Clou des tiefen Griffs ins Portemonnaie der Wetter: In dieser Zeit anfallende Jackpots bei der Königswette - soll heißen, der 1. Rang mit sieben Richtigen ist nicht getroffen, Rang 2 und/oder 3 (sechs bzw. fünf „Vinnare“) liegen unter der Auszahlgrenze von 15 Kronen - werden gesammelt und machen am letzten Tag, dem 31. Dezember, den 1. Rang besonders fett. Aus dieser Lage hat beispielsweise eine deutsche Tippgemeinschaft am 31. Dezember 2017 mehr als zwei Millionen Euro eingestrichen.
Nun präzisierte die ATG das Prozedere für den heurigen Saisonendspurt. Ab dem 28. September, dem Tag des Trav-Kriteriums in Solvalla, bis einschließlich 7. Dezember gehen 20 Prozent aller anfallenden V75-Jackpots ebenfalls in diesen Jahresend-Pott, die verbleibenden 80 Prozent fließen in die jeweils folgende reguläre Königswette. Vom 14. bis 30. Dezember füllen alle V75-Jackpots zu 100 Prozent die üppige Zusatzausspielung auf.
Im neuen Jahr geht der „Carryover“ dann wieder seinen üblichen Gang und fließt bei der folgenden regulären V75-Runde (zumeist Samstags) in den 1. Rang - bis zum 2019 erstmals konzipierten „Summer-Burst“.