++ Gelsenkirchen: Emma Stolle, jetzt wieder mit deutscher Lizenz, und Lelle A.T.M. eröffnen das Rennjahr 2025 - Goldhelm Michael Nimczyk gewinnt bei seiner Fahrt mit Lady Black Rochel ++ ++ Heute: Fuliggine Pal mit Niclas Benzon für Florian Marcussen und Thorsten Tietz im Amateurfahren in Solvalla - Familie Berchtolds Jade Sisu mit Conrad Lugauer zum Auftakt der Stall Courant Solvallaserien 720 - Beginn 18:15 Uhr ++ ++ Samstag: Fünf PMU- und vier Rahmenprüfungen in Gelsenkirchen - Gastspiel von Thorsten Tietz - Beginn 10:45 Uhr ++ ++ Sonntag: Die Derbybahn Mariendorf startet mit einem Neun-Rennen-Programm ab 13:00 Uhr in die neue neue Saison ++ ++ Montag: Auftakt des Straubinger Wintermeetings - Fünf PMU- und vier Rahmenrennen ab 11:08 Uhr ++
Orkan fegt über Gelsenkirchen
29. Oktober 2018

Doch auch solche Rennen wollen erst gewonnen werden. Heinz Wewering, der Stammfahrer des Rise-and-Shine-Sohnes, ließ erst gar keine Zweifel aufkommen und installierte den trabsicheren Favoriten sofort an der Spitze des siebenköpfigen Feldes. Dort variierte der deutsche Rekordchampion das Tempo nach Belieben. Die eingangs der Zielgeraden aus seinem Rücken angreifende Janske Beemd, die am Wettmarkt starke Unterstützung fand, wirkte nur für einen Moment gefährlich, Jeffrey Mieras stellte seine Bemühungen rasch wieder ein und gab sich mit dem Ehrenplatz zufrieden. Auf den Rängen drei und vier folgten mit Fair Winner (Cees Kamminga) und Jamaica Ferro (Rob de Vlieger) zwei weitere in Holland vorbereitete Stuten vor Georgies Bueraner (Jochen Holzschuh).

Mit 1:17,1 / 2000 Meter war Orkan von Haithabu, den Mijo Ivic und Holger Neumann auf einem 550-Meter-Oval in Ellerhoop vorbereiten, bemerkenswerterweise klar schneller als Vorjahressieger Mister F Daag (1:17,4), der dieses Jahr bekanntlich das Derby gewann und mittlerweile fast 200.000 Euro auf seinem Konto hat. Man darf auf den weiteren Werdegang von Orkan von Haithabu jedenfalls gespannt sein.

Während der "Winterfavorit" nun bereits fünf Starts absolviert hat, blieb der ein Jahr ältere Payet als Youngster ungeprüft. Auch die laufende Saison ging man mit dem Main-Wise-As-Sohn aus

Payet

dem Stall Habo ruhig an, blieb lange auf der kleinen Route. Dieses Management dankt Payet jetzt mit Top-Leistungen in Serie. Nach Platz zwei in einer Breeders-Crown-Entlastung und dem Sieg am Hamburger Grand-Prix-Tag gewann der Wallach am Sonntag den Trial 2 zum Deutschen Traber St. Leger. In starken 1:16,4 / 2600 Meter war Payet weder von Joe Cocker noch von Noelani oder der nach langer Führung müden Calamintha zu beeindrucken. Payet war übrigens Teil eines Siege-Quintetts von Michael Nimczyk, dem im Rahmen vier weitere Treffer gelangen. (28.10.2018 Fotos: traberfoto-sx.de))