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Breeders Crown: Vorneweg geht nix
17. November 2024
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Eskilstuna, Samstag, 16. November 2024. Der Nabel des schwedischen Trabersports lag an diesem Wochenende in Eskilstuna. Die Drei- und Vierjährigen hatten mit den über 2.140 Meter führenden Finals der 1991 - damals in Axevalla - erstmals vergebenen Breeders’ Crown um jeweils 1,6 Millionen Kronen ihren letzten großen Zahltag, der seit 2008 durchgehend auf der Bahn 120 Kilometer westlich von Stockholm stattfindet und wofür sich die jeweils 12 Kandidaten in je drei Halbfinalläufen, aus denen die besten Vier ums große Geld ran durften, am 3. November in Solvalla qualifiziert hatten.

Blauer Himmel über Eskilstuna

Seine monströse Serie setzte Bullet the BlueSky bei den dreijährigen Hengsten und Wallache nahtlos fort - und das trotz eines Ritts durch die Todesspur bei enorm hohem Tempo.

Nach Siegen in Vor- und Endlauf des Travkriterium sowie dem Qualifier zur Breeders‘ Crown klinkte sich der Readly-Express-Sohn auch das Finale und weitere 1,6 Millionen SEK ein, so dass er nach dem neunten Treffer aus 13 Versuchen nun schon bei 6.678.000 SEK angelangt ist und seine Generation in Schweden eindeutig beherrscht.

Daran konnte man zumindest lange Zweifel hegen, denn von der „4“ schoss Vivid Wise As‘ kleiner Bruder Far Wise As wie ein Torpedo vor Coin Boy L.A. (2), Currency Artist (8) und August Zonett (1) in Front und drückte dem 19:10-Favoriten, hinter dem sich Preacherman (9), Fly Equos Jet (5) und Izod Zet versteckten, den Part übers zweite Gleis auf.

Daniel Wäjersten ließ sich durch das enorme Tempo nicht aus der Ruhe bringen und nahm sich Far Wise As an der letzten Ecke kräftig zur Brust. Jerry Riordans Schützling warf umgehend das Handtuch und wurde bis auf Platz sieben abgewatscht. Bullet the BlueSky hingegen hielt auch dem finalen Angriff des geschonten und auf den Punkt freikommenden Coin Boy L.A., der Hanna Olofsson mit dem Ehrenplatz einen ihrer größten Erfolge bescherte, um eine halbe Länge sicher stand.

Fly Equos Jet war mit dem Ausflug in Spur drei 600 Meter vorm Ziel letztlich etwas überfordert; im dicken Getümmel um die Prämien drei bis fünf blieb ihm der 64.000 SEK wertvolle fünfte Scheck.

Bullet

Foto: maaseuduntulevaisuus.fi

Dass der strahlende Sieger mit 1:11,3 einen neuen Mitteldistanz-Rekord für schwedische Hengste und Wallache seiner Altersklasse aufstellte und 0,9 Sekunden unter dem alten Rennrekord blieb, wunderte ob der exorbitanten Zwischenzeiten niemanden.

„Er ist ein mittelgroßer Typ mit dem gewissen Extra, das es benötigt, um knifflige Situationen wie heute zu überstehen. Es gibt eine ganze Reihe guter Pferde in seinem Jahrgang, doch ich denke, er ist der Beste“, freute sich Wäjersten über seinen ersten Triumph in der Breeders‘ Crown und setzte damit zugleich seiner exorbitanten Saison die Krone auf: Bei der Wahl zum „Trainer des Jahres“ wird die Expertenkommission schwerlich an dem 34-jährigen aus Bergsåker vorbeikommen.

Bullet Zielfoto

34. Breeders’ Crown - Finale - (Gruppe I int., dreij. Hengste & Wallache)

2140m Autostart, 1.600.000 SEK**

1.    Bullet the BlueSky*     11,3*** Daniel Wäjersten            19

       3j.br. Wallach von Readly Express a.d. Blend of Gold von Cantab Hall

       Be: Stall SoFo; Zü: Top of Europe Management AB & A. Djuve; Tr: Daniel Wäjersten

       Pflegerin: Carola Eklund

2.    Coin Boy L.A.*           11,4    Magnus Djuse               66

3.    Currency Artist           11,7    Ulf Ohlsson                1213

4.    Preacherman             11,8    Stefan Persson            433

5.    Fly Equos Jet            11,8    Robin Bakker               235

6.    August Zonett*           11,9    Mats Djuse                  257

7.    Far Wise As              11,9    Johan Untersteiner         55

8.    Izod Zet                    12,0    Örjan Kihlström              86

9.    Conrads Leonard       12,1    André Eklundh           1009

10.   Fahrenheit                12,1    Björn Goop                1471

11.   Lando Mearas           13,5g  Erik Adielsson            1522

       Googoo Casino          dis.r.   Robert Bergh               599

*Vorlaufsieger am 3. November in Solvalla

***schwedischer Distanzrekord für dreijährige Hengste/Wallache

Sieg: 19; Richter: sicher ½ - 3 - 1 - ½ - 1 - Hals - ½ Länge; 12 liefen

Zw-Zeiten: 08,8/500m - 10,9/1000m - 11,2/1500m - 12,2/letzte 500m

Wert: 800.000 - 400.000 - 200.000 - 96.000 - 64.000 - 40.000 SEK**

**Coin Boy L.A., Far Wise As (IT) und Fly Equos Jet (IT) nicht für die Premiechansen nominiert, so dass sich die Rennpreise 1, 3, 4 und 6 verdoppeln.

Norwegische Königin

Lange Zeit im identischen Stil verlief das Finale der vierjährigen Stuten, in dem Robin Bakkers Vorjahrssiegerin Ester degli Dei von der „2“ resolut aufs Kommando pochte und die in Norwegen von Thor Borg vorbereitete und von Eirik Höitomt chauffierte Daim Brodda (4) auf den Todessitz verbannte. Eklatanter Unterschied zu den dreijährigen Jungs: Nachdem ein für allemal geklärt war, dass Bakker die Regie nicht abgeben würde, durfte er genüsslich bummeln.

1:14,3 nach 1.500 Metern - da sollte die flinke Maharajah-Tochter genügend Reserven für einen kernigen Endspurt aufgespart haben. Doch Daim Brodda ließ sich einfach nicht abschütteln, biss die Zähne eisern zusammen und die Italienerin um einen „Hals“ vom obersten Treppchen - macht nun elf Siege aus 15 Engagements und 4.938.508 Kronen auf der hohen Kante für die Readly-Express-Tochter, die sich auch schon die Derby-Stoet einverleibt hat.

Daim Brodda

Foto: maaseuduntulevaisuus.fi

Weil Kinglet Bird, 700 Meter vorm Ziel Spur drei eröffnend, und ihre Gefolgsfrau Eteria bei der am Ende knackigen Pace nicht wirklich gut vorankamen, klingelten die Prämien drei und vier in den Kassen der Außenseiterinnen Elegance Kronos und Graces Bird. „Sie war eindeutig die Beste. Ich hab mich entschlossen, ihr erst ganz spät alles abzuverlangen. Es war ein famoser Sprint-Showdown mit dem etwas besseren Ende für uns. Bärenstark, wie sie das außen rum gemeistert hat“, kommentierte Höltomt.

Daim Brodda Zielfoto

33. Breeders’ Crown - Finale - (Gruppe I int., vierj. Stuten)

2140m Autostart, 1.600.000 SEK**

1.    Daim Brodda*            12,8    Eirik Höltomt                 30

       4j.br. Stute von Readly Express a.d. Dancing in the Hall von Cantab Hall

       Be: Stall Tonga Racing AB; Zü: Brodda Stuteri AB; Tr: Thor Borg

       Pflegerin: Maria Widnes

2.    Ester degli Dei*          12,8    Robin Bakker                40

3.    Elegance Kronos        12,9    Björn Goop                1324

4.    Graces Bird               13,0    Mats Djuse                  440

5.    Eteria                       13,1    Daniel Wäjersten            61

6.    Staro Raili                 13,1    André Eklundh             456

6.    Blast Pad                  13,1    Jorma Kontio             1897

8.    Maharasha                13,2    Per Oleg Midtfjeld         284

9.    Käraste Sisu              13,2    Mika Forss                  128

10.   Kinglet Bird               13,2    Örjan Kihlström              67

11.   Pure Diamond           13,6    Carl Johan Jepson        544

       Domino Time Trot*     agh.    Claes Sjöström              94

*Vorlaufsiegerinnen am 3. November in Solvalla

Sieg: 30; Richter: Kampf Hals - 1½ - ½ - 1 - Hals - totes Re. - ½ - k.Kopf; 12 liefen

Zw-Zeiten: 10,0/500m - 14,3/1000m - 14,3/1500m - 09,6/letzte 500m

Wert: 800.000 - 400.000 - 200.000 - 96.000 - 64.000 - 20.000 - 20.000 SEK**

**Bis auf Ester degli Dei (IT) und Eteria Jet (IT) alle Pferde für die Premiechansen nominiert, so dass sich die Rennpreise 1 sowie 3 bis 6 verdoppeln

Ein Déjà-vu spielte sich für Bakker in der unmittelbar folgenden Klass I ab, in der er mit Hans Ulrich Bornmanns Eigengewächs Quick Bo von der „5“ umso flüssiger in Front spritzte, weil Dart Kronos (1) und Fniss (4) den Weg im Galopp räumten. Doch auch der Muscle-Hill-/Ocean-Dream-Sprössling sollte den Sack nicht zubinden.

Für die letzten Meter hatte Popeye Tooma ein wenig mehr Spinat intus und dank Örjan Kihlströms Maßarbeit den Kopf an der Linie um genau um diesen Abstand vorn. Lohn der 1:12,6/2140m-Mühen: 110.000 SEK für den „Spinatmatrosen“, 55.000 SEK für Stall Habo.

okira bo

Aus der Schonung zugeschlagen

Vom Fleck weg die Schlagzahl vorgeben - dieses ansonsten in Schweden sehr probate Mittel sollte sich auch bei den 2021 geborenen Stuten, bei denen die Nachfolgerin Ester degli Deis gesucht wurde, als kleiner Rohrkrepierer erweisen.

Eigentlich lief alles bestens für S.G.Empress, mit der sich Örjan Kihlström von der „1“ ohne die geringsten Probleme die Führung sicherte, während Oriana Boko, J.H.Ellen und Lilium Sisu die Startphase nicht heil überstanden. Hinter der bei 23:10 gehandelten „Kaiserin“ parkte La Yuca (3) vor Beedrill (11), Kinky Rain (12) und der noch mal Kontakt findenden J.H.Ellen.

Außen wurde die im Schlussbogen ausfallende Elegance Silvio nach einer Runde von Screen the Limit, einer von drei Waffen Daniel Wäjerstens, abgelöst, doch allzu flott ging es weiterhin nicht zur Sache. Da sollte der „Iceman“ der Stute Roger Walmanns, für die er im Wort stand und Redéns La Yuca, die er noch zum Vorlauf-Sieg geführt hatte, an Magnus Djuse abgetreten hatte, allemal genügend Reserven aufgespart haben?

So die graue Theorie, doch die Praxis sah ganz anders aus. Erst raufte sich Screen the Limit an der Tochter der einstigen norwegischen Europabummlerin Riva del Sole vorbei, und dann kam 100 Meter vorm Ziel La Yuca wie „Kai aus der Kiste“ von innen weg auf Hochtouren und gab den beiden Kampfhennen verblüffend das Nachsehen.

la yucca

Foto: maaseuduntulevaisuus.fi

Für die gerade rechtzeitig noch mal in Schuss gekommene Face-Time-Bourbon-Tochter, die das Trav-Oaks-Finale klar verpasst hatte, bedeutete der fünfte Volltreffer ein gewaltiges Gagen-Upgrade um 1,6 auf 2,231 Millionen SEK. „Man braucht schon das gewisse Glück, wenn man die Position als innerer Zweiter wählt, und das hatten wir 100 Meter vorm Ziel“, gestand Magnus Djuse, „die Lücke kam genau passend - und dann ist sie regelrecht geflogen.“

la yucca ziel

34. Breeders’ Crown - Finale - (Gruppe I int., dreij. Stuten)

2140m Autostart, 1.600.000 SEK**

1.    La Yuca*                  13,1    Magnus Djuse               49

       3j.br. Stute von Face Time Bourbon a.d. Komigen Pippi von Viking Kronos

       Be / Zü: Eagles Rising AB; Tr: Daniel Redén

       Pflegerin: Caroline Närström

2.    Screen Time Limit      13,1    Daniel Wäjersten            63

3.    S.G.Empress*            13,3    Örjan Kihlström              23

4.    Vivillion                    13,5    Ulf Ohlsson                   51

5.    Beedrill                     13,5    Per Linderoth               849

6.    Great Pride               13,6    Claes Sjöström            195

7.    J.H.Ellen*                 13,7    Björn Goop                  940

8.    Lovely Rita                13,7g  Erik Adielsson              259

9.    Lilium Sisu                15,0g  Mika Forss                  355

       Oriana Boko              agh.    Micha Brouwer             242

       Kinky Rain                dis.r.   Peter Untersteiner       1041

       Elegance Silvio          dis.r.   Johan Untersteiner       823

Sieg: 49; Richter: Kampf Hals - 1½ - 2 - k.Kopf - 1 - 1½ - 1 Länge; 12 liefen

*Vorlaufsiegerinnen am 3. November in Solvalla

Zw-Zeiten: 11,9/500m - 15,5/1000m - 14,6/1500m - 09,7/letzte 500m

Wert: 800.000 - 400.000 - 200.000 - 96.000 - 64.000 - 40.000 SEK**

**Bis auf Lilium Sisu (NO) alle Pferde für die Premiechansen nominiert, so dass sich die Rennpreise 2 bis 6 verdoppeln.

Schocker bei der letzten Krönung

Die letzte Krönung - jene für die vierjährigen Hengsten und Wallachen - sollte eigentlich der gelungene Abschluss einer grandiosen Saison sein.

Zweiter im Svenskt Trav-Derby, Sieger im heuer in Vincennes entschiedenen UET Grand Prix, dem Europa-Derby der Vierjährigen - Epic Kronos gilt seither als bester Hengst seiner Generation in Schweden und war, zumal in Abwesenheit seines vermeintlich schärfsten Rivalen Kuiper, der wegen Lahmheit nicht antrat, nicht von ungefähr der Tipp des gesamten Nachmittags.

Doch irgendwie klappte der Matchplan der beiden Redén-Schützlinge nicht so richtig: Das Eigengewächs Holcombe Zet schmetterte zwar wie ein Irrwisch von der „6“ vor Bicc’s Tobee (2) in Front und drosselte nach 400 feurigen Metern das Tempo enorm. Örjan Kihlström, von der „5“ weit zurück außen aktiv, verstand den Wink wohl, gab Gas - und kam doch nicht in Front.

Dwight Pieters roch den Braten, ging vor ihm nach außen, und Lennartsson ließ ihn erstaunlicherweise ohne Widerrede vorbei, so dass Epic Kronos sich nach einer Runde das Match außen doch selbst gestalten musste. Auch dies sollte für den Muscle-Hill-Sohn eigentlich kein Problem darstellen, doch zum Schrecken seiner immensen Anhängerschar rollte er sich 750 Meter vorm Ziel in Galopp und geriet dadurch so durcheinander, dass, er, rasch wieder ausparierte, 250 Meter weiter den nächsten Aussetzer folgen ließ.

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Foto: maaseuduntulevaisuus.fi

Den nutzte der als innerer Dritter verhaftete dritte Redén-Schützling Gates Hanover, um nach außen zu wechseln und ausgangs der Schlusskurve Bicc’s Tobee zu bedrängen. Der wehrte sich erfolgreich - und bescherte Dwight Pieters doch nicht den ersten Breeders‘-Crown-Triumph. Mucksmäuschenstill hatte innen Eclipse As gelauert, der durch die ausscherenden Gates Hanover und Holcombe Zet direkt in den Rücken Bicc’s Tobees kam. 150 Meter vorm Ziel war das Schlupfloch da.

Ulf Ohlsson wuchtete den Nuncio-Sohn, den er aus der Zusammenarbeit mit dem im Sommer in die USA übersiedelten Reijo Liljendahl bestens kannte, zu dessen sechstem Erfolg und bescherte Ville Karhulahti, nach der „Ära Erik Adielsson“ für einige Zeit erster Mann bei Stig Johansson, den bedeutendsten Erfolg seiner Trainerlaufbahn.

Zugleich siebte der gebürtige Italiener das große Häuflein der V75-Aufrechten kräftig aus: Von 31.370 Systemen, die nach sechs Runden magere 732 Kronen zu erwarten hatten, blieben ganze 1.578 übrig, für die es doch noch einen ansehnlichen Geldregen von 14.555 SEK gab.

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Ulf Ohlsson und Ville Karhulahti (Foto: maaseuduntulevaisuus.fi)

„Ich bin rundum glücklich“, brach es aus dem in Solvalla lizenzierten Karhulahti nach diesem unerwarteten Big Point heraus. Der 43-jährige, der derzeit 20 „Köpfe“ betreut und für den dies erst der siebte Saisonerfolg war, weiter: „Als innerer Vierter lag Eclipse As etwas weit weg von der Musik, aber auf dem letzten Abschnitt konnte er fein nach vorn durchstoßen, weil seine beiden Vorderleute nach außen wechselten. Im Endspurt war er perfekt.“

eclipse Ziel

33. Breeders’ Crown - Finale - (Gruppe I int., vierj. Hengste & Wallache)

2140m Autostart, 1.600.000 SEK**

1.    Eclipse As                 11,3    Ulf Ohlsson                 210

       4j.br. Hengst von Nuncio a.d. Fortune As von Ténor de Baune

       Be: Kent Gustavssons Schakt AB; Zü: Allev. della Serenissima, IT; Tr: Ville Karhulahti

       Pflegerin: Jonna Roos

2.    Bicc’s Tobee*            11,4    Dwight Pieters               52

3.    Holcombe Zet            11,7    Per Lennartsson           373

4.    Not for Sale               11,8    Mats Djuse                  155

5.    Cherokee Face          11,9    Per Linderoth             1182

6.    Express Cash            12,0    Andreas Lövdal          1967

7.    Gates Hanover          12,0    Erik Adielsson              226

8.    Antognoni                 12,0    Jorma Kontio               512

9.    Flotilla                      12,6    Claes Sjöström           1635

       Epic Kronos*             agh.    Örjan Kihlström              14

       Baron Tilly                dis.r.   Carl Johan Jepson        183

*Vorlaufsieger am 3. November in Solvalla

Sieg: 210; Richter: sicher 1½ - 3½ - ½ - 2 Längen; 11 liefen (NS Kuiper*/ lahm)

Zw-Zeiten: 08,3/500m - 11,3/1000m - 11,6/1500m - 10,8/letzte 500m

Wert: 800.000 - 400.000 - 200.000 - 96.000 - 64.000 - 40.000 SEK**

** Bis auf Eclipse As (IT) und Gates Hanover (US) alle Pferde für die Premiechansen nominiert, so dass sich die Rennpreise 2,3,5 und 6 verdoppeln.

V75-1 (Brons):       Jeremias Sisu / Magnus Djuse             38

V75-2 (BC 3j H/W): Bullet the BlueSky / Daniel Wäjersten    19

V75-3 (Klass II):     Staro Raymond / Magnus Djuse           42

V75-4 (BC 4j St):    Daim Brodda / Eirik Höitomt                 30

V75-5 (Klass I):      Popeye Tooma / Örjan Kihlström          60

V75-6 (BC 3j St):    La Yuca / Magnus Djuse                     49

V75-7 (BC 4j H/W): Eclipse As / Ulf Ohlsson                    210         

Umsatz V75: 88.338.562 SEK

1. Rang: 1.578 Systeme à 14.555 SEK

2. Rang: 159 SEK

3. Rang: 23 SEK

Umsatz Top-7 (Klass I): 1.186.782 SEK

20 Meter Zulage und 1.200 Meter in der Todesspur waren ein wenig viel für Karin Walter-Mommerts mit Björn Goop liierten Timecatcher, um 18:10-Favorit Fawaz Mil ernsthaft zu ärgern. Der über die 2.640 Meter vom Fleck weg mit Dwight Pieters den Takt vorgebende Gu-d’Héripré-Sohn machte sich überlegen frei zum dritten Treffer in Folge, der mit 40.000 SEK belohnt wurde. Der von Dirk Frahm gezüchtete Timecatcher hielt den überaus anspruchsvollen Run zu Rang drei und 11.000 SEK durch.

Der für die Bronsdivisionen mit Alexander Kelm vorgesehene Domenik Jet aus dem Besitz der Herren Marcussen, Nebel und Tietz musste wegen Hustens die Boxe hüten.