Eskilstuna, Samstag, 16. November 2024. Der Nabel des schwedischen Trabersports lag an diesem Wochenende in Eskilstuna. Die Drei- und Vierjährigen hatten mit den über 2.140 Meter führenden Finals der 1991 - damals in Axevalla - erstmals vergebenen Breeders’ Crown um jeweils 1,6 Millionen Kronen ihren letzten großen Zahltag, der seit 2008 durchgehend auf der Bahn 120 Kilometer westlich von Stockholm stattfindet und wofür sich die jeweils 12 Kandidaten in je drei Halbfinalläufen, aus denen die besten Vier ums große Geld ran durften, am 3. November in Solvalla qualifiziert hatten.
Blauer Himmel über Eskilstuna
Seine monströse Serie setzte Bullet the BlueSky bei den dreijährigen Hengsten und Wallache nahtlos fort - und das trotz eines Ritts durch die Todesspur bei enorm hohem Tempo.
Nach Siegen in Vor- und Endlauf des Travkriterium sowie dem Qualifier zur Breeders‘ Crown klinkte sich der Readly-Express-Sohn auch das Finale und weitere 1,6 Millionen SEK ein, so dass er nach dem neunten Treffer aus 13 Versuchen nun schon bei 6.678.000 SEK angelangt ist und seine Generation in Schweden eindeutig beherrscht.
Daran konnte man zumindest lange Zweifel hegen, denn von der „4“ schoss Vivid Wise As‘ kleiner Bruder Far Wise As wie ein Torpedo vor Coin Boy L.A. (2), Currency Artist (8) und August Zonett (1) in Front und drückte dem 19:10-Favoriten, hinter dem sich Preacherman (9), Fly Equos Jet (5) und Izod Zet versteckten, den Part übers zweite Gleis auf.
Daniel Wäjersten ließ sich durch das enorme Tempo nicht aus der Ruhe bringen und nahm sich Far Wise As an der letzten Ecke kräftig zur Brust. Jerry Riordans Schützling warf umgehend das Handtuch und wurde bis auf Platz sieben abgewatscht. Bullet the BlueSky hingegen hielt auch dem finalen Angriff des geschonten und auf den Punkt freikommenden Coin Boy L.A., der Hanna Olofsson mit dem Ehrenplatz einen ihrer größten Erfolge bescherte, um eine halbe Länge sicher stand.
Fly Equos Jet war mit dem Ausflug in Spur drei 600 Meter vorm Ziel letztlich etwas überfordert; im dicken Getümmel um die Prämien drei bis fünf blieb ihm der 64.000 SEK wertvolle fünfte Scheck.
Dass der strahlende Sieger mit 1:11,3 einen neuen Mitteldistanz-Rekord für schwedische Hengste und Wallache seiner Altersklasse aufstellte und 0,9 Sekunden unter dem alten Rennrekord blieb, wunderte ob der exorbitanten Zwischenzeiten niemanden.
„Er ist ein mittelgroßer Typ mit dem gewissen Extra, das es benötigt, um knifflige Situationen wie heute zu überstehen. Es gibt eine ganze Reihe guter Pferde in seinem Jahrgang, doch ich denke, er ist der Beste“, freute sich Wäjersten über seinen ersten Triumph in der Breeders‘ Crown und setzte damit zugleich seiner exorbitanten Saison die Krone auf: Bei der Wahl zum „Trainer des Jahres“ wird die Expertenkommission schwerlich an dem 34-jährigen aus Bergsåker vorbeikommen.
34. Breeders’ Crown - Finale - (Gruppe I int., dreij. Hengste & Wallache)
2140m Autostart, 1.600.000 SEK**
1. Bullet the BlueSky* 11,3*** Daniel Wäjersten 19
3j.br. Wallach von Readly Express a.d. Blend of Gold von Cantab Hall
Be: Stall SoFo; Zü: Top of Europe Management AB & A. Djuve; Tr: Daniel Wäjersten
Pflegerin: Carola Eklund
2. Coin Boy L.A.* 11,4 Magnus Djuse 66
3. Currency Artist 11,7 Ulf Ohlsson 1213
4. Preacherman 11,8 Stefan Persson 433
5. Fly Equos Jet 11,8 Robin Bakker 235
6. August Zonett* 11,9 Mats Djuse 257
7. Far Wise As 11,9 Johan Untersteiner 55
8. Izod Zet 12,0 Örjan Kihlström 86
9. Conrads Leonard 12,1 André Eklundh 1009
10. Fahrenheit 12,1 Björn Goop 1471
11. Lando Mearas 13,5g Erik Adielsson 1522
Googoo Casino dis.r. Robert Bergh 599
*Vorlaufsieger am 3. November in Solvalla
***schwedischer Distanzrekord für dreijährige Hengste/Wallache
Sieg: 19; Richter: sicher ½ - 3 - 1 - ½ - 1 - Hals - ½ Länge; 12 liefen
Zw-Zeiten: 08,8/500m - 10,9/1000m - 11,2/1500m - 12,2/letzte 500m
Wert: 800.000 - 400.000 - 200.000 - 96.000 - 64.000 - 40.000 SEK**
**Coin Boy L.A., Far Wise As (IT) und Fly Equos Jet (IT) nicht für die Premiechansen nominiert, so dass sich die Rennpreise 1, 3, 4 und 6 verdoppeln.
Norwegische Königin
Lange Zeit im identischen Stil verlief das Finale der vierjährigen Stuten, in dem Robin Bakkers Vorjahrssiegerin Ester degli Dei von der „2“ resolut aufs Kommando pochte und die in Norwegen von Thor Borg vorbereitete und von Eirik Höitomt chauffierte Daim Brodda (4) auf den Todessitz verbannte. Eklatanter Unterschied zu den dreijährigen Jungs: Nachdem ein für allemal geklärt war, dass Bakker die Regie nicht abgeben würde, durfte er genüsslich bummeln.
1:14,3 nach 1.500 Metern - da sollte die flinke Maharajah-Tochter genügend Reserven für einen kernigen Endspurt aufgespart haben. Doch Daim Brodda ließ sich einfach nicht abschütteln, biss die Zähne eisern zusammen und die Italienerin um einen „Hals“ vom obersten Treppchen - macht nun elf Siege aus 15 Engagements und 4.938.508 Kronen auf der hohen Kante für die Readly-Express-Tochter, die sich auch schon die Derby-Stoet einverleibt hat.
Weil Kinglet Bird, 700 Meter vorm Ziel Spur drei eröffnend, und ihre Gefolgsfrau Eteria bei der am Ende knackigen Pace nicht wirklich gut vorankamen, klingelten die Prämien drei und vier in den Kassen der Außenseiterinnen Elegance Kronos und Graces Bird. „Sie war eindeutig die Beste. Ich hab mich entschlossen, ihr erst ganz spät alles abzuverlangen. Es war ein famoser Sprint-Showdown mit dem etwas besseren Ende für uns. Bärenstark, wie sie das außen rum gemeistert hat“, kommentierte Höltomt.
33. Breeders’ Crown - Finale - (Gruppe I int., vierj. Stuten)
2140m Autostart, 1.600.000 SEK**
1. Daim Brodda* 12,8 Eirik Höltomt 30
4j.br. Stute von Readly Express a.d. Dancing in the Hall von Cantab Hall
Be: Stall Tonga Racing AB; Zü: Brodda Stuteri AB; Tr: Thor Borg
Pflegerin: Maria Widnes
2. Ester degli Dei* 12,8 Robin Bakker 40
3. Elegance Kronos 12,9 Björn Goop 1324
4. Graces Bird 13,0 Mats Djuse 440
5. Eteria 13,1 Daniel Wäjersten 61
6. Staro Raili 13,1 André Eklundh 456
6. Blast Pad 13,1 Jorma Kontio 1897
8. Maharasha 13,2 Per Oleg Midtfjeld 284
9. Käraste Sisu 13,2 Mika Forss 128
10. Kinglet Bird 13,2 Örjan Kihlström 67
11. Pure Diamond 13,6 Carl Johan Jepson 544
Domino Time Trot* agh. Claes Sjöström 94
*Vorlaufsiegerinnen am 3. November in Solvalla
Sieg: 30; Richter: Kampf Hals - 1½ - ½ - 1 - Hals - totes Re. - ½ - k.Kopf; 12 liefen
Zw-Zeiten: 10,0/500m - 14,3/1000m - 14,3/1500m - 09,6/letzte 500m
Wert: 800.000 - 400.000 - 200.000 - 96.000 - 64.000 - 20.000 - 20.000 SEK**
**Bis auf Ester degli Dei (IT) und Eteria Jet (IT) alle Pferde für die Premiechansen nominiert, so dass sich die Rennpreise 1 sowie 3 bis 6 verdoppeln
Ein Déjà-vu spielte sich für Bakker in der unmittelbar folgenden Klass I ab, in der er mit Hans Ulrich Bornmanns Eigengewächs Quick Bo von der „5“ umso flüssiger in Front spritzte, weil Dart Kronos (1) und Fniss (4) den Weg im Galopp räumten. Doch auch der Muscle-Hill-/Ocean-Dream-Sprössling sollte den Sack nicht zubinden.
Für die letzten Meter hatte Popeye Tooma ein wenig mehr Spinat intus und dank Örjan Kihlströms Maßarbeit den Kopf an der Linie um genau um diesen Abstand vorn. Lohn der 1:12,6/2140m-Mühen: 110.000 SEK für den „Spinatmatrosen“, 55.000 SEK für Stall Habo.
Aus der Schonung zugeschlagen
Vom Fleck weg die Schlagzahl vorgeben - dieses ansonsten in Schweden sehr probate Mittel sollte sich auch bei den 2021 geborenen Stuten, bei denen die Nachfolgerin Ester degli Deis gesucht wurde, als kleiner Rohrkrepierer erweisen.
Eigentlich lief alles bestens für S.G.Empress, mit der sich Örjan Kihlström von der „1“ ohne die geringsten Probleme die Führung sicherte, während Oriana Boko, J.H.Ellen und Lilium Sisu die Startphase nicht heil überstanden. Hinter der bei 23:10 gehandelten „Kaiserin“ parkte La Yuca (3) vor Beedrill (11), Kinky Rain (12) und der noch mal Kontakt findenden J.H.Ellen.
Außen wurde die im Schlussbogen ausfallende Elegance Silvio nach einer Runde von Screen the Limit, einer von drei Waffen Daniel Wäjerstens, abgelöst, doch allzu flott ging es weiterhin nicht zur Sache. Da sollte der „Iceman“ der Stute Roger Walmanns, für die er im Wort stand und Redéns La Yuca, die er noch zum Vorlauf-Sieg geführt hatte, an Magnus Djuse abgetreten hatte, allemal genügend Reserven aufgespart haben?
So die graue Theorie, doch die Praxis sah ganz anders aus. Erst raufte sich Screen the Limit an der Tochter der einstigen norwegischen Europabummlerin Riva del Sole vorbei, und dann kam 100 Meter vorm Ziel La Yuca wie „Kai aus der Kiste“ von innen weg auf Hochtouren und gab den beiden Kampfhennen verblüffend das Nachsehen.
Für die gerade rechtzeitig noch mal in Schuss gekommene Face-Time-Bourbon-Tochter, die das Trav-Oaks-Finale klar verpasst hatte, bedeutete der fünfte Volltreffer ein gewaltiges Gagen-Upgrade um 1,6 auf 2,231 Millionen SEK. „Man braucht schon das gewisse Glück, wenn man die Position als innerer Zweiter wählt, und das hatten wir 100 Meter vorm Ziel“, gestand Magnus Djuse, „die Lücke kam genau passend - und dann ist sie regelrecht geflogen.“
34. Breeders’ Crown - Finale - (Gruppe I int., dreij. Stuten)
2140m Autostart, 1.600.000 SEK**
1. La Yuca* 13,1 Magnus Djuse 49
3j.br. Stute von Face Time Bourbon a.d. Komigen Pippi von Viking Kronos
Be / Zü: Eagles Rising AB; Tr: Daniel Redén
Pflegerin: Caroline Närström
2. Screen Time Limit 13,1 Daniel Wäjersten 63
3. S.G.Empress* 13,3 Örjan Kihlström 23
4. Vivillion 13,5 Ulf Ohlsson 51
5. Beedrill 13,5 Per Linderoth 849
6. Great Pride 13,6 Claes Sjöström 195
7. J.H.Ellen* 13,7 Björn Goop 940
8. Lovely Rita 13,7g Erik Adielsson 259
9. Lilium Sisu 15,0g Mika Forss 355
Oriana Boko agh. Micha Brouwer 242
Kinky Rain dis.r. Peter Untersteiner 1041
Elegance Silvio dis.r. Johan Untersteiner 823
Sieg: 49; Richter: Kampf Hals - 1½ - 2 - k.Kopf - 1 - 1½ - 1 Länge; 12 liefen
*Vorlaufsiegerinnen am 3. November in Solvalla
Zw-Zeiten: 11,9/500m - 15,5/1000m - 14,6/1500m - 09,7/letzte 500m
Wert: 800.000 - 400.000 - 200.000 - 96.000 - 64.000 - 40.000 SEK**
**Bis auf Lilium Sisu (NO) alle Pferde für die Premiechansen nominiert, so dass sich die Rennpreise 2 bis 6 verdoppeln.
Schocker bei der letzten Krönung
Die letzte Krönung - jene für die vierjährigen Hengsten und Wallachen - sollte eigentlich der gelungene Abschluss einer grandiosen Saison sein.
Zweiter im Svenskt Trav-Derby, Sieger im heuer in Vincennes entschiedenen UET Grand Prix, dem Europa-Derby der Vierjährigen - Epic Kronos gilt seither als bester Hengst seiner Generation in Schweden und war, zumal in Abwesenheit seines vermeintlich schärfsten Rivalen Kuiper, der wegen Lahmheit nicht antrat, nicht von ungefähr der Tipp des gesamten Nachmittags.
Doch irgendwie klappte der Matchplan der beiden Redén-Schützlinge nicht so richtig: Das Eigengewächs Holcombe Zet schmetterte zwar wie ein Irrwisch von der „6“ vor Bicc’s Tobee (2) in Front und drosselte nach 400 feurigen Metern das Tempo enorm. Örjan Kihlström, von der „5“ weit zurück außen aktiv, verstand den Wink wohl, gab Gas - und kam doch nicht in Front.
Dwight Pieters roch den Braten, ging vor ihm nach außen, und Lennartsson ließ ihn erstaunlicherweise ohne Widerrede vorbei, so dass Epic Kronos sich nach einer Runde das Match außen doch selbst gestalten musste. Auch dies sollte für den Muscle-Hill-Sohn eigentlich kein Problem darstellen, doch zum Schrecken seiner immensen Anhängerschar rollte er sich 750 Meter vorm Ziel in Galopp und geriet dadurch so durcheinander, dass, er, rasch wieder ausparierte, 250 Meter weiter den nächsten Aussetzer folgen ließ.
Den nutzte der als innerer Dritter verhaftete dritte Redén-Schützling Gates Hanover, um nach außen zu wechseln und ausgangs der Schlusskurve Bicc’s Tobee zu bedrängen. Der wehrte sich erfolgreich - und bescherte Dwight Pieters doch nicht den ersten Breeders‘-Crown-Triumph. Mucksmäuschenstill hatte innen Eclipse As gelauert, der durch die ausscherenden Gates Hanover und Holcombe Zet direkt in den Rücken Bicc’s Tobees kam. 150 Meter vorm Ziel war das Schlupfloch da.
Ulf Ohlsson wuchtete den Nuncio-Sohn, den er aus der Zusammenarbeit mit dem im Sommer in die USA übersiedelten Reijo Liljendahl bestens kannte, zu dessen sechstem Erfolg und bescherte Ville Karhulahti, nach der „Ära Erik Adielsson“ für einige Zeit erster Mann bei Stig Johansson, den bedeutendsten Erfolg seiner Trainerlaufbahn.
Zugleich siebte der gebürtige Italiener das große Häuflein der V75-Aufrechten kräftig aus: Von 31.370 Systemen, die nach sechs Runden magere 732 Kronen zu erwarten hatten, blieben ganze 1.578 übrig, für die es doch noch einen ansehnlichen Geldregen von 14.555 SEK gab.
„Ich bin rundum glücklich“, brach es aus dem in Solvalla lizenzierten Karhulahti nach diesem unerwarteten Big Point heraus. Der 43-jährige, der derzeit 20 „Köpfe“ betreut und für den dies erst der siebte Saisonerfolg war, weiter: „Als innerer Vierter lag Eclipse As etwas weit weg von der Musik, aber auf dem letzten Abschnitt konnte er fein nach vorn durchstoßen, weil seine beiden Vorderleute nach außen wechselten. Im Endspurt war er perfekt.“
33. Breeders’ Crown - Finale - (Gruppe I int., vierj. Hengste & Wallache)
2140m Autostart, 1.600.000 SEK**
1. Eclipse As 11,3 Ulf Ohlsson 210
4j.br. Hengst von Nuncio a.d. Fortune As von Ténor de Baune
Be: Kent Gustavssons Schakt AB; Zü: Allev. della Serenissima, IT; Tr: Ville Karhulahti
Pflegerin: Jonna Roos
2. Bicc’s Tobee* 11,4 Dwight Pieters 52
3. Holcombe Zet 11,7 Per Lennartsson 373
4. Not for Sale 11,8 Mats Djuse 155
5. Cherokee Face 11,9 Per Linderoth 1182
6. Express Cash 12,0 Andreas Lövdal 1967
7. Gates Hanover 12,0 Erik Adielsson 226
8. Antognoni 12,0 Jorma Kontio 512
9. Flotilla 12,6 Claes Sjöström 1635
Epic Kronos* agh. Örjan Kihlström 14
Baron Tilly dis.r. Carl Johan Jepson 183
*Vorlaufsieger am 3. November in Solvalla
Sieg: 210; Richter: sicher 1½ - 3½ - ½ - 2 Längen; 11 liefen (NS Kuiper*/ lahm)
Zw-Zeiten: 08,3/500m - 11,3/1000m - 11,6/1500m - 10,8/letzte 500m
Wert: 800.000 - 400.000 - 200.000 - 96.000 - 64.000 - 40.000 SEK**
** Bis auf Eclipse As (IT) und Gates Hanover (US) alle Pferde für die Premiechansen nominiert, so dass sich die Rennpreise 2,3,5 und 6 verdoppeln.
V75-1 (Brons): Jeremias Sisu / Magnus Djuse 38
V75-2 (BC 3j H/W): Bullet the BlueSky / Daniel Wäjersten 19
V75-3 (Klass II): Staro Raymond / Magnus Djuse 42
V75-4 (BC 4j St): Daim Brodda / Eirik Höitomt 30
V75-5 (Klass I): Popeye Tooma / Örjan Kihlström 60
V75-6 (BC 3j St): La Yuca / Magnus Djuse 49
V75-7 (BC 4j H/W): Eclipse As / Ulf Ohlsson 210
Umsatz V75: 88.338.562 SEK
1. Rang: 1.578 Systeme à 14.555 SEK
2. Rang: 159 SEK
3. Rang: 23 SEK
Umsatz Top-7 (Klass I): 1.186.782 SEK
20 Meter Zulage und 1.200 Meter in der Todesspur waren ein wenig viel für Karin Walter-Mommerts mit Björn Goop liierten Timecatcher, um 18:10-Favorit Fawaz Mil ernsthaft zu ärgern. Der über die 2.640 Meter vom Fleck weg mit Dwight Pieters den Takt vorgebende Gu-d’Héripré-Sohn machte sich überlegen frei zum dritten Treffer in Folge, der mit 40.000 SEK belohnt wurde. Der von Dirk Frahm gezüchtete Timecatcher hielt den überaus anspruchsvollen Run zu Rang drei und 11.000 SEK durch.
Der für die Bronsdivisionen mit Alexander Kelm vorgesehene Domenik Jet aus dem Besitz der Herren Marcussen, Nebel und Tietz musste wegen Hustens die Boxe hüten.