++ Gävle: Alexander Kelm mit Cocktail Brodda für Jochen Klasens und Thorsten Tietz Dritter in 1:15,5/1640 Meter, mit Fuliggine Pal für Florian Marcussen und Thorsten Tietz in einem E3 Bonusrennen überlegen siegreich in 1:15,8/2140 Meter ++ ++ Neapel: Beim Einstand mit seinem neuen Trainer Alessandro Gocciadoro gewinnt Gestüt Lasbeks Schampus mit Zulage in 1:13,3/2100 Meter Bänderstart ++ ++ Jägersro: Joakim Lövgren gewinnt für deutsche Farben mit Karin Walter-Mommerts First Wise L (1:15,2/2140 Meter) und Gustav Simoni (1:14,0/2140 Meter) sowie mit Stall Adamas' Under Armour (1:12,6/2140 Meter) - Für KWM Stable überdies Markus Waldmüller mit Corazon Bar Fünfter in 1:13,2/2140 Meter, mit Fallsfromthefalls Dritter in 1:15,0/2140 Meter - Mega Occagnes (Stefan Persson) Fünfter in 1:14,0/2140 Meter - Adrian Kolgjini mit King of the Hill unplatziert in 1:14,2/2140 Meter, mit John Carpenter Dritter in 1:15,7/2140 Meter, Don Quijote Face Nichtstarter - Bernardo Grasso mit Beachcomber Dritter in 1:13,3/2140 Meter - Joakim Lövgren mit Camelia Vierter in 1:15,9/2140 Meter, mit Kerstin Walters Azzurro Zweiter in 1:13,7/2140 Meter ++ ++ Freitag: Vorläufe zum TCT Derby der Zweijährigen in Wolvega mit Patrick Maleitzkes Arcania und Sherburne (Dennis Spangenberg) sowie Gestüt Buchenhofs Aurelio (Dion Tesselaar) - Beginn 16:35 Uhr ++ ++ Sonntag: Zum Auftakt der B-Rennen in Vincennes der Prix de Bretagne (120.000 Euro) mit Vorjahressieger Hussard du Landret, aber ohne Idao de Tillard und Go On Boy - Auch Roger Wittmanns Idéal Lingeries in der vorläufigen Starterliste ++ ++ Sonntag: Dreijährigen-Cup III (10.000 Euro) und neun Rahmenprüfungen auf der Derbybahn (Beginn 13:00 Uhr) - Renntag unter dem Patronat der Karnevalsgesellschaften in Mönchengladbach - Zehn Rennen ab 12:20 Uhr ++
Jackpot am Sonntag
23. Juli 2020

(DIN-press/cb) Neun Tage nach der Freitagabend-Veranstaltung geht es am Bärenkamp bereits weiter. Wiederum sind zehn interessant besetzte Rennen zusammengekommen, darunter teilweise mehr als volle Felder, die hohe Quoten versprechen. Vom vergangenen Renntag stammt ein Jackpot in der Viererwette, der gleich zur Ausspielung gelangt.

Mit dem ersten Start um 13.33 Uhr beginnt ein fraglos kurzweiliger Renntag, den zwar erneut nur wenige Besucher vor Ort miterleben dürfen, doch die gemeinsame „Video-Konferenz“ mit den Rennen aus Hamburg-Bahrenfeld sollte auch für die Interessierten fernab der Rennbahn ein weiterer Grund sein, sich den Sonntag in Dinslaken im Wett-Kalender anzustreichen.

Garantieauszahlung

Am vergangenen Renntag sprengte Graf Bismarck die Viererwette und ließ einen Jackpot von 1.451,08 EUR entstehen. Dieser wird im siebten Rennen ausgespielt, wobei der Rennverein dank seiner eine Garantieauszahlung in Höhe von 5.000 EUR anbieten kann. Da lohnt es sich eventuell ganz besonders, sich mit den zwölf Kandidaten näher zu befassen, die aus drei Bändern auf die Reise gehen werden.

Alleine aus dem letzten Band mit einer Doppelzulage beschwert nimmt Fiobano das Rennen auf und trifft unter verschlechterten Bedingungen wiederum auf Irrwisch, den er am Freitag zuvor hatte bezwingen können. Dies aber gelang unter dem Sattel, diesmal nehmen Sina Baruffolo respektive Nicole Hildebrandt im Sulky hinter den beiden Platz.

Die Handicap-Ausschreibung bringt zwei ganz interessanten Pferden einen Bandvorteil. Die im Besitz von Jean-Philippe Bazire stehende Eva de Mai darf mit Samantha Stolker ebenso vorneweg ins Rennen rauschen wie Cover Dream in der Hand von Yannick Mollema.

Drensteinfurt-Cup

Die Amateure finden regelmäßig ihr Betätigungsfeld im Drensteinfurt-Cup.  Bürgertraber Ignatz von Herten tritt als frischer Sieger an und will sich mit Jörg Hafer gegen elf Konkurrenten behaupten. Royal Cash (Frank Kelm), French Kiss (Susan Wiedijk) und Kissing Diamond mit Nicole Hildebrandt werden sich nicht kampflos ergeben.

Bänderstarts

Zwei weitere Male wird es die Startform des Handicaps geben, denn auch im Trabreiten an fünfter Stelle der Karte werden die Bänder gespannt. In einer verhältnismäßig niedrigen Gewinnklasse tummeln sich zwar zweibeinige Spezialisten dieses Metiers, doch die dazugehörigen Vierbeiner sind meist „blutige Anfänger“ unter dem Sattel. Das gilt zumindest für ein Rennen, denn zweifellos wird Championesse Ronja Walter Caviar‘s Dream im Training bereits getestet haben.

Anne Lehmann sattelt den Franzosen Edmond des Mares und sollte ebenso Chancen besitzen wie Sytske de Vries mit Felicity und Sina Baruffolo mit Juwel U. Man sollte sich hüten, die alleine im ersten Band stehende Haya Alki mit Angeline Batist zu unterschätzen.

Während dieses Rennen eine alles andere als leicht zu treffende V6-Wette eröffnet, wird diese beschlossen mit der dritten Bänderstartprüfung. Der Renntag endet mit dem nächsten Auftritt von „Jackpot-Pferd“ Graf Bismarck, den diesmal Jeffrey Mieras lenken wird. Auch wenn es diesmal vielleicht nicht 33,6:1 geben wird, so wird er sicher nicht als Favorit an den Ablauf kommen, denn mit Hannah Hazelaar ist ein TraberParti-Pferd in der Hand von Trainer Wolfgang Nimczyk hier doch bestens untergekommen und sollte die kopfstarke Besitzerschar erfreuen.