++ Vincennes: Grandioser Django Hill gewinnt für Ute Brocker und Karin Walter-Mommert nach einer Glanzfahrt von Michael Nimczyk den Prix Ara (41.000 Euro) aus zweiter Reihe in 1:11,7/2100 Meter ++ ++ Kalmar: Karin Walter-Mommerts JFK mit Markus Waldmüller Zweiter in 1:15,6/2140 Meter ++ ++ Padua: Karin Walter-Mommerts Fire Wise As siegt mit Paolo Scamardella in 1:15,1/1640 Meter - Odense: Christiansen-Schützlinge Larsson und Happy Love AV mit Birger Jörgensen siegreich in 1:11,3/1640 Meter bzw. Dritte in 1:16,5/2140 Meter ++ ++ Samstag: Acht Rennen in Mönchengladbach ab 14:00 Uhr ++ ++ Pfingstsonntag: Schwarzer-Steward-Finale, Deutsche Amateurmeisterschaft und Dreijährigen-Kriterien in Hamburg - 13 Prüfungen ab 13:30 Uhr ++ ++ Pfingstmontag: Auftakt zum Pfingstmeeting in Pfarrkirchen - Großer Preis vom Spielcasino Bad Füssing (21. Euro Cup) um 10.000 Euro - Zwölf Rennen ab 14:00 Uhr ++ ++ Pfingstdienstag: Bayerisches Zuchtrennen um 20.000 Euro - Michael Nimczyk, Marciano Hauber und Gerhard Mayr zu Gast - Elf Prüfungen ab 14:00 Uhr ++
Kurt (Kutti) Hörmann
19. Juli 2018
Der junge Kurt 2
autogramm

Wussten Sie?

…dass der »Kleine« (Kurt Hörmann) nach dem Wunsch der Mutter einen Beruf erlernen sollte, bei dem er körperlich nicht schwer zu arbeiten hatte (»Friseur sollte ich werden – aber da hatten mich längst schon die Traber gepackt!«). Und er sich den ersten großen Traum eines jeden Neulings im Trabrennsport erfüllen konnte: den Sieg im »Deutschen Traber-Derby«. Der große Wurf, dem manch ein Fahrer ewig – und vergeblich – hinterher fährt, gelang ihm 1955 mit Hindumädel. Ausgerechnet Hindumädel, jenes Pferd, das Hörmanns Besitzer, Malermeister Karl-Heinz Schulze, im Frühjahr zuvor einem Pferdehändler für 800 DM abgekauft hatte, weil der es angeblich zum Schlachter fahren wollte. »So schlecht und hoffnungslos war sie sicher nicht«, erzählte Hörmann ein ums andere Mal, »doch für ein Verkaufsgespräch mit tierlieben Leuten war die Eröffnung - Es geht zum Schlachter - ein erstklassiger Schachzug«. (mw)

Seine Tochter Rosita Brammann erinnert sich:

„Kurt war ein sehr pünktlicher, wenn nicht überpünktlicher Mensch.

Er packte immer seine Butterbrote ein und mahnte alle, sich auf dem Weg zur Rennbahn zu beeilen.

Eines Tages ging es von Hamburg nach Westdeutschland. Kurz vor dem Ziel ein Stau: Es wurden Prominente mit ihren Fahrzeugen erwartet und die Straße war abgesperrt!

Kurt öffnete einfach das Autodach, stellte sich durch die Öffnung und winkte den Zuschauern zu.

Die Polizei hat dem Wagen „Freie Fahrt“ gewährt und man kam noch pünktlich an!“