++ Heute: Karin Walter-Mommerts Chelsea (Alex Persson), Lover Cook (Stefan Persson) und Fausto Jet (Conrad Lugauer) in Mantorp - Beginn 12:20 Uhr - Karin Walter-Mommerts dreijähriger Mercator mit Mathieu Mottier in einem 22.000-Euro-Course-D auf dem Rechtskurs von Cholet - Mottier auch mit Toto Barosso im Hauptrennen - Beginn 16:32 Uhr ++ ++ München: Der Stall Gramüller gewinnt fünf der acht Rennen, die ersten vier davon in Serie ++ ++ Skive: Beim Musketérdag Patrick Maleitzkes Sierra S und Arcania S mit Rene Kjær in Jahrgangsrennen 6. in 1:14,5/2060 Meter bzw. 5. in 1.16,8/2060 Meter - Robin Bakker gewinnt mit Gourmet d'Arc das Pay Dirts Mindelob, mit Justlikejessejames den Lauf zur Travligaen und belegt mit Fly Equos Jet im Frosty Hanovers Mindelob Rang zwei ++ ++ 1. Mai: BILD-Pokal in Gelsenkirchen mit Top-Besetzung - Elfer-Feld mit Carloforte Font, Bayard und Keytothehill - Erste Qualifier zum Dreijährigen-Kriterium - Zwölf Rennen ab 13:15 Uhr ++ ++ 1. Mai: Karlshorster Amateurmeisterschaft in der Wuhlheide - Zwölf Rennen ab 13:00 Uhr ++ ++ 2./3. Mai: Europameisterschaft der Amateurfahrerinnen in den Niederlanden - Je zwei Läufe in Alkmaar und Wolvega - Caroline Gentz für Deutschland ++
Die „Coupe des Amateurs“ - der Coup der Sarah Kube
26. Januar 2025

Diese weiten Anreisen haben sich gelohnt: Für den Wallach Gizmogold und seinen Trainer David Alexander aus dem Süden der Grande Nation, der er seit etwa einem halben Jahr auf den Bahnen am Mittelmeer beschäftigt ist. Für Sarah Kube, die als Deutschlands Vertreterin in der Coupe Internationale des Amateurs (2100m; 15.000 Euro; sieben- bis elfjährige Franzosen, keine 135.000 Euro) mit der das Amérique-Wochenende traditionell eröffnet wird, aus Berlin anreiste.

Die mit wie üblich nicht allzu formstarken Aspiranten bestückte Aufgabe durfte die direkt an der Derby-Bahn aufgewachsene Mariendorferin mit der „7“ aus der ersten Startreihe angehen, brachte ihren Partner perfekt ab und konnte sich eingangs des Bogens von Joinville fürs Kommando gegen die 27:10-Favoritin Hunadora durchsetzen. Einen Kilometer vorm Ziel zeigte sie keinerlei Interesse, die Spitze auf Gedeih und Verderb gegen Galopin de Bianca zu behaupten, und lauerte dahinter auf ihre Chance.

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Foto: SETF

Weil der Neunjährige im Einlauf um drei Spuren nach außen driftete, versuchte es die Deutsche innen entlang. Ganz kam sie nicht vorbei, denn der mit der Belgierin Béatric Desmoulins liierte Picsou-de-Villabon-Sohn behauptete sich um einen „Kopf“.

Er war jedoch, was im Eifer des spannenden Gefechts auch die Kommentatoren nicht mitbekommen hatten, bereits zu Beginn der Zielgeraden wegen Gangartschwächen ausgemustert worden. Ende gut, alles gut für die deutschen Fans, die gemeinsam mit Sarah Kube den bei 46:10 nicht aus der Welt befindlichen 13. Sieg des Wallachs bejubeln konnten. Zwei Längen zurück landete Guéprad Grif auf Rang zwei.

Video: https://www.letrot.com/courses/2025-01-25/7500/1

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HVT-Präsident Peter Weihermüller und Fred Handelaar (3.u.4.v.r.) mit auf dem Podest