Die Nennungsergebnisse für die Zirkel-Serien liegen nunmehr vor. Für die Zwei- und Dreijährigen wurden dabei Nennungsergebnisse auf Vorjahresniveau erreicht, was angesichts der Geburtenzahl ein zufriedenstellendes Ergebnis ist. In diesen Serien werden 117.000 Euro für den jüngsten Jahrgang und 282.500 Euro für die Dreijährigen ausgeschüttet. Den Besitzern dieser Pferde können somit über die gesamte Saison attraktive Startmöglichkeiten in allen deutschen Traber-Regionen geboten werden. Insbesondere die Klassiker Adbell-Toddington- und Buddenbrock-Rennen als Start in die Dreifache Krone (mit dem Derby als Krönung) sowie die Derby-Revanchen Bayern-Pokal und St. Leger können damit in bewährter Form stattfinden, ebenso die traditionellen Zweijährigen-Rennen, der Jugend-Preis und der Preis des Winterfavoriten.
Bei den älteren Pferden war das Ergebnis leider nicht zufriedenstellend, der Zirkel für die vier- bis siebenjährigen Pferde hat bei weitem nicht das notwendige Nennungsergebnis erreicht. Auf Basis der genannten Pferde kann der Zirkel zum großen Bedauern des HVT nicht durchgeführt werden. Geplant war, in diesem Zirkel Rennpreise von 213.000 Euro an die Besitzer auszuschütten. Dem HVT ist bewusst, dass die Zusammenlegung der Vierjährigen mit den älteren Pferden kritisch betrachtet wurde - wie bereits berichtet, war nach den Erfahrungen der Vorjahre eine Finanzierung zweier Zirkel allerdings nicht realistisch zu erreichen.
Derzeitig wird an der Neukonzeption eines Vier- und Fünfjährigen-Zirkels gearbeitet, die Details wird der HVT in Kürze veröffentlichen.
Wie bereits angekündigt, soll es für gewinnreiche ältere Pferde eine Rennserie mit kurzfristigem Nennungsschluss und Rennpreisen von jeweils 10.000 Euro (1,5% Einsatz) geben, ähnlich der schon im Vorjahr durchgeführten Champions-Serie.
(13.03.2015)