++ Eskilstuna: Erster Schweden-Erfolg für Falko Hentschlers Maharani GB in 1:15,6/2140 Meter Bänderstart - Sahara E Type für die Besitzergemeinschaft Moschner/Schröder, ebenfalls mit Per Lennartsson, Dritte in 1:16,1/2140 Meter Bänderstart - Gabriele Pohlmanns Filippa B.J. mit Jorma Kontio Dritte in 1:11,1/1640 Meter - Kirsten Kleinbrahms Sartre gewinnt mit Jorma Kontio aus zweiter Reihe in 1:15,0/2640 Meter ++ ++ Axevalla: Karin Walter-Mommerts Nagoya Newport (Björn Goop) mit Fehler Dritte in 1:17,3/2140 Meter ++ ++ Sonntag: 13 Rennen ab 13:00 Uhr in Gelsenkirchen - Sieben Prüfungen ab 13:52 Uhr in Karlshorst ++
Emma Stolle reist mit Großarmada an
16. November 2023

(MG-press) Im Kampf um das Amateurfahrer-Championat 2023 ist noch lange nichts entschieden. Nachdem Emma Stolle beim letzten Mönchengladbacher Meeting mit nicht weniger als vier Tagessiegern aufwarten konnte und somit dem führenden der Rangliste, Tom Karten, weiter auf den Fersen blieb, legt die Berlinerin auch zum jetzigen Renntag das “große Besteck” auf.

Für den Stall SI Racing trabt die junge Dame mit nicht weniger als sieben Startern an. Während sie selbst den Großteil der Pferde pilotiert, hat sie zwei Fahrten an Michael Greife und eine an Björn Spangenberg abgetreten.

Die Chancen stehen nicht schlecht, einmal mehr auf Tom Karten zu verkürzen. Während Karten drei Mal in den Sulky steigt, ist die Hotelierstochter gleich mit vier Engagements vertreten. Und die haben es in sich!

Gleich im ersten Rennen, dem “Preis des Kinderprinzenpaares der Stadt Mönchengladbach” hat Stolle mit Bruno Font CG einen Kandidaten zur Hand, der in 2021 vier Rennen hintereinander gewinnen konnte und dabei auch seine Visitenkarte in Mönchengladbach erfolgreich abgeliefert hatte.

Der hat aber seit September 2021 ausgesetzt, dennoch hat sich die Amazone gegen den noch in Dänemark erfolgreichen Donatello Griff (Michael Greife) entschieden, so dass davon auszugehen ist, das Bruno Font CG in Bestform antreten wird.

Gleich im Anschluss ist sie mit Justwalkonby unter Order, der am 15. Oktober kaum überlegener hatte gewinnen können. Hier hat der Hengst eigentlich nur auf eine wiedererstarkte El Jacky (Jörg Hafer) zu achten, die vor Wochenfrist in Gelsenkirchen als Zweite wie eine kommende Siegerin ging.

Zum direkten Aufeinandertreffen zwischen Karten und Stolle kommt es zum Auftakt der V6-Wette mit der TrabInside Garantie in Höhe von 10.000 € an dritter Stelle des Programms, das heute ganz im Zeichen der rheinischen Karnevalsgesellschaften steht.  Während sich Tom Karten auf den Sieger aus der Deutschen Amateurmeisterschaft, Perfect Dream, stützt, geht die Herausforderin mit dem frischen Sieger Eye Catcher C ins Rennen, der letztlich noch in Hamburg zugeschlagen hatte.

Für die V6 muss man hier aber deutlich breiter aufgestellt sein, denn mit dem holländischen Doppelsieger Lochran F.Boko (Willem ten Brink), der Lokalmatadorin Kimberly Fortuna (Mariska Middelweerd) oder dem in Hamburg noch erfolgreichen Bürgertraber Ignatz von Herten (Christoph Pellander) sind weitere formstarke Potagonisten zur Stelle.

Im Tageshauptereignis, dem “Großer Preis des Rheinischen Karnevals powered by Bernd Gothe”, gibt es ein Wiedersehen mit der ehemals im Westen beheimateten Romanze. Die Fuchs-Stute, die im September letzten Jahres an das Besitzer-Team Murat Eryurt und Sinan Isik verkauft wurde, erfuhr einen selten gesehenen Aufschwung. Die großgewachsene Brioni-Stute gewann seitdem nicht nur neun Rennen, sondern war unlängst noch auf Breeders-Crown-Niveau erfolgreich.

Da war sie bereits unter der Regie von Wolfgang Nimczyk aktiv und so geht sie auch hier in der Klasse bis 80.000 € mit dem Championtrainer ins Rennen. Die Stute hat innerhalb eines Jahres weit über 30.000 € aufgenommen, muss hier beweisen, das sie das Geld verteidigen kann, denn mit Kosy Occagnes (Marciano Hauber) und Lancaster (Markus Bock) sind zwei harte Brocken im Rennen, die ebenfalls schon so manche Schlacht gewonnen haben.

Partnerbahn am Sonntag ist Berlin-Mariendorf, der erste Start erfolgt um 13.13 Uhr und die V6 mit der Gewinngarantie erstreckt sich über die Rennen 3 bis 8.