Der Titel ging an den Belgier Piet Van Pollaert (37), der im Vorjahr bereits bei der EM in München mit starken Fahrten geglänzt und im Schlussklassement Rang zwei belegt hatte.
Van Pollaert, seit mehr als zwei Jahrzehnten im Sulky aktiv und Gewinner von mehr als 300 Rennen, sicherte sich bei sommerlichen Bedingungen zwei Wertungsläufe und verwies in der Endabrechnung den Italiener Andrea Sallustio und die Ungarin Andrea Fazekas, neben der Schweizerin Barbara Aebischer die einzige Frau der zwölfköpfigen Konkurrenz, auf die Plätze zwei und drei. Fazekas hatte zur Halbzeit noch an vorletzter Stelle gelegen und das Feld in den Läufen 5 bis 8 nahezu komplett aufgerollt.
Endstand:
1. Piet Van Pollaert - Belgien
2. Andrea Sallustio - Italien
3. Andrea Fazekas - Ungarn
4. Joe Pennacchio - USA
5. David Drew - Kanada
5. Barbara Aebischer - Schweiz
7. Miguel Vich Capo - Spanien
8. Lukas Svedin - Schweden
9. Warren Rich - Neuseeland
10. Thomas Royer - Österreich
11. Leonardo Agusti - Argentinien
12. Lars Munk - Dänemark