++ Heute: Karin Walter-Mommerts Riverdale Z. (Hanna Lähdekorpi) und Timecatcher (Carl Johan Jepson) sowie Heavenly Laday (Conrad Lugauer) in Axevalla - Beginn 13:00 Uhr - Stall Habos Hooper des Chasses mit Yannick Alain Briand in einem 33.000er Course D in Hyeres (16:07 Uhr) ++ ++ Heute: Bayerischer Run auf Wels - Christoph Fischer mit Gina CG und Escada, Andreas Geineder mit Just Repeat und Red Like, Marisa Bock mit Princess Cat, Shadow of Night, Sven von Haithabu und Emmi Lou CG, Robert Pletschacher mit Favara Star, Ipanema Girl, Elisa Kronos und Hanke Palace Green, Anja Biss mit Musica Venus, Leopold Lindner mit Finch Hatton TU und Intouchable (ab 15:00 Uhr) ++ ++ Heute: Vier C-Bahn-Rennen im niederbayerischen Pocking- Beginn 13:30 Uhr ++ ++ Montag: PMU-Matinée in München mit sieben Rennen und den ersten deutschen Zweijährigen-Qualis ab 11:35 Uhr ++ ++ Mittwoch: Vier PMU- und zwei Rahmenrennen in Gelsenkirchen (Beginn 11:20 Uhr) - Am Abend beginnt das Hooksiel-Meeting mit sieben Prüfungen ab 18:00 Uhr ++
Vivid Wise As - barfuß im Regen eine Macht
10. September 2023

Yonkers / New York, Samstag, 9. September 2022. Vollauf gelohnt hat sich die Entscheidung Alessandro Gocciadoros, mal auf ein Wochenend-Gastspiel in Schwedens V75-Runde zu verzichten - zu der in Bollnäs ohnehin nichts Besonderes anstand - und mit einem Duo dem 2015 nach 20-jährigem Dornröschen-Schlaf wiedererweckten International Trot eine Stippvisite abzustatten.

morgens

Am Morgen herrschte auf Yonkers noch die Ruhe vor dem Regen

Halbmeilen-Bahnen wie jene von Yonkers im Nordosten des Big Apple sind seine Schützlinge aus Italien praktisch von Kindesbeinen an gewohnt, so dass dies weder für seinen Crack Vivid Wise As, für den er dessen Stammfahrer Matthieu Abrivard mit über den Atlantik nahm, noch für Bengurion Jet ungewohntes Terrain war.

Einzig die Startplätze waren nicht das Gelbe vom Ei: Der fast dreifache Euro-Millionär Vivid Wise As war zwar mit der „1“ gut weggekommen, ist jedoch nicht unbedingt als Kanonenstarter berühmt. Wesentlich kniffliger traf es Bengurion Jet, der mit der „8“ ganz weit draußen los musste.

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Größter Triumph für Matthieu Abrivard

„Aufm Platz“, der nach einem Regenguss sehr feucht war, entwickelte sich alles bestens für die beiden Italiener. Dem wie Bengurion Jet und Hierro Boko ohne Eisen aufgebotenen Vivid Wise As - ansonsten lief nur noch Get a Wish hinten barfuß - kam sehr zupass, dass der direkt neben ihm postierte Etonnant (Richard Westerink: „Alle anderen hätten über die ‚2‘ vermutlich gejubelt, doch mein Hengst ist am Start noch immer etwas mit Vorsicht zu genießen. Mir wäre ein höherer Platz lieber gewesen - aber sei’s drum. Anthony wird‘s schon richten.“) mit einer halben Länge Abstand zum Auto behutsam ins Match geführt wurde.

Doch auch von den gemeinhin als vom Start fliegend eingestuften Amerikanern war niemand dabei, der dem von Abrivard punktgenau in Schwung gebrachten Vivid Wise As ernsthaft die Spitze streitig zu machen suchte. It’s Academic (3) kam sehr betulich in die Hufe, und der für kanadische Interessen angespannte Fashion Frenzie (4) brach seinen Griff nach dem Zepter vorm Eintauchen in die erste Kurve ab und musste zunächst mit dem Todessitz vor Get a Wish (6), Etonnant und It’s Academic vorliebnehmen.

Innen koppelten sich Jiggy Jog (9), „für die der innerste Startplatz in der zweiten Reihe gar nicht so verkehrt ist, wenn meine Vorderleute prima wegkommen“ (Dexter Dunn), Aldebaran Zeus (7), Bengurion Jet und Venerate (10) an den Leader.

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Foto: Instagram Solvalla

Lange warten - das ist nicht das Ding von Westerink und Barrier, und so wurde Etonnant bereits nach 400 Metern von der Leine gelassen. Es dauerte allerdings fast 600 Meter, bis ihn Fashion Frenzie endlich vorbei und neben Vivid Wise As ziehen ließ, was für beide fatale Folgen haben sollte.

Eine Runde weiter strich erst Fashion Frenzie, wenig später Etonnant sang- und klanglos die Segel, womit Berufs-Optimist Westerink mal wieder unter die Nase gerieben bekam, dass die Kapazitäten seines Timoko-Sohnes nicht unerschöpflich sind.

Dafür hatte It’s Academic einen grandiosen Moment: Wie ein Torpedo schoss er an den beiden „Schwächlingen“ vorbei zu Vivid Wise As auf, während zu gleicher Zeit im Scheitel der Schlusskurve das dänische Gewinnsummen-Leichtgewicht Get a Wish im Galopp aus selbiger flog.

So rasant die Attacke des „Akademikers“ aussah, der noch vor Wochenfrist als Zweiter des Maple Leaf Trot in Mohawk eine exzellente Figur abgegeben hatte, so rasch entpuppte sie sich als Strohfeuer. 200 Meter vorm Ziel war der Tank des Burke-Schützlings ziemlich leer.

Drei, vier kräftige Rüttler Abrivards - schon war Vivid Wise As endgültig und bombensicher auf der Siegerstraße. Rund drei Längen voraus wanderte die halbe Million Dollar für den 35. Sieg aus 86 Engagements auf sein gut gefülltes Konto.

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Foto: Facebook Yonkers Raceway

Wohltuend, wie Dexter Dunn Jiggy Jog ohne einen Handschlag auf Platz zwei zirkelte. Der gebürtige Neuseeländer, seit fünf Jahren in Nordamerika mit immensem Erfolg aktiv, staubt wie in Schweden Örjan Kihlström seine Schützlinge nie aus. Die einzige Stute vertrat, wenn man so will, die Nordamerikaner noch am besten.

2019 in Schweden geboren, ist sie dort noch nie gelaufen, sondern hat jenseits des Atlantiks zwei- und dreijährig unter Åke Svanstedts Regie für viel Furore und umgerechnet nun 1,65 Millionen Euro Einkommen gesorgt. Als Schnellster des letzten „Quarters“ brauste aus dem Mittelfeld Bengurion Jet auf Platz drei - fürs enthusiastisch feiernde Gocciadoro-Team die Kirsche auf der üppigen Torte.

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Foto: letrot.com

Für It’s Academic reichte es deutlich zurück zur vierten Prämie vor dem Australier Aldebaran Zeus, der, von Chris Alford streng defensiv gesteuert, die positive Überraschung dieses International Trot war.  

„Ich hätte nicht gedacht, dass wir so einfach in Führung kommen würden, denn Vivid Wise As ist kein so rasanter Beginner“, gestand Matthieu Abrivard, seit nunmehr zwei Jahren Leib- und Magenfahrer des Yankee-Glide-Sohnes, „aber heute fand er perfekt in die Gänge. Wenn Du auf solch kleinen Bahnen vorn bist, hat‘s die Konkurrenz schwer, denn sie muss etliche Meter mehr laufen."

"Nach dem ersten Bogen hat ihm niemand wirklich ernsthaft auf den Zahn gefühlt. In den engen Kurven musste ich aufpassen, aber auch dort hat niemand ihn gefordert. Der Rest war einfach.“

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Foto: Facebook Yonkers Raceway

Bei Gocciadoro war die Freude grenzenlos: „Auch wenn ich nicht selbst im Sulky gesessen habe, ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen - und Bengurion Jet war ja auch nicht schlecht“, strahlte der 48-jährige übers ganze Gesicht, nachdem er seinen Hengst rasch abgegeben und zur Siegerehrung geflitzt war.

Für die italienische Zucht war’s nach Delfo (1977 mit Sergio Brighenti), Twister Bi (2017, Christoffer Eriksson) und Zacon Gio (2019, Roberto Vecchione) der vierte Titel. Die Einheimischen warten seit Åke Svanstedts 2016er Coup mit Resolve auf den 16. Triumph in diesem Millionen-Ding.

43. International Trot (int. Einladungsrennen)
2011m Autostart, 1.000.000 USD
1.    Vivid Wise As    11,2    Matthieu Abrivard    37
    9j.br. Hengst von Yankee Glide a.d. Temple Blue Chip von Cantab Hall
    Be: Scud. Bivans & Bruni Racing Team, IT; Zü: Scud. Bivans, IT; Tr: Alessandro Gocciadoro
2.    Jiggy Jog    11,5    Dexter Dunn    60
3.    Bengurion Jet    11,6    Alessandro Gocciadoro    135
4.    It’s Academic    11,8    David Miller    42
5.    Aldebaran Zeus    12,1    Chris Alford    552
6.    Hierro Boko    12,2    Hannu Korpi    297
7.    Venerate    12,4    Brian Sears    144
8.    Etonnant    13,7    Anthony Barrier    45
9.    Fashion Frenzie    13,9    Louis-Philippe Roy    112
10.    Get a Wish    14,0g    Bo Westergaard    187
Sieg: 37; Richter: leicht 2¾ - 1¾ - 1½ - 2¾ - 1¾ - ¾ - 12½ - 2¼ - 1 Länge; 10 liefen
Wert: 500.000 - 250.000 - 120.000 - 80.000 - 50.000 USD

Video: https://www.youtube.com/watch?v=CvZWKMRPTGw

M-m’s Dream im Invitational Trot

Ihrer brillanten Saison fügte M-m’s Dream mit dem mit 250.000 Dollar dotierten MGM Robert Miecuna Invitational Trot, in dem die Amerikaner unter sich waren, ein weiteres Schmuckstück hinzu.

Natürlich war Startplatz zwei in der ebenfalls über 1¼ Meilen bzw. 2.011 Meter führenden Schlammschlacht nicht zu verachten, doch nutzen konnte ihn die Vierjährige nur bedingt.

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Foto: ustrottingnews.com

Am besten mit dem pfützenübersäten Geläuf kam zunächst Credit Con (3) zurecht, der sich vor Amigo Volo (1) das Kommando krallte, während für Nows the Moment der Moment der Teilnahme bereits in der ersten Biege vorbei war. Dexter Dunn dirigierte den Vorjahrsdritten rasch nach außen, pflanzte ihn nach einer halben Runde auf den Regiestuhl und räumte ihn sofort, als M-m’s Dream ausgangs der zweiten Kurve darum anklopfte.

Der Part des äußeren Anführers fiel dadurch Hillexotic vor Take all Comers und Logan Park anheim, während innen Southwind Tyrion, Just for Trix und Stormy Kromer die Nächsten waren.

Ihren strammen Marsch zum sechsten Saisonsieg aus neun Versuchen hielt die Swan-for-All-Tochter in David Millers bewährter Hand eisern durch und war auch durch den sich über die „passing lane“ versuchenden Amigo Volo kein Stück zu erschüttern, der seinerseits für den Ehrenplatz ungefährdet war.

Aus dem Quartett, das in breiter Front um die Plätze drei bis sechs kämpfte, setzte sich Take all Comers hauchzart gegen die nur um Nüsternbreiten später anschlagenden Southwind Tyrion, der weit außen spät mit Riesenschritten angeflogen kam, Hillexotic und Unglückswurm Stormy Kromer durch, für den keine Prämie übrigblieb.

Für M-m’s Dreams Besitzer geht das Märchen weiter: Die als Jährling auf einer Auktion in Indianas Hoosier Park für schlappe 18.500 Dollar versteigerte Braune vollendete das zweite Dutzend an Siegen bei lediglich 30 Versuchen und ist nun bei 1.210066 Dollar Einkommen angelangt.

Bis zum Mai dieses Jahres war sie ausschließlich im Bundesstaat Indiana unterwegs, wurde dann für die bedeutenden „aushäusigen“ Arbeiten zu Ron Burke überstellt und setzte ihre Rallye unbeeindruckt fort. Höhepunkt der Karriere war der Sieg im Hambo Maturity über Jiggy Jog und Raised by Lindy, der allein 205.125 USD wert war.

Beim ersten Versuch überhaupt auf einer Halbmeilenbahn unterstrich sie nachdrücklich, dass sie auch mit engen Kurven und kurzen Geraden bestens zurechtkommt.

MGM Robert Miecuna Invitational Trot (Einladungsrennen)
2011m Autostart, 250.000 USD
1.    M-m’s Dream    12,0    David Miller    27
    4j.dklbr. Stute von Swan for All a.d. Trading Places von Classic Photo
    Be: Eleven Star Stables, Frank Baldachino & Hillside Stables; Zü: Mervin Miller; Tr: Ronald Burke
2.    Amigo Volo    12,1    Dexter Dunn    94
3.    Take all Comers    12,3    Tim Tetrick    94
4.    Southwind Tyrion    12,3    Åke Svanstedt    25
5.    Hillexotic    12,3    Yannick Gingras    82
6.    Stormy Kromer    12,3    Jason Bartlett    322
7.    Logan Park    13,2    Douglas McNair    510
8.    Just for Trix    13,6    Andy Miller    275
9.    Credit Con    13,8    Joe Bongiorno    592
    Nows the Moment    dis.r.    Austin Siegelman    437
Sieg: 27; Richter: leicht ¾ - 2½ - k.Kopf - k.Kopf - k,Kopf - 9 - 4 - 2 Längen; 10 liefen
Wert: 125.000 - 62.500 - 30.000 - 20.000 - 12.500 USD

Auch ansonsten ließ sich die Piste von Empire City Casino MGM Resorts, so der offizielle „Titel“ von Yonkers Racetrack, nicht lumpen, denn die restlichen neun Rennen waren proper prämiert: Je 225.000 USD lagen für die Finals der nach Gangart und Geschlecht getrennten New York Sire Stakes für die Zwei- und Dreijährigen bereit, und auch die älteren Passgeher hatten mit dem 250.000 USD wertvollen Aria Invitational Pace eine erkleckliche Einnahmequelle, das durch den mit Yannick Gingras liierten 13:10-Favoriten Bythemissal (vierjähriger Wallach von Downbytheseaside) souverän mit drei Längen Vorsprung ans Quartier von Ron Burke ging.

Chapercraz mit Bahnrekord

Der Auftakt des Monster-Renntags war den zweijährigen Traber-Stuten vorbehalten, bei denen Senorita Palema eine geradezu heroische Tat vollbrachte.

Die auf der Farm des verstorbenen Karl-Erik Bender in Florida geborene Chapter-Seven-Tochter sah von Startplatz „6“ über die gesamten zwei Runden nie die Innenspur, knackte dennoch die das Tempo vorgebende Sadbirdstillsing, die über den Ehrenplatz nicht allzu traurig sein sollte, und war auch von der sich direkt hinter diesen beiden Kampfhähnen ansaugende, über den Open Stretch angreifende Favoritin Sister Mary Maude nicht zu erschüttern.

Bei noch perfekten Bedingungen kreuzte Åke Svanstedt nach 1:13,5 im Winner Circle auf. Das Fahrtenbuch der bei 31:10 notierten Senorita Palema verzeichnet nach fünf Auftritten drei erste und zwei zweite Ränge sowie eine Gage von 177.900 USD.

Senorita Palema

Foto: Facebook Yonkers Raceway

Kurz vor der 50 Minuten später angesetzten Meile für die 2021 geborenen Traber-Hengste und Wallache sorgte ein Wolkenbruch für eine 25-minütige Unterbrechung, in der die Bahninspektion Schwerstarbeit leistete, um das Geläuf von den Wassermassen zu befreien.

Auf der als „sloppy“ (schlüpfrig) eingestuften Piste rutschte lediglich Wild Ticket in der Anfangsphase aus. Für die Spitze setzte sich Yannick Gingras für Nancy Takter mit Bargain (3) gegen Chaplind (1) und Situationship (5) durch, während Mark MacDonald mit Titan Your Grip außen herum musste und genau passend für Trond Smedshammer an der letzten Ecke die Segel strich.

Der „norwegian viking“ kam mit Chaplind perfekt frei und stach Bargain um eine Dreiviertellänge aus. Mit Zitronen gehandelt hatte Svanstedt, für dessen Situationship sich erst ganz spät eine Lücke auftat, so dass es für ihn nur noch zu Platz vier reichte.

Chaplind

Foto: Facebook Yonkers Raceway

Für Chaplind brachte der zweite volle Erfolg aus sechs Engagements ein enormes „Upgrade“ auf 172.030 „bucks“. Die Zeit des 160.000-Dollar-Jährlings (Lexington 2022) betrug 1:13,7, der Toto wackelte bei 31,2-fachen Odds.

Leichtes Spiel hatte bei den dreijährigen Traber-Jungs 30:10-Favorit Chapercraz (4), die 112.500 USD für Platz eins zu bunkern. Ausgangs der ersten Kurve knöpfte der Burke-Schützling Wild Bill Kelso das Kommando ab und reichte es Ende der folgenden Geraden an Crown weiter.

In dessen wörtlich zu nehmendem Fahrwasser konnte Joe Bongiorno in aller Ruhe zusehen, wie Åke Svanstedt mit Cecil Hanover den Leader quälte. Das hatte für alle Drei Folgen: Cecil Hanover hatte im Schlussbogen ausgespielt und Crown derart viele Körner „gestohlen“, dass Chapercraz für den fünften Saisontreffer leichtes Spiel hatte.

Chaperez

Foto: Facebook Yonkers Raceway

Mit 336.632 Dollar bereits vorab der Reichste der Acht, packte der Crazy-Wow-Sprössling noch einen ordentlichen „Schuh“ drauf und machte es trotz der widrigen Bedingungen mit 1:10,7 nicht unter einem neuen Bahnrekord für Wallache seiner Altersklasse. Die rigorose Defensiv-Taktik nutzte Wild Bill Kelso zum Ehrenplatz vor dem müden Crown.

Für das Match der 2020 geborenen Ladys war das Geläuf so weit abgetrocknet, dass der Zustand als „gut“ beurteilt werden konnte. Es wurde zum Laufsteg für 11,5:10-Favoritin Instagram Model, mit der Jason Bartlett nach einer halben Runde die von der „8“ mit gewaltigem Antritt nach vorn gedüste EL-Titan-Tochter Pride n Joy vom Kommandostand vertrieb und in 1:11,6 überlegen 3½ Längen voraus die Ziellinie zum dritten Mal in diesem Jahr als Beste erreichte.

Instagram Model

Foto: Facebook Yonkers Raceway

Insgesamt war’s für die von Annie Stoebe vorbereitete Chapter-Seven-Tochter, die am 5. Oktober 2021 für 350.000 Dollar aus dem Lexington-Auktionsring gegangen war, der achte Treffer aus 17 Schüssen, mit dem sie bei 507.986 Dollar angelangt ist. „Was für eine Freude, sie fahren zu dürfen. Sie ist ein echtes Darling. Im Schlussbogen hat sie aufmerksam mit den Ohren gespielt - da wusste ich, es geht ihr gut und wir würden gewinnen“, schwärmte Bartlett.

Die New-York-Sire-Stakes-Sieger der Passgeher-Fraktion (je 225.000 USD):

2jähr. Stuten    Peace Talks (von American Ideal) mit David Miller für Christopher Ryder
2jähr. H & W    Boston Rocks (von Boston Red Rocks) mit Jason Bartlett für Michael Deters
3jähr. Stuten    Dame (von Dude’s the Man) mit Yannick Gingras für Kelly Lancaster-Dailey
3jähr. H & W    Huntinthelastdolar (von Huntsville) mit Douglas McNair für Gregg McNair