(psp-press) Zum Abschluss des Berliner Rennjahres 2020 konnte man auf den heimischen Bildschirmen nochmals neun Rennen aus dem Pferdesportpark Berlin-Karlshorst verfolgen.
Gleich zu Beginn trumpfte Thomas Panschow groß auf. Mit dem favorisierten Paris Turf ließ er im 1. Rennen Willow Bay Evert in der Hand von Jorma Oikarinen keine Chance, im 2. Rennen gab er mit Berenice Gar Jana Greenwood mit Kornelius Kluth das Nachsehen. Seinen dritten Sieg feierte Thomas Panschow dann im 6. Rennen mit der bei 9,9:1 nicht gerade favorisierten Beebee BR.
10.000 Euro gab es insgesamt im Karlshorster Dezember Cup 2020 zu verdienen. Lewandowski setzte sich mit Kornelius Kluth im Vorlauf wie gewohnt gleich in Führung, Copernikus konnte sich mit Dennis Spangenberg nach ca. 600 Metern hinter Lewandowski einreihen und wartete mit der Schlussattacke bis Mitte des Einlaufs. Mit den letzten Schritten konnte sich das Gespann die Lorbeeren sichern.
Den nächsten Vorlauf ließ sich dann Kornelius Kluth mit Magic Love nicht nehmen, sicher setzte sich das Gespann gegen Maven Bo und Camus durch.
Im Finale trat Lewandowski nicht mehr an, was Nelly Pepper auch in Abwesenheit den Titel des Karlshorster Pferd des Jahres 2020 endgültig einbrachte.
Magic Love und Kornelius Kluth setzten sich gleich an die Spitze und kontrollierten das Feld gute 1.200 Meter, als dann Magic Love auf einmal ansprang und damit den Weg für flat rate hall und Thomas Heinzig, dem Mann der Überraschungen - hatte er bereits im Rennen zuvor den Außenseiter Riven mit einem starken Spurt zum Erfolg geführt - frei machten, was das Gespann sofort zu nutzten wusste. Die Überraschung war wieder perfekt. Mit einem starken Endspurt sicherte sich Ibracadabra mit Victor Gentz das zweite Platzgeld vor Maven Bo in der Hand von Franz-Josef Stamer. Seine drei Tagessiege waren für Kornelius Kluth nur ein kleiner Trost.