++ Halmstad: Karin Walter-Mommerts John Carpenter Zweiter in 1:15,6/2140 Meter, Don Quijote Face Dritter in 1:15,5/2140 Meter, Sunrise Fünfter in 1:12,1/1640 Meter (alle Adrian Kolgjini), JFK (Markus Waldmüller) Sechster in 1:15,1/2160 Meter Bänderstart, Kenobi Mearas (Stefan Persson) siegreich in 1:13,0/2140 Meter - Skive: Matthias Krügers Etorix FE mit Rene Kjær Fünfter in 1:18,7/2060 Meter ++ ++ Tampere: Nach den ersten drei Läufen zur Weltmeisterschaft der Amteurfahrer in Finnland (ohne Beteiligung aus Deutschland, Österreich und Holland) führt der Däne Martin Andreasen vor Ove Bakkevold Reime (Norwegen) und der neuseeländischen Amazone Cheree Wigg - Weitere Läufe folgen in Mikkeli und Lahti ++ ++ Färjestad: Karin Walter-Mommerts Nagoya Newport Nichtstarter - Venture Capital nach mehr als zwei Jahren Pause in 1:18,7/2140 Meter wiederqualifiziert ++ ++ Dienstag: Thorsten Tietz mit vier Einsätzen im Kincsem Park in Budapest, u.a. mit Friday Night für das Gramüller-Quartier - Beginn 10:00 Uhr ++ ++ Samstag: Drei C-Bahn-Rennen in Ingolstadt - Beginn 14:00 Uhr ++ ++ Die Starterangabe für den Renntag am Sonntag, 25. August 2024, in Stove wurde verlängert bis Dienstag, 20. August, 11:00 Uhr ++
Raffins nächster Rekord
01. April 2022

Enghien, Dienstag, 29. März 2022. Am 31. Dezember 2019 hatte er mit 345 Saisonsiegen die alte französische Bestmarke von Jean-Michel Bazire aus dem Jahr 2006 egalisiert und war erstmals Champion geworden. Zwei Jahre später wurde Eric Raffin mit 346 Treffern binnen eines Kalenderjahres alleiniger Rekordträger.

Am Dienstag in Enghien-les-Bains gelang dem am 24. November 1981 in Challans zur Welt gekommenen mittlerweile dreifachen „Meister aller Klassen“ im Sattel von Ivanof der 1.236. Monté-Erfolg - einer mehr, als der bisherige Rekordhalter in dieser Disziplin, der schon lange nicht mehr im Monté aktive, 1951 geborene Michel Lenoir auf seiner Karte hat.

Der jüngere Bruder von Olivier Raffin, der bei seinem ersten Erfolg (in Vincennes) gerade 16 Jahre und 15 Tage alt war, zwei Jahre später 50 Siege auf dem Kerbholz hatte und damit zu den Professionals zählte, war als „Etrier d’Or“ insgesamt fünfmal Champion der französischen Trabreiter.

„Natürlich hatte ich diese Marke seit einigen Wochen im Hinterkopf - schließlich wird man von diversen Statistik-Füchsen bei den Interviews dezent darauf hingewiesen. Michel Lenoir war für mich schon in jungen Jahren eine Respektsperson und ist es noch heute, eine wahre Legende in unserem Gewerbe. Ich freue mich, seine Rekordzahl verbessert zu haben, aber vergessen sein wird Michel nie“, hielt Raffin den Ball flach.

Als einer der wenigen Jockeys überhaupt hat er sich in allen neun Monté-Prüfungen der höchsten Kategorie I mindestens einmal auf der Ehrentafel verewigen können - im Prix de Cornulier, dem wertvollsten Trabreiten der Welt, sogar dreimal: mit Joyau d’Amour 2003 sowie mit Roxane Griff 2014 und 2015.