(DIN-press) Es war nicht leicht, den Renntag am letzten März-Samstag zusammenzustellen, doch am Ende des Tages sprangen sechs interessant besetzte Prüfungen heraus – genug für eine V6-Wette, die natürlich mit dem ersten Start beginnt. Gleich zweimal gibt es keine Dreierwette, dafür die Viererwette, so dass auch interessante Quoten zu erwarten sein dürften. Der Veranstalter sollte auch belohnt werden für die Bemühungen, einen Renntag auf die Beine zu stellen, der den Aktiven Start- und den Fans an einem weiteren Lockdown-Samstag Wettmöglichkeiten.
Bank gesucht
Wer die V6-Wette allein treffen will, der spielt konsequent die Programmnummer sechs, denn sollte es zu der sechsfachen Sechs kommen, wäre der treffende Wetter allein an der virtuellen Wettkasse, da mit dieser Nummer diesmal vornehmlich Außenseiter antreten.
Auf der Suche nach einer tragfähigen Bank könnte man im dritten Rennen fündig werden. Im ersten der beiden Viererwett-Rennen dürfte ein glattgehender Un Mec Paasloo mit Cees Kamminga in der Favoritenrolle stehen. Doch Vorsicht: Der in Mönchengladbach überlegen siegreiche Dreijährige hat seinen bislang einzigen Auftritt am Bärenkamp Mitte Januar verpatzt. In solchem Falle würde sicher die zuverlässige Jeanne d’Arc in der Hand ihres in Deutschland nahezu völlig unbekannten Besitzers Raymond Adema in die Bresche springen.
Frische Sieger
Generell ist es nicht nur mit Un Mec Paasloo ein frischer Sieger von der Niersbrücke, der auch auf dem Halbmeilengeläuf in Dinslaken nachlegen kann. Der mit Kees Hetteling etwas überraschend dort zum Zuge gekommene I am Happy will zum Auftakt gegen den gleichfalls am 13. März siegreichen Jack Baldwin mit Bastiaan Crebas erneut gewinnen.
Über den kurzen Weg strebt dies das Dintrab-Pferd des Jahres, Fast and Furious, an. Michael Nimczyk muss aber auf der Hut sein, denn mit Fuggedaboutit (Tom Kooyman) und Banker Transs R (Robbin Bot) sind starke Gegner im Feld.
Altmeister Hendrik Grift lenkt im letzten Rennen des Tages Highway Fortuna, ebenfalls letztens in Mönchengladbach siegreich, doch im zweiten Viererwett-Rennen könnten zwei dort in schneller Zeit platzierte Pferde aussichtsreicher sein. In einer etwas kuriosen Partie öffnete Hannah Hazelaar, diesmal mit dem Goldhelm, einem Gegner an der letzten Ecke den Weg ins Freie, den dieser nutzte, um den Piloten Joe Cocker, pilotiert am Samstag von Stefan Schoonhoven, abzufangen.
Auf Siegkurs
Der zum Bahnspezialisten avancierte Ishkur JJ mit John Dekker kann sich im zweiten Rennen den dritten Dintrab-Treffer an die Fahnen heften. Doch der wieselflinke Wallach muss von ganz außen ins Geschehen eingreifen, was über den kurzen Weg die Gegnerschaft hellwach sein lässt. Frontrennerin und Startrakete Waikiki Fortuna reist aus dem Norden an, ihr engagierter Besitzer Jani Rosenberg wird den Favoriten auf gar keinen Fall durchwinken.
Eine Prüfung der Anfängerklasse rundet das Programm und damit die V6-Wette ab. Wer hier auf der sicheren Seite sein möchte, kreuzt „alle“ an, denn die bereits gestarteten Pferde haben Referenzen, während die Debutanten allesamt schwer einzuschätzen, aber sicher nicht zu unterschätzen sind.
Tipps Dinslaken 27.März
- Rennen: Jack Baldwin-I am Happy-Lady Quick
- Rennen: Ishkur JJ-Igor Boko-Waikiki Fortuna
- Rennen: Un Mec Paasloo-Jeanne d’Arc-Scully Victory AS
- Rennen: Fuggedaboutit-Fast and Furious-Banker Transs R
- Rennen: Kampala Newport-Luigi il Mago-Lancome Boko
- Rennen: Joe Cocker-Hannah Hazelaar-Highway Fortuna