++ Wolvega: Jos Maza (1:12,5/2100 Meter), Jaguar V Assum und Max Occagnes qualifizieren sich im 4. Vorlauf für das Super-Trot-Cup-Finale in Berlin - Sangria Pellini (Michael Nimczyk) und Romanze (Robbin Bot) Sechste und Achte in 1:13,6 bzw. 1:14,0 - Der Goldhelm im Rahmen mit Stall Germania Lady Gracia Heldia Siebter in 1:15,1/2100 Meter ++ ++ Axevalla: Stall Franziskas Slave to Love Cal mit Wim Paal Sechster unter Rekordverbesserung auf 1:11,8/1640 Meter - Familie Berchtolds Jade Sisu mit Conrad Lugauer nach Fehler in 1:12,9/1640 Meter unplatziert ++ ++ Sonntag: Bayerischer Run auf Wels - Christoph Fischer mit Gina CG und Escada, Andreas Geineder mit Just Repeat und Red Like, Marisa Bock mit Princess Cat, Shadow of Night, Sven von Haithabu und Emmi Lou CG, Robert Pletschacher mit Favara Star, Ipanema Girl, Elisa Kronos und Hanke Palace Green, Anja Biss mit Musica Venus, Leopold Lindner mit Finch Hatton TU und Intouchable (ab 15:00 Uhr) ++ ++ Sonntag: Vier C-Bahn-Rennen im niederbayerischen Pocking- Beginn 13:30 Uhr - Montag: PMU-Matinée mit sieben Rennen und den ersten Zweijährigen-Qualis ab 11:35 Uhr ++ ++ Mittwoch: Vier PMU- und zwei Rahmenrennen in Gelsenkirchen (Beginn 11:20 Uhr) - Am Abend beginnt das Hooksiel-Meeting mit sieben Prüfungen ab 18:00 Uhr ++
Sparber und Haller dominieren die PMU-Matinée
09. Juni 2023

(MTZV-press) Zur PMU-Matinée an Fronleichnam lud der Münchner Trabrenn- und Zuchtverein die bayerischen Traberfans und startete mit einem Frühschoppen mit Blasmusik und Freibier in den Tag. Dass auch sportliche Highlights geboten wurden, dafür sorgten in erster Linie Rudi Haller und Josef Sparber, die mit jeweils drei Treffern die erfolgreichsten Aktiven des Tages waren. 

Blind Date und Nelson Newport nicht zu beeindrucken

Zum Auftakt punktete Rudi Haller mit dem von Robert Gramüller trainierten Bugatti SS, der nach dem Start schnell an die Spitze gezogen war und in Tagesbestzeit von 1:13,8 / 1.609 m keine Mühe hatte Workaholic Diamant und Dream of Action auf die Plätze zu verweisen. 

Sehr ähnlich gestalteten sich auch die Rennverläufe der beiden weiteren Haller-Sieger, die der Aschheimer Erfolgsfahrer auch selber ausgebildet hat. Blind Date übernahm 400 m nach dem Start das Kommando, zeigte sich unterwegs sehr eifrig und behielt in der Distanz überlegen die Oberhand gegen Perfecto und Giacomo Pastor, wobei die Stute straffe 1:15,2 / 2.100 m vorlegte und so ihren dritten Sieg in Serie klar machte.

Hallers dritter Treffer gelang mit Nelson Newport, der sich nach dem Start gegen Daisy CG durchsetzen konnte, an der Spitze willig marschierte und so gegen Violet F und Modern Muscle Hill ebenfalls zum Seriensieger avancierte. 

Sparber-Dreier zu guten Quoten

Waren Rudi Hallers Treffer am Toto mit 2,4, 1,3 und 1,2 zu 1 nicht gerade stark bezahlt, sah das bei den drei Siegern von Josef Sparber ein bisschen anders aus. Zunächst setzte der Tiroler Marije Volo ideal ein, sodass die Stute aus dem Besitz von Fatmir Shkambaj zu einem überlegenen Drei-Längen-Sieg kam und den guten Pfarrkirchner Eindruck voll bestätigen konnte. Am Toto gab es hier 4,8 zu 1 auf Sieg.

Und auch für die beiden weiteren Sieger Sparbers gab es mehr als doppeltes Geld. So siegte Crema di Noci mit dem Vorteil des ersten Bandes gegen Flying Chantall und Blue Edition und landete so den ersten Sieg ihrer Karriere, der längst verdient war. Ein Rennen später stellte Sparber Bavaria vor, die in Pfarrkirchen an ihrem Übereifer gescheitert war. Dieses Mal war die Sechsjährige besser zu regulieren und siegte leicht gegen Silas Santana und Lanzelot. 

Henri de Jautais und Venka Hall holen sich Siege

Einen sehr erfolgreichen Tag erlebte Trainer Andreas Geineder, denn neben den beiden von Josef Sparber gefahrenen Siegern Marije Volo und Crema di Noci punktete Bruder Martin im Amateurfahren mit Henri de Jautais, der eine mit drei Nichtstartern dezimierte Prüfung leicht gewinnen konnte. 

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Riesenfreude im Lager von Henri de Jautais (fotofinish.de)

Zum Abschluss war es Michael Larsen, der mit Venka Hall einen vierten Sieg von Rudi Haller knapp verhinderte. Im Speed attackierte die Stute von Max Schmeller die führende Eiskönigin im Einlauf und setzte sich auf der Linie gegen die Conway-Hall-Tochter des Stalles Germania durch.

Der nächste Daglfinger Renntag wartet am 18. Juni. Dann steht mit dem Großen Preis von Bayern das zweite Saison-Highlight in Daglfing auf dem Programm.