++ Herzliche Glückwünsche gehen heute nach Maishofen im Salzburger Land, wo Österreichs Rekordchampion Gerhard Mayr seinen 65. Geburtstag feiert ++ ++ Heute: Marisa Bock mit den Gramüller-Schützlingen Inaaya und River Flow sowie mit Shadow of Night und Trimena Scott aus dem Pletschacher-Quartier in Triest - Kevin Brunners Troublemaker mit Manuel Pistone - Karin Walter-Mommerts Giasone Wise L (Fernandino Pisacane) bei den Zweijährigen und Florida Spav (Paolo Scamardella) bei den Dreijährigen - Beginn 16:33 Uhr ++ ++ Heute: Karin Walter-Mommerts Riverdale Z. in einem 182.500-Kronen-Lauf der Stall Courant Solvallaserien 650 - Conrad Lugauer überdies mit Familie Berchtolds Heavenly Laday und Jade Sisu - Beginn 18:15 Uhr - Karin Walter-Mommerts Dimaggio Face, Sunrise (Dante Kolgjini), JFK (Alice Johansson), Money Honey M.I., Corazon Bar (Markus Waldmüller), Susanne Auers Epicure (Joakim Lövgren), Axel und Doris Sieberts Maze Craze Ass (Rick Ebbinge) sowie Ingrid Wolfs Yantra Slave Cal (Wim Paal) in Åby - Ab 18:27 Uhr ++ ++ Feurs: Ronja Walter mit dem Ehlert-Schützling Jeoffrey in einem 20.000-Euro-Monté Dritte in 1:15,8/2850 Meter ++ ++ Donnerstag: 10er Karte am Reformationstag in Hamburg mit dem TCT Halali der Vierjährigen (14.550 Euro) - Beginn 12:30 Uhr ++ ++ Donnerstag: Monté-Einstand von Stall Wieserhofs Uccellone mit Ronja Walter im Prix d'Avesens (53.000 Euro/2850 Meter) in Vincennes (16:53 Uhr) ++ ++ Freitag: Allerheiligen-Veranstaltung in München - Acht Prüfungen ab 18:00 Uhr ++ ++ Sonntag: Zweijährigen-Cup II (10.000 Euro) und der 6. Lauf zur Gold-Serie (20.000 Euro) auf der Derbybahn - Acht Prüfungen ab 13:00 Uhr ++
Daglfinger V6-Jackpot geknackt
07. Oktober 2024

(MTZV-press) Der Freitagabend in München-Daglfing stand ganz im Zeichen des V6-Jackpots, der mit 17.358 EUR ausgestattet war. Nicht weniger als 41.739 EUR Umsatz konnten in der Sechser-Siegwette erreicht werden und so gab es an einem Renntag mit wenigen Überraschungen dennoch eine lukrative Quote für alle Gewinner.

Frick-Trio holt Siege nach Hohenlinden

Exzellent verlief der Abend für Trainer Georg Frick, der vor den Toren Münchens auf dem ehemaligen Gestüt Tivoli ein feines Lot an Pferden betreut, die immer wieder für Aufsehen sorgen. Nicht weniger als drei Sieger stellte das Quartier, darunter Undine Magic, die in der Klasse bis 700 EUR überlegen gegen Sirius Black (Erich Kubes) und Big M Eck (Christoph Schwarz) zum Zuge kam. Stolze sieben Längen trennten die Spartan-Kronos-Tochter der Besitzergemeinschaft Birnstiel/Cardella im Ziel vom Rest.

Einen zweiten Treffer steuerte Peter Platzer bei. Der passionierte Amateurfahrer, der in erster Linie in offenen Rennen agiert, stellte den 1,7:1-Favoriten Billy Kimber vor, der sich keine Blöße gab und nach einem Rennen an der Spitze auch den Schlussangriff von Princess (Marc Raschat) abwehren konnte. Die Stute lauerte lange Zeit im Rücken des Favoriten, kam passend auf freie Bahn und konnte dennoch nicht an den überzeugenden Favoriten heranreichen. Rang drei blieb dahinter für Augustiner (Dr. Conny Schulz). Der zweite Frick-Kandidat im Feld stellte sich nach Pause jedenfalls überzeugend vor.

Treffer Nummer drei gelang dann wieder dem Trainer selbst. Nach zwei nicht ganz glücklichen Auftritten war Maneli dieses Mal wieder in Bestform zu sehen. Die Stute bestimmte das Tempo des Rennens nach Belieben und siegte schließlich überlegen gegen Reina KP (Rudi Haller) und Sven von Haithabu (Robert Pletschacher).

Schub-Duo überzeugt

Zwei Sieger konnte das Quartier von Manfred Schub verzeichnen. So siegte Miss Red Lady (Stefan Hiendlmeier), die nach gut 500 Metern an die Spitze gezogen war überlegen gegen My Way Fortuna (Josef Franzl), der mit einem starken Schlussakkord zeigte, dass mit ihm in den kommenden Wochen zu rechnen ist. Rang drei ging dahinter an Postillion (Peter Platzer), der deutlich vor dem Rest die Linie passierte.

Der zweite Treffer gelang Barolo Rosso (Christoph Fischer), der sich am Ende der V6-Wette sicher gegen Umbesi (Josef Franzl) und Lasbeker (Lukas Strobl) durchsetzen konnte.

Josef Franzl löste die Abschlussprüfung mit dem drückend überlegenen Tyron Hill nach Belieben. Nach einem starken Start und einem Sprint grüßte der hochklassige Trixton-Sohn aus dem Besitz von Rolf Dürr schon zeitig von der Spitze. Den Schlusskilometer gestaltete er in starken 1:14,2 und hatte so keine Mühe, Winnetou Diamant und Zucchero auf die Plätze zu verweisen. 

Einen Sieg für das Team Lila steuerte Christoph Schwarz bei. Der deutsche Silberhelm beorderte Valesco früh an die Seite des führenden Favoriten Take Five (Josef Franzl). Trotz eines Rennens durch die zweite Spur ohne Führpferd war der Wieserhofer in der Distanz sicher voraus, ohne dass Christoph Schwarz den Quick-Wood-Wallach im Duell mit dem Toto-Favoriten stark bemühen musste.

Ebenfalls nicht zum Zuge kam der Favorit im Rennen für die Trotteur Francais. Hier hieß der Sieger Gamin de Bertrange (Robert Pletschacher), der sich nach einem optimalen Rennen sicher gegen Itturia (Rudi.Haller) und Impensable (Erich Kubes) durchsetzen konnte.

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Gamin de Bertrange mit Julia Wiesner und Robert Pletschacher (Foto: Franz Hahn)

Stephanie Kolenda siegt im Gästefahren zum Auftakt

Nach einiger Zeit bot Daglfing Ex-Aktiven und Interessenten die Möglichkeit zum Gästefahren. In der Klasse bis 60.000 EUR wurde Flash Gordon mit Sascha Multerer als Vorausfavorit gehandelt. Beide leisteten sich kurz nach dem Start aber einen ausgiebigen Fehler und nahmen das Rennen vom letzten Platz auf.

Das Kommando sicherte sich zunächst M Eck Enroe (Werner Kammermeier), der in der Gegenseite Black Sheriff und Stephanie Kolenda ziehen ließ. Der 14j-ährige Wallach bestimmte von da an das Geschehen an der Spitze, legte auf den letzten 500 Metern auf 14er Tempo zu und siegte überlegen gegen den im Speed gut aufkommenden Blue Edition (Silvia Gassner), der noch leicht an dem nicht durchziehenden Flash Gordon vorbeilief.

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Stephanie Kolenda mit ihren Fans (Foto: Franz Hahn)

Der nächste Renntag in Daglfing steht am Sonntag, 27. Oktober, auf dem Programm. Voraussichtlicher Rennbeginn ist 14:00 Uhr.