++ Trauer um Anton Borkes - Der langjährige Züchter und Besitzer aus Rees ist am Samstag im Alter von 82 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ++ ++ Romme: Gabi Pohlmanns Filippa B.J. (Mats Djuse) in einem Lauf der STL Diamantstoet (329.000 Kronen) mit Zulage Sechste in 1:15,6/2160 Meter - Cagnes-sur-Mer: Stall Habos Hooper des Chasses (Christophe Martens) Sechster in 1:12,4/2150 Meter - Gestüt Lasbeks Oscar L.A. (David Bekaert) dis.rot - Budapest: Dr. Marie Lindinger dominiert das Amateurfahren mit dem Favoriten Eastwood Start-Ziel in 1:16,5/1900 Meter und gleicht im Amateurfahrer-Championat mit Tom Karten aus - Beide gehen mit je 20 Siegen gleichauf in den Saison-Endspurt - Odense: Stall Hamburger Jungs Unchained Mind S mit Birger Jørgensen auf tiefer Bahn Fünfte in 1:19,2/2140 Meter ++ ++ Sonntag: Sieben Rennen in Mönchengladbach ab 13:00 Uhr - Sonntag: Zwei weitere Amérique-Tickets für die Sieger im Critérium Continental und im Prix Ténor de Baune in Vincennes ++ ++ Montag: Karlshorster Saisonausklang mit vier PMU- und einem Rahmenrennen ab 11:35 Uhr - Im Amateurfahren Dr. Marie Lindinger und Tom Karten im direkten Duell ++ ++ 1. Weihnachtsfeiertag: Sieben PMU-Rennen in Gelsenkirchen ab 16:30 Uhr ++ ++ 2. Weihnachtsfeiertag: Elf Prüfngen, davon sechs PMU-Rennen zum Saisonausklang in München - Beginn 14:25 Uhr ++ ++ Freitag: PMU-Abend in Wolvega mit Romanze (Michael Nimczyk), Villeneuf (Robbin Bot), Hirondina Queen (Tom Kooyman), Val de Loire (Nadina Adam) und Gigolo (Jaap van Rijn) sowie im Reiten Nora Transs R (Hannah Schmitz), Tara Mirchi (Carlin Swann), Heavenly Dreamgirl (Marlene Matzky) und Floris van Egmont (Ronja Walter) - Beginn 18:15 Uhr ++ ++ Sonntag (29. Dezember): Letzter Renntag der deutschen Saison 2024 auf der Derbybahn mit dem finalen 20.000-Euro-Lauf der Gold-Serie - Zwei Mal Marie Lindinger und Tom Karten im direkten Duell - Beginn 13:00 Uhr ++
Daglfings Star heißt Postillion
01. April 2024

(MTZV-press) Jackpot-Ostereier hatte das Daglfinger Rennbahnteam in der Vorankündigung zum Renntag versprochen, die allerdings nicht die einzigen Überraschungen blieben. Mit knapp 20 Minuten Verspätung begann der Renntag, da durch einen Serverausfall keine Bildübertragung möglich war.

Aber auch die Verzögerung konnte nicht verhindern, dass die Kunden der Außenwette die Bilder aus München erst nach dem 5. Rennen sehen konnten. Dies kostete den Veranstalter mit großer Sicherheit Umsatz, was angesichts der Jackpots in der V6-Wette und der Dreierwette besonders ärgerlich war.

Postillion – Daglfings uneingeschränkter Star

Seit zwei Jahren gehört Postillion zu den besten Daglfinger Pferden. So holte sich der Wallach 2022 und 2023 den Titel Pferd des Jahres als siegreichstes Pferd der Saison. Dieses Doppel ist noch nicht vielen Pferden gelungen und wenn die Dinge weiter so laufen wie aktuell, könnte sogar ein Triple gelingen.

Nach seinem Sieg beim Jahresdebüt verlangte Peter Platzer seinem Fuchs dieses Mal nur das Nötigste ab, schickte ihn nach 500 Metern an die Spitze des Feldes und blieb in der Folge ungefährdet. Mit seinem 18. Sieg beim 27. Start hat der Love-You-Nachkomme eine Siegquote von 66,6 %, ein Kunststück, das nur wenigen Pferden gelingt.

Neben dem Sieg von Postillion konnte Georg Frick als Trainer einen zweiten Treffer verbuchen. Billy Kimber traf dieses Mal in einer Bänderstartprüfung alles ideal an und siegte beim 11. Start zum ersten, aber sicher nicht letzten Mal, wobei er Happy Jack und Princess auf die Verliererstraße schickte.

Fahrerdoppel für Rudi Haller

Zu Beginn der Karte durfte sich Rudi Haller über zwei Treffer freuen. Zunächst steuerte er in der Auftaktprüfung den Schub-Vierjährigen Shazzam durch die Außenspur zu einem leichten Erfolg gegen Maneli und Samburu und unterstrich seine Ambitionen auf eine Teilnahme in den Derby-Vorläufen Anfang August.

Allerdings äußerte sich Haller im Winner Circle durchaus kritisch, denn vor dem Start und auch im Rennen war der Hengst nicht ausreichend bei der Sache, was auf gehobenem Niveau zu einem Problem werden könnte.

Ein Rennen später führte Haller Karola Lindingers Jeronimo mit einem starken Zwischenspurt an die Spitze, teilte sich die Fahrt in der Folge dosiert ein und konnte so Poldark Wine und Be the One leicht in Schach halten.

Trainer-Triple für Gramüller

Ein sehr gelungener Tag durfte im Quartier von RG Pferdesport bejubelt werden. Zunächst führte Christoph Schwarz den Franzosen Figov de la Cloue erstmals in Bayern glatt um den Kurs und siegte aus dem ersten Band überlegen gegen Dark Look und Bellas Bijou.

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Figov de la Cloue (fotofinish.de)

Ein zweiter Treffer gelang durch Magiestraal, der den ersten Start der Saison in Straubing noch nötig gehabt hatte und nun eine Leistung aus einem Guss zeigte. So hatte er gegen Venka Hall und Lightning H Boko kein Problem, zum ersten Jahressieg zu gelangen und absolvierte die Meile dabei in starken 1:13,9.  

Einen dritten Treffer für den deutschen Silberhelm gab es zum Abschluss, denn Simon Santana hatte keine Mühe die höher eingeschätzte Time Matters, die auch beim zweiten Start überzeugen konnte, auf die Verliererstraße zu schicken. In 1:15,7 / 2.100 m zeigte der Odessa-Santana-Sohn, dass mit ihm in dieser Saison zu rechnen sein wird.