++ Heute: Karin Walter-Mommerts Riverdale Z. (Hanna Lähdekorpi) und Timecatcher (Carl Johan Jepson) in Axevalla - Beginn 13:00 Uhr ++ ++ Heute: Bayerischer Run auf Wels - Christoph Fischer mit Gina CG und Escada, Andreas Geineder mit Just Repeat und Red Like, Marisa Bock mit Princess Cat, Shadow of Night, Sven von Haithabu und Emmi Lou CG, Robert Pletschacher mit Favara Star, Ipanema Girl, Elisa Kronos und Hanke Palace Green, Anja Biss mit Musica Venus, Leopold Lindner mit Finch Hatton TU und Intouchable (ab 15:00 Uhr) ++ ++ Heute: Vier C-Bahn-Rennen im niederbayerischen Pocking- Beginn 13:30 Uhr ++ ++ Wolvega: Jos Maza (1:12,5/2100 Meter), Jaguar V Assum und Max Occagnes qualifizieren sich im 4. Vorlauf für das Super-Trot-Cup-Finale in Berlin - Sangria Pellini (Michael Nimczyk) und Romanze (Robbin Bot) Sechste und Achte in 1:13,6 bzw. 1:14,0 - Der Goldhelm im Rahmen mit Stall Germania Lady Gracia Heldia Siebter in 1:15,1/2100 Meter ++ ++ Axevalla: Stall Franziskas Slave to Love Cal mit Wim Paal Sechster unter Rekordverbesserung auf 1:11,8/1640 Meter - Familie Berchtolds Jade Sisu mit Conrad Lugauer nach Fehler in 1:12,9/1640 Meter unplatziert ++ ++ Montag: PMU-Matinée in München mit sieben Rennen und den ersten deutschen Zweijährigen-Qualis ab 11:35 Uhr ++ ++ Mittwoch: Vier PMU- und zwei Rahmenrennen in Gelsenkirchen (Beginn 11:20 Uhr) - Am Abend beginnt das Hooksiel-Meeting mit sieben Prüfungen ab 18:00 Uhr ++
Erbarmungsloses Monster
17. August 2023

Solvalla, Mittwoch, 16. August 2023. Bei herrlichem Sommerwetter - wolkenloser Himmel und noch immer 18 Grad -  wurde um kurz nach 21.30 Uhr im 47. Jubileumspokalen der König zumindest der nordeuropäischen und italienischen Fünfjährigen gekrönt.

Gewidmet war er erstmals der am 14. April verstorbenen Margareta Wallenius-Kleberg, jener Grande Dame des schwedischen Trabrennsports, die in ihren vielfältigen Tätigkeiten Trabersport und -zucht ihres Heimatlandes Impulse gab, die mit jenen eines Bruno Cassirer im Deutschland der 1915er bis 1933er Jahre vergleichbar sind.

Das seit 2009 nur mehr für Fünfjährige offene Drei-Millionen-Ding wurde zum siebten Mal eine Beute Örjan Kihlströms, der sich erstmals 2009 mit Iceland in die exquisite, mit Charme Asserdal beginnende Siegerliste eingetragen hat, die außerdem mit Pershing, Callit, Napoletano, Peace Corps, Queen L., Zoogin, Victory Tilly, Varenne, Gidde Palema wahre Welt-Cracks führt und in der 2010 auch der Name des deutschen Derby-Siegers Nu Pagadi steht.

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Foto: Facebook Solvalla

In Händen hatte der „Iceman“ den seit 16 Auftritten unbezwungenen Francesco Zet, der überhaupt erst zwei seiner Vorstellungen nicht mit einem Besuch im Winner Circle beendet hatte. Obwohl die drei Saisonsiege des wegen einer im Frühjahr erlittenen Infektion nur sehr sporadisch eingesetzten Hengstes mit den Vorteilen „Hals“, „eine Länge“ und „1½ Längen“ nicht unbedingt bombastisch ausfielen, bekleidete der wie aus dem Ei gepellt daherkommende Muskelprotz mit 11,9:10 die überdeutliche Favoritenstellung.

Konnte Startplatz „1“ zur Gefahr werden? Kihlström ließ sich nicht auf einen Kampf um die Spitze auf Biegen oder Brechen ein gegen den von der „3“ nach vorn fliegenden Castor the Star und die ebenfalls rasant in die Hufe kommenden Jimmy Ferro BR (4) und Mellby Jinx (6), zirkelte seinen Partner praktisch ab der Startmarke in Spur zwei und löste dort nach einer Runde den vor Mellby Jinx auf dem Todessitz installierten Jimmy Ferro ab.

Innen lauerte hinter dem ein kerniges Tempo vorgebenden Castor the Star, für den diese Prüfung das Ziel des Sommer  war, Seven Nation Army, Imperatur Am und Invictus Madiba, während Clarissa nach dem zweiten Fehler im dritten Bogen - den ersten hatte sie sich am Start geleistet - disqualifiziert wurde. 400 Meter vorm Ziel schnupperten High on Pepper und Borups Victory aus vierter bzw. sechster äußerer Position in die dritte Linie, was auf Francesco Zet gar keinen Eindruck machte.

Das Monster des Stalles Redén legte sich Castor the Star mundgerecht vor und war sofort überlegene Ware. 120 Meter vorm Pfosten befreite ihn „ÖK“ sicherheitshalber von der Zugwatte - der Rest war dank der eindrucksvollsten Vorstellung dieser Saison ein Kinderspiel für den nunmehr achtfachen klassischen Sieger, der in seiner monströsen Karriere nur ein wichtiges Match verloren hat: das E3-Kurzstrecken-Finale vor zwei Jahren in Gävle gegen Felix Orlando.   

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Foto: Facebook Solvalla

Der aufmüpfige Castor the Star wurde ganz bitter vom Himmel geholt und blieb als Siebter sogar ohne Prämie. Glücklicher war Daniel Wäjersten, der nach Global Badmans 2022er Ehrenplatz mit Borups Victory erneut sehr zufrieden sein konnte. Sein Endspurt trug ihn ebenfalls auf Platz zwei vor High on Pepper und Invictus Madiba, der sich aus einem dichten Pulk knapp vor Mellby Jinx, Seven Nation Army und dem gefallenen Westholm-Star als Vierter herausschälte.

Ganz bitter wurde es fürs Team Gocciadoro, für das diesmal bei neun Startern vergleichsweise wenig heraussprang. Jimmy Ferro BR kam als Letzter ein, Clarissa war disqualifiziert - drei Ehrenplätze durch Southern Mazzarati (im Monté), Eli Jet und Cayenne SLM waren das höchste der Gefühle für die sonst so erfolgreich in Skandinavien wildernden Italiener.

Örjan Kihlström: „Francesco Zet ist definitiv einer der Besten, die wir in Schweden haben“ und, möchte man hinzufügen, gemeinsam mit seinem „Jubileums“-Vorgänger San Moteur der einzige der Tre Kronors, dem man in den Großprüfungen des Vincenner Winters zutraut, die in den letzten Jahren etwas ramponierte Bilanz der stolzen Wikinger aufzupeppen.

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Foto: Facebook Solvalla

Daniel Redén schwärmte einmal mehr: „Francesco ist nicht von dieser Welt. Ich würde gern seine Gedanken lesen können. Zwei, drei Mal hat er mir in der Arbeit nicht sonderlich gefallen, und hätte er nicht gut aufgewärmt, hätte ich ihn streichen lassen. Und dann legt er so ein Rennen hin - auf die härteste Tour. Ich denke, er weiß, dass er ein König ist.“

Neben der Jubiläums-Krone hat das Eigengewächs des Stalles Zet um Redén nach nur 23 Engagements schon 18.455.000 Kronen auf dem Konto.

47. Solvalla Jubileumspokalen - Margareta Wallenius-Klebergs Pokal - (Gruppe I int., Fünfjährige)

2140m Autostart, 3.000.000 SEK

1.      Francesco Zet               10,5     Örjan Kihlström                 11

         5j.br. Hengst von Father Patrick a.d. Shaqline von Credit Winner

         Be: Stall Zet (Daniel Redén); Zü: Brixton Medical AB (Daniel Redén); Tr: Daniel Redén

         Pflegerin: Carolina Persson

2.      Borups Victory               10,7     Daniel Wäjersten              96

3.      High on Pepper            10,8     Jorma Kontio                   429

4.      Invictus Madiba             10,9     Björn Goop                       601

5.      Mellby Jinx                     11,0     Erik Adielsson                 486

6.      Seven Nation Army      11,0     Bo Westergaard              555

7.      Castor the Star              11,0     Mats Djuse                       163

8.      Imperatur Am                11,2     Magnus T. Gundersen   586

9.      Jimmy Ferro BR            11,4g  Magnus Djuse                 198

         Clarissa                          dis.r.    Alessandro Gocciadoro 267

Sieg: 11; Richter: leicht 2 - 1 - 1½ - Hals - Hals - Kopf - 1 Länge; 10 liefen

Zw-Zeiten: 08,8/500m - 10,6/1000m - 10,3/1500m - 11,2/letzte 500m

Wert: 1.500.000 - 750.000 - 375.000 - 200.000 - 110.000 - 65.000 SEK

Große Gefühle um Great Skills

Eine verblüffend klare Sache wurde die 2011 erstmals ausgetragene, seit 2016 als Prix Maharajah gelaufene European Championship for Fillies and Mares für Great Skills. Die Dunkelbraune, bei dreifachen Sieg-Odds zur Favoritin der Mitteldistanz-Prüfung erkoren, landete ihren zweiten Gruppe-I-Treffer und zwölften insgesamt in einer Manier, an der es nicht das Mindeste zu mäkeln gab.

Von Beginn an legte Daniel Wäjersten mit seinem Juwel von der „6“ den Vorwärtsgang ein. Nachdem sich Imhatra Am (5) mit Düsenantrieb gegen die mit der „1“ nicht unbedingt glückliche Glamorous Rain, Miss Pepper (2), Global Yankee (3) und Golden C N (9) für die Spitze durchgesetzt hatte, kam Great Skills angerauscht und übernahm nach 600 Metern den Taktstock.

Führte zunächst Isla Jet die äußeren Garden Chebba Mil, Barbro Kronos, Blackflash Bar und Icelands Falls an, so hatte es die in dritter Spur verhaftete Zeudi AMG noch ein bisschen eiliger. Keine Frage, dass Björn Goop die in Jarlsberg und Halmstad mit zwei 1:09er Zeiten aufwartende Italienerin als Lokomotive akzeptierte, der die letzten 500 Meter jedoch deutlich zu viel wurden. Ab der Schlusskurve ging’s für sie rückwärts, womit Isla Jet mit Chebba Mil im Gepäck früher in Spur drei musste, als ihren Piloten lieb war.

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Foto: Facebook Solvalla

Zeudi AMGs Rückzug schuf zugleich für Glamorous Rain das Schlupfloch aus der Falle, doch gegen ihre Dauerrivalin stand selbst die Redén-Elevin auf verlorenem Posten. Als ob’s zuvor nur eine Spazierfahrt war, schaltete die Ready-Cash-Tochter einen Gang höher und setzte sich auf vier Längen ab. Imhatra Am bunkerte Platz drei vor der Französin Isla Jet, die knapp vor den von hinten auf Touren kommenden Blackflash Bar und Iceland Falls anschlug. Dicht dabei blieb Chebba Mil, ohne zum Schluss nachdrücklicher auf sich aufmerksam zu machen.

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Foto: Facebook Solvalla

„Sie lag übers gesamte Rennen prächtig in der Hand“, schwärmte Wäjersten, „es ist ein tolles Gefühl, hinter ihr zu sitzen. Es freut mich jedes Mal, wenn ich sie morgens in ihrer Boxe begrüße. Eine außergewöhnliche Stute.“ Ganz leise ließ er anklingen, dass man es mit ihr in dieser Verfassung durchaus auch mal in Paris versuchen könnte.

Prix Maharajah / European Championship for Fillies and Mares (Gruppe I int., drei- bis zehnj. Stuten)

2140m Autostart, 2.000.000 SEK

1.      Great Skills                    10,9     Daniel Wäjersten              30

         5j.dklbr. Stute von Ready Cash a.d. Prowess Kronos von Andover Hall

         Be: Bro Byggnads; Zü: Julinus AB & Mitzü. AB; Tr: Daniel Wäjersten

         Pflegerin: Martina Giljjam

2.      Glamorous Rain           11,3     Örjan Kihlström                 57

3.      Imhatra Am                    11,4     Mats Djuse                       220

4.      Isla Jet                            11,5     Björn Goop                         91

5.      Iceland Falls                  11,6     Carl Johan Jepson         305

6.      Blackflash Bar               11,6     Alessandro Gocciadoro   81

7.      Chebba Mil                    11,6     Robin Bakker                   208

8.      Miss Pepper                  11,7     Åsbjörn Tengsareid        363

9.      Barbro Kronos               11,8     Markus Svedberg           837

10.    Zeudi AMG                     12,1     Magnus Djuse                   37

11.    Global Yankee              12,4     Jeppe Juel                     1683

12.    Golden C N                    13,5     Bent Svendsen             2732

Sieg: 30; Richter: überlegen 4 - 1 - 1½ - ½ - Hals - Kopf - 1 - ½ Länge; 12 liefen

Zw-Zeiten: 07,9/500m - 11,0/1000m - 11,2/1500m - 10,2/letzte 500m

Wert: 1.000.000 - 500.000 - 250.000 - 135.000 - 75.000 - 40.000 SEK

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Foto: Facebook Solvalla

Der falsche Nurmos-Schützling vorn

Wie im Vorjahr schnappten sich Timo Nurmos als Vorbereiter und Mats Djuse als Vollstrecker den Big Noon Pokalen für Drei- und Vierjährige, bei dem die Jüngeren 20 Meter Vorgabe auf die 1.640 Meter kurze Reise mitnahmen, mit einem Außenseiter.

Von der durch die Absagen von Periculum und One Cristal auf sieben Gespanne geschrumpften Truppe begann Kong Venience sehr zögernd und landete gleich bei den Vierjährigen, von denen Dakovo Mail am zügigsten in die Hufe kam und durchweg in zweiter Spur vor B A Superhero aktiv war. Die Musik machte Savile Row vor Icebreaker Pellini und Kojak Sisu 20 Meter vor der zweiten Abteilung, die nach einem Kilometer die Reihe endlich geschlossen hatte.

Zu jenem Zeitpunkt hatte Dwight Pieters seinen Icebreaker Pellini nach außen beordert - eine goldrichtige Entscheidung, denn wenig später streckte der bislang bei drei Auftritten nie bezwungene Savile Row gründlich die Waffen. Als Dakovo Mail an der letzten Ecke im Galopp Valet sagte und auch B A Superhero keinen Punch hatte, hing der Himmel für den „Eisbrecher“ voller Geigen.

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Foto: Facebook Solvalla

Einen Schnaps mehr drauf hatte allerdings der auf den Punkt gebrachte Kojak Sisu, der den Fall auf der Linie um eine Nasenspitze löste, beim vierten Start die zweite Siegerschleife holte und sein Konto um satte 300.000 auf 374.00 SEK ausbaute. Als Sahnehäubchen egalisierte er mit 1:12,2 den vorjährigen Weltrekord für dreijährige Hengste und Wallache in einer Bänderstart-Aufgabe seines „Stablemate“ Daven Port.

Big Noon Pokalen (int., Drei- und Vierjähr.)

1640 Meter Bänderstart, 20m Zulage für Vierjährige; 608.000 SEK

1.      Kojak Sisu                       1640   12,2*   Mats Djuse                      245

         3j.br. Wallach von Muscle Mass a.d. Dixi Sisu von Ready Cash

         Be / Tr: Timo Nurmos; Zü: Sisyfos Breeders AB;

         Pflegerin: Laura Martinnen

2.      Icebreaker Pellini           1640   12,2     Dwight Pieters                  44

3.      Kong Venience               1640   12,7     Markus Svedberg          512

4.      B A Superhero                1660   12,0     Bo Westergaard               35

5.      Savile Row                      1640   13,6     Björn Goop                        48

6.      Cypress Point                 1660   14,8     Linda Forsén                1326

         Dakovo Mail                    1660   dis.r.    Magnus Djuse                  25

*Weltrekord für dreijährige Hengste/Wallache über 1.640m Bänderstart eingestellt.

Sieg: 245; Richter: Kampf k.Kopf - 4 - 1½ - 6 Längen; 7 liefen (NS Periculum / Fieber; One Cristal / schlechte Blutwerte)

Zw-Zeiten: 13,1/500m - 12,5/1000m - 11,5/letzte 500m

Wert: 300.000 - 150.000 - 75.000 - 37.000 - 20.000 - 13.000 - 13.000 SEK

An seinem Jubiläumstag bewies Solvalla auch ein Herz für Kaltblüter. Die 200.000 Kronen für Platz eins des Jäntungen Lopp wanderten in die Tasche des Grauschimmels Tangen Bork, der den Start aus „Springspår 7“ blendend hinbekam, sich sofort vor seinen schärfsten Widersacher Brenne Odin (6) setzte und lange außen von Trainingskamerad Smedheim Braut abgeschirmt wurde.

Für 12:10 bzw. 65 Prozent in der V75-Wette, aus der nur 20 Prozent aller Systeme herausfielen, machte der sechsjährige Hengst beim 32. Auftritt des zweite Siegdutzend voll, ohne dass sich Tom Erik Solberg rühren musste, und ist nun 5.014.810 SEK reich.

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Foto: Facebook Solvalla

Zog Chebba Mil nicht wie gewünscht durch und musste mit dem ersten brotlosen Platz sieben vorliebnehmen, so sorgte im Stayerlopp über 3.140 Meter plus Zulagen Reisegefährte Cash Winner für strahlende Gesichter im Team Hagoort. Robin Bakker kam mit dem Ready-Cash-Sohn blendend aus dem zweiten Band („Er liebt Bänderstarts und lange Wege.“), ließ sich von Ingesson und später auch von Battuta Face durch die zweite Spur ziehen und machte für die Schlussrunde in dritter Linie ein Fass auf.

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Foto: Facebook Solvalla

Paroli zu bieten vermochte ihm allein Battuta Face, doch „bereits im Schlussbogen ahnte ich, dass ich gewinnen würde. Dort hatte ich immer noch richtig was in der Hand.“ Sein Animus trog nicht: Auf der Zielgeraden gewann der Sieger des Hamburger Pit-Pan-Rennens und des Münchner Großer Preis von Bayern viel leichter die Oberhand, als der Vorsprung von einer halben Länge aussagen mag.

Nach 1:15,7/3160m war der neunte Sieg des Wallachs samt 60.000 Kronen im Kasten. „Für Trainers eigene Kasse zu gewinnen, macht doppelt Spaß“, griente Bakker.

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Foto: Facebook Solvalla

Zwei felsenfest stehende „Volksbanken“ machten aus der V75- de facto eine V5-Wette. Die ATG durfte sich über einen Jackpot-Zuwachs von 9,3 Millionen Kronen freuen. Im Topf der Ausspielung am 26. August in Bergsåker zum Abschluss des Sommar-Travet warten nun schon 24.380.486 Kronen auf all jene Wetter, die alle sieben „Vinnare“ auf einem Schein unterbringen.

V75-1 (Kallblod):     Tangen Bork / Tom Erik Solberg               12

V75-2 (3- & 4j.):       Kojak Sisu / Mats Djuse                            245

V75-3 (Elit-Sto):       Great Skills / Daniel Wäjersten                  30

V75-4 (Stayer):        Cash Winner / Robin Bakker                      33

V75-5 (Sto):              Felicia Zet / Örjan Kihlström                       15

V75-6 (Jub-Pok.):    Francesco Zet / Örjan Kihlström                11

V75-7 (Sto):              Amazing Lady / Jorma Kontio                 323

Umsatz V75: 35.740.361 SEK

1. Rang: 1.055 Systeme à 8.805 SEK

2. Rang: 66 SEK

3. Rang: Jackpot 9.292.494 SEK

Umsatz Top-7 (Sto): 523.752 SEK