boko den Ehrenplatz vor Imhatra Am.
„Das war heute echtes Glücksspiel. Nach dem Probestart, bei dem sie nicht so lag, wie ich das gewohnt war, hatte ich sicherheitshalber ein paar Gummi-Boots griffbereit, um sie aufzuziehen, falls Örjan das wollte“, war Redén im Nachhinein baff, „aber er hat darauf verzichtet und alles auf eine Karte gesetzt. Wir reden hier um ein Gewicht von 130 Gramm. Unglaublich, wie Örjan sie durchs Rennen getragen hat. In den Oaks hab ich mich nicht getraut, sie barfuß laufen zu lassen.“
31. Breeders’ Crown - Finale - (Gruppe I int., dreij. Stuten)
2140m Autostart, 1.600.000 SEK
1. Glamorous Rain* 12,2 Örjan Kihlström 43
3j.br. Stute von Muscle Hill a.d. Savvy Yankee von Balanced Image
Be: Stall Zet (Daniel Redén); Zü: Thomas Lind-Holm, DK/SE; Tr: Daniel Redén
2. Lara Boko 12,3 Mika Forss 65
3. Imhatra Am 12,3 Mats Djuse 58
4. A Perfect Face 12,5 Adrian Kolgjini 605
5. Isabelle Cash* 12,5 Carl Johan Jepson 66
6. Lacille Boko 12,6 Ulf Ohlsson 299
7. Black Magic Eyes 12,9 Johan Untersteiner 697
8. Identity 12,9 Magnus Djuse 537
9. Rihanna W.I. 13,1 Jorma Kontio 157
10. Honey Adore 13,1 Per Lennartsson 1879
11. Red Lady Express* 14,2 Björn Goop 38
Breeze dis.r. Claes Sjöström 173
Sieg: 36; Richter: Kampf Hals - Kopf - 2½ - Kopf - 1 Länge; 12 liefen
*Vorlaufsiegerinnen
Zw-Zeiten: 10,5/500m - 11,7/1000m - 12,8/1500m - 11,0/letzte 500m
Wert: 800.000 - 400.000 - 200.000 - 96.000 - 64.000 - 40.000 SEK**
**Die ersten Sechs waren für die Premiechansen nominiert, so dass sich für sie die Rennpreise verdoppeln.
Video: https://www.youtube.com/watch?v=ImZjKRt0yvU
Die letzte Krone für den Prinzen
Der krönende Abschluss war fast schon traditionell den vierjährigen Hengsten und Wallachen vorbehalten und dürfte es den schwedischen Rennsport-Journalisten nicht leichter gemacht haben, was die Wahl zu Schwedens vierjährigem Traber des Jahres betrifft. 13 Saisonstarts, 12 Siege, dazu Platz zwei im Svenskt Travderby, ein Einkommen von 6.880.000 Kronen und ein Rekord von 1:09,8 - die Wahl sollte doch klar zugunsten Önas Prince‘ ausfallen, der vorneweg eine Macht war und Per Nordström einmal mehr über beide Backen strahlen ließ.
Oder wiegen Derby- und Europa-Derby-Sieg des in seinen sechs Aufgaben nie bezwungenen Calgary Games, der dabei 6.480.000 SEK gebunkert hat, am Donnerstag hier in Eskilstuna von der Körkommission die höchste Benotung der neun vorgestellten Hengste (knapp vor Önas Prince) erhalten hat und vielleicht noch mal im Critérium Continental zu Vincennes antritt, bevor er sich für einige Monate der Zuchttätigkeit widmen soll, mehr?
Die Breeders Crown hatte Besitzer Timo Nurmos bewusst sausen lassen für seinen neuen Super-Star, und weil auch San Moteurs Motor nicht in Ordnung, sondern verkühlt war, hatte Önas Prince lediglich einen Gegner zu fürchten: Mister Hercules. Seine enorme Grundschnelligkeit expedierte den „Prinzen“ von der „3“ in Windeseile vor Furies Rain, Maesteraemon und Titan Yoda auf den Regiestuhl, während der Herkules eine Runde lang hinter dem äußeren Anführer Sidney Celeber auf der Lauer lag. Dann hatte Örjan Khlström die Bummelei satt, rauschte an die Flanke des Tempoverschleppers und setzte sich mit diesem in einem einsamen Duell drei, vier, fünf Längen vom überrumpelten Rest ab.
Allein - dem Chocolatier-Sohn war nicht beizukommen, obwohl Mister Hercules für die entscheidende Attacke ein paar Meter lang innen noch mal tief Luft holen durfte. Önas Prince wackelte und wankte nicht und brachte den Sieg sicher mit einer Länge Vorsprung unter Dach und Fach, wobei Kihlström 50 Meter vorm Ziel in Anbetracht der klaren Sachlage seinen Partner nicht weiter forderte und sich auf den Ehrenplatz konzentrierte, für den sich aus dem vierten Paar außen Dollar Doc prächtig ins Zeug legte.
Für Nordström, der übers mit weitem Abstand beste Jahr seiner Trainerlaufbahn bilanziert, „ist das alles wie ein Märchen. Önas Prince war ja schon im Vorjahr ein Guter, aber heuer hat er sich mit jedem Start gesteigert und ist zu einem Pferd internationaler Klasse gereift. Nun darf er erst mal Pause machen und 60 Stuten decken, dann bauen wir ihn für die kommende Saison auf. Einen Winter in Vincennes wird’s noch nicht geben - vielleicht, wenn er dann noch immer so fantastisch drauf ist, im kommenden Jahr“, meinte der in Jägersro lizensierte 54-jährige, dessen Trainerstatistik bei 132 Starts 41 Siege und 14.641.930 Kronen an Einfuhren ausweist - mehr als das Doppelte der auch nicht schlechten 2020er Bilanz.
30. Breeders’ Crown - Finale - (Gruppe I int., vierj. Hengste & Wallache)
2140m Autostart, 1.600.000 SEK
1. Önas Prince* 12,4 Per Nordström 14
4j.stichelh.dklbr. Hengst von Chocolatier a.d. Sobra von Pine Chip
Be: Per Nordström AB, Hansson & Nilsson; Zü: Tomas Jonsson; Tr: Per Nordström
2. Mister Hercules* 12,6 Örjan Kihlström 43
3. Dollar Doc 12,6 Jorma Kontio 325
4. Furies Rain 12,8 Johan Untersteiner 854
5. A Good Point 12,9 Stefan Persson 2004
6. Billions 12,9 Carl Johan Jepson 1670
7. Elegant Ima 13,0 Magnus T. Gundersen 225
8. Maesteraemon 13,1 Magnus Djuse 471
9. Epimetheus 13,2 Per Lennartsson 891
10. Titan Yoda 14,3g Ulf Ohlsson 133
Sidney Celeber dis.r. Kim Eriksson 196
*Vorlaufsieger
Sieg: 14; Richter: sicher 1½ - Kopf - 1 - Kopf - ½ - ½ Länge; 11 liefen (NS San Moteur*/ erkältet)
Zw-Zeiten: 13,5/500m - 15,1/1000m - 12,5/1500m - 13,6/letzte 500m
Wert: 800.000 - 400.000 - 200.000 - 96.000 - 64.000 - 40.000 SEK**
**Die ersten Sechs waren für die Premiechansen nominiert, so dass sich für sie die Rennpreise verdoppeln.
Video: https://www.youtube.com/watch?v=yUGRFmp043s
V75-1 (Diam-Sto): Nina Ginto / Ulf Ohlsson 114
V75-2 (BC 3j H/W): Francesco Zet / Örjan Kihlström 12
V75-3 (Vierj.): Twigs Honor / Björn Goop 24
V75-4 (BC 4j St): Fifty Cent Piece / Robert Bergh 51
V75-5 (Lärl.): Reven Dejavu / William Ekberg 109
V75-6 (BC 3j St): Glamorous Rain / Örjan Kihlström 43
V75-7 (BC 4j H/W): Önas Prince / Per Nordström 14
Umsatz V75: 26.207.271 SEK
1. Rang: 778,5 Systeme à 8.752 SEK
2. Rang: 110 SEK
3. Rang: Jackpot 6.813.890 SEK
Umsatz Top-7 (Lärl.): 501.998 SEK