++ Ålborg: Die SI Racing-Schützlinge Justwalkonby 9. in 1:17,0/1640 Meter, Eye Catcher C (Björn Spangenberg) 3. in 1:13,3/1640 Meter, Ready for Capri (Nicklas Korfitsen) 4. in 1:14,3/1640 Meter, Lelle A.T.M. (Emma Stolle) 3. in 1:16,5/2140 Meter ++ ++ Donnerstag: PMU-Matinée in Mönchengladbach - Sieben Rennen und vier Qualis ab 11:05 Uhr - Erneutes Gastspiel von Team Lila ++ ++ Samstag: Acht Rennen in Straubing ab 13:00 Uhr - Fünf Jackpots werden ausgespielt ++ ++ Samstag: V75 in Bollnäs mit dem Saisondebüt von Schedens Traber des Jahres Borups Victory ++ ++ Sonntag: Das Vierjährigen-Rennen I und der 2. Lauf zur Silber-Serie in Berlin-Mariendorf - Neun Prüfungen ab 13:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Gran Premio Costa Azzurra (220.000 Euro) in Turin - Zwölf Italiener, davon fünf aus dem Gocciadoro-Quartier, gegen den Franzosen Idéal San Leandro ++
1904 - Das klügste Pferd der Welt
26. April 2019

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts sorgt das Pferd für Aufsehen in Berlin und darüber hinaus. Denn der Hengst der Rasse Orlow-Traber kann anscheinend rechnen und lesen. Mithilfe seines rechten Vorderhufs gibt Hans, dem bald der Beiname der “Kluge" verliehen wird, Signal, wenn ihm beispielsweise das richtige Ergebnis einer Rechenaufgabe vorgelesen wird. Auch die Fachwelt ist fasziniert, die Experten vermuten einen Trick des vormaligen Lehrers von Osten, dem der "Kluge Hans" gehört. 1904 demonstriert das Pferd seine Fähigkeiten vor mehr als einem Dutzend Wissenschaftlern. Nach einigen Versuchen schicken diese von Osten weg, um auszuschließen, dass dieser das Pferd in irgendeiner Form manipuliert. Doch der “Kluge Hans" besteht alle Prüfungen. Die Forscher ziehen irritiert von dannen. Etwas später entdeckt ein Student schließlich das "Geheimnis" des Pferdes. Hans kann weder rechnen noch lesen, dafür aber hervorragend den Gesichtsausdruck und die Körperhaltung seines Gegenübers deuten. Immer wenn ein Mensch dem Pferd ein richtiges Ergebnis nennt, ändert der Zweibeiner unmerklich seine Miene oder die Haltung. Und schon weiß Hans, dass das Ergebnis richtig ist. Zwar ist der Hengst kein Rechengenie, aber "klug“ ist er gleichwohl. Noch heute ist in der Psychologie der “Kluger-Hans-Effekt" bekannt.

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