++ Triest: Stall Almrauschs Troublemaker gewinnt mit Manuel Pistone ein 12.100-Euro-Rennen in 1:16,0/2120 Meter Bänderstart - Ehrenplätze für die weiteren Geineder-Schützlinge Fast'n Furious Star und Champ CG in 1:18,3 bzw. 1:18,0/1660 Meter ++ ++ Halmstad: Karin Walter-Mommerts Donovan Face (Adrian Kolgjini) dis.rot, Kalle Journey (Markus Waldmüller) Sechster in 1:17,9/2140 Meter Bänderstart - Kerstin Walters Azzurro (Joakim Lövgren) Dritter in 1:15,0/2160 Meter Bänderstart ++ ++ Mantorp: Kirsten Kleinbrahms Sartre springt beim Sattel-Einstand mit Anna Erixon nach halber Distanz und wird disqualifiziert ++ ++ Mittwoch: Auftakt zur PMU-Woche in Deutschland mit fünf Rennen in Straubing (ab 12:30 Uhr) - Donnerstag folgt Gelsenkirchen mit vier PMU- und drei Rahmenrennen (Beginn 11:50 Uhr) - Am Freitag vier Prüfungen in Hamburg (ab 12:00 Uhr) - Berlin am Samstag mit drei PMU und dem jeweils 6. Lauf zur Silber- und Newcomer-Serie (ab 11:30 Uhr) - Und schließlich München am Montag mit sieben Rennen und den ersten Zweijährigen-Qualis ab 11:35 Uhr ++ ++ Sonntag: Vier C-Bahn-Rennen im niederbayerischen Pocking- Beginn 13:30 Uhr ++
Peter Platzer im vorderen Mittelfeld
15. Juli 2024

Mit einer Ernüchterung begann für Peter Platzer die Europameisterschaft der Amateurfahrer, die am Montagmittag mit zwei Läufen im belgischen Seebad Ostende ihren Auftakt nahm. Das ihm zugeloste Pferd, ohnehin ein Außenseiter, startete im gestreckten Galopp und landete sofort am Turm, so dass sich der deutsche Vertreter mit der Minimalausbeute von einem Pünktchen bescheiden musste.

Die Rehabilitierung folgte prompt. Im 2. Lauf, zu dem die 13 Teilnehmer von der Sand- auf die Grasbahn wechselten, blieb Peter Platzer von allen Turbulenzen (endlose Startverzögerung, Fehlstart, Sturz im Schlussbogen) unbehelligt, steuerte den erst vierjährigen Kurt de la Ceze umsichtig im Vordertreffen, entlockte dem Hengst auf der langen Zielgeraden ungeahnte Reserven und errang kurz vor der Linie den entscheidenden Vorteil zum von der deutschen Fraktion umjubelten Sieg.

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Der Erfolg beförderte Peter Platzer im Gesamtklassement, das zur Halbzeit Österreichs Staatsmeister Thomas Royer (3. und 4.) anführt, auf Platz fünf und damit ins gesicherte Mittelfeld, so dass der 58-jährige Münchner den beiden finalen Läufen am Dienstag in Mons (ab 11:52 Uhr) optimistisch entgegensehen kann.

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