++ Kalmar: Markus Waldmüller mit Karin Walter-Mommerts Madisonsquare Kiss siegreich in 1:16,6/2140 Meter Bänderstart, mit Global Euphoria Zweiter in 1:17,1/2140 Meter Bänderstart - Chester Philadelphia: Der zweijährige Walner-Sohn Ake Palema (Rikard Skoglund) im Mitbesitz von Karin Walter-Mommert überrascht als 310:10-Außenseiter auf dem Ehrenplatz in einem 11.250-Dollar-Rennen ++ ++ Modena: Geisha Road Grif für Florian Marcussen und Stall Gesvea Dritte in 1:16,2/1600 Meter - Hermann Ruhlands Magiestraal (ebenfalls Antonio Greppi) Dritter in 1:17,2/2080 Meter Bänderstart - Straßburg: Mario van Dooyeweerd mit Dr. Claudia Platvoets Karamba Karacho mit Zulage Zweiter in 1:16,8/2825 Meter ++ ++ Charlottenlund: Ronald de Beer mit Arthur van der Beeks Loric Runancy siegreich in 1:16,7/2020 Meter Bänderstart, mit Lucid Flame Fünfter in 1:18,3/2000 Meter - Eskilstuna: Die TInter-Schüztlinge Edoardo Jet (Thorsten Tietz) aus zweiter Reihe Vierter in 1:15,9/2140 Meter, Nott Eck disqualifiziert, Netflix nach Fehler unplatziert, Miramax BR (Jorma Kontio) mit Fehler Siebter in 1:14,3/2140 Meter, Zeus Cal (Alexander Kelm) nach Fehler unplatziert ++ ++ Samstag: 50.000-Euro-Finale der Tour Européen du Trotteur Français 2024 in Mons - Cash du Rib mit Jean-Loic Claude Dersoir vor seinem zweiten Gesamtsieg - Team Neuhofs Flower (Roberto Vecchione) aus dem Gramüller-Quartier im Premio Sutri (7.700 Euro) in Rom (14:50 Uhr) ++ ++ Sonntag: Neun Rennen in München ab 14:00 Uhr - Zwölf Prüfungen in Gelsenkirchen ab 13:20 Uhr ++ ++ Sonntag: Hohneck und Go On Boy im Gran Premio delle Nazioni (220.000 Euro) in Mailand gegen vierköpfige Gocciadoro-Streitmacht ++ ++ Sonntag: Victor Gentz in der Wiener Krieau - Mit Wilander im Theodor Mautner Markhof Gedenkrennen (10.000 Euro) für Österreichs Zweijährige, mit Hockstedt im Frei für Alle gegen Mona Lisa Venus - Beginn 13:00 Uhr ++ ++ Donnerstag: 10er Karte am Reformationstag in Hamburg mit dem TCT Halali der Vierjährigen (14.550 Uhr) - Beginn 12:30 Uhr ++
Drei „echte“ Franzosen auf dem Podest
30. September 2024

Mallorca / Son Pardo, Sonntag, 29. September 2024. Die im Vorjahr um 50 Prozent auf 25.000 Euro gekürzten Etappen zeigten speziell für die vierte Station der Tour Européen du Trotteur Français, den Gran Premi de Balears, ein ernüchterndes Ergebnis: Mit Forbach, Domino d’Auvrecy und Galba Ringeat wagten sich nur drei Equipen, die daheim derzeit alles andere denn Aushängeschilder ihrer Zunft sind, übers Mittelmeer auf der Deutschen liebste Urlaubsinsel.

Dennoch fiel diesem Trio die Gunst der Wetter zu, und sie machten das Rennen auch weit vor den 13 in Frankreich ausgemusterten mallorquinischen „Galliern“ unter sich aus.

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Foto: europapress.es

Die beste Ausgangslage hatte von Startrampe „4“ Forbach, doch ging Junior Guelpa mit Domino d’Auvrecy an der „8“ sofort auf volles Risiko und hechtete volles Rohr vor Erreichen der ersten Kurve in Front. Offenbar war dies mit Jean-Christophe Sorel abgesprochen, der Forbach sofort herausnahm und nach einer Kurz-Rochade bereits auf der Tribünengeraden die Kommandos gab.

Während der ohnehin mit der „10“ und Startreihe zwei gehandicapte Digne et Droit, vor drei Jahren mal Bahnrekordler in Kopenhagen, sich das Leben mit einem kurzen Startrumpler weiter erschwerte, ackerte Donato Bello vor Dollar du Plain, Domino Blond, Estero und Galba Ringeat (14) auf dem zweiten Gleis. 1.200 Meter vorm Ziel fasste sich Thomas Constans ein Herz, gab Galba Ringeat den Kopf frei und sauste wie der Blitz an seinen Vorderleuten vorbei zu Forbach vor.

Obwohl er den Rappwallach bereits im letzten Bogen heftig fordern musste, hielt der Bird-Parker-Sohn den überaus anspruchsvollen Marsch eisern durch. Auch das Nach-außen-Schrägen brachte ihn beim 83. Versuch nicht mehr von der 24. Siegerstraße ab.

Der gleichfalls etwas nach außen driftende Forbach vermochte selbst Platz zwei nicht zu halten, für den ihm der innen geradewegs durchstoßende Domino d’Auvrecy um einen „Hals“ das Nachsehen gab. Sechs Längen zurück war der innen konsequent geschonte Ego Turgot der beste der stolzen „Spanier“.

Man darf gespannt sein, ob einer der ersten Drei die weite Reise ins Finale nach Mons wagt: Galba Ringeat verdient seinen Hafer seit diesem Frühjahr überwiegend auf Korsika, Domino d’Auvrecy wie Forbach den ihren im Süden der Grande Nation. 

16. Gran Premi de Balears (7- bis 13jähr. ins franz. Gestütbuch eingetragene Traber)

2650m Autostart, 25.000 Euro

1.      Galba Ringeat               14,4     Thomas Constans                 43*

         8j. Rappwallach von Bird Parker a.d. Quérida des Fouées von Bassano

         Be: Dominique Raffini, FR; Zü: Théophile Loncke, BE/FR; Tr: Christian Kowal

2.      Domino d’Auvrecy       14,4     Junior Guelpa                          69

3.      Forbach                          14,5     Jean-Christophe Sorel           36

4.      Ego Turgot                     15,0     Juan Riera Sitges                    93

5.      Bleven                            15,0     Juan Fluxa Gomila               240

6.      Foudre Dairpet              15,0     Carlos Cruellas Munar      1720

7.      Complice                       15,1     Miguel Angel Binimelis Pena 130

8.      Cristal du Lupin            15,1     Jaime Fluxa Gomila             350

9.      Domino Blond               15,1     Antonio Frontera Pocovi      700

10.    Digne et Droit                15,2g  Miguel Mestre Suner              73

11.    Fossoyeur                      15,2     Guillermo Riera Bennasar  150

12.    Dollar du Plain              15,4     Mateo Riera Bennasar         620

13.    Estero                             15,5     Juan Bauza Bassa             1170

14.    Héros de Fleur              16,1     Jaime Forteza Riera           1020

15.    Dénicheur du Vif          16,6     Antonio Valls Barcello        830*

         Donato Bello                 agh.     Guillermo Andreu Adrover 730*

*alle Quoten von der französischen PMU

Sieg: 43*; Richter: Kampf ½ - Hals - 6 - Kopf - Hals - 1 Länge; 16 liefen

Wert: 11.500 - 5.750 - 3.000 - 1.750 - 1.250 - 1.000 - 500 - 250 Euro

Punkte nach Etappe 4 (Mons, Wolvega, Avenches, San Pardo):

Cash du Rib                            26 (1 Sieg)

Elite de Jiel                             21

Fire Cracker                            15 (1 Sieg)

Galba Ringeat                        15 (1 Sieg)

Gigolo Lover                           15 (1 Sieg)

Esteban Jiel                            14

Domino d‘Auvrecy                 10

El Greco Bello                        10

Filarete du Verger                  10

Falco Fun                                8

Forbach                                   8

Gitano                                      8

Cicero Noa                              6

Ego Turgot                              6

Bleven                                      5

Fifty Five Bond                       5

Filou de Chardet                    5

Die nächsten Stationen:

Sonntag, 13. Oktober         Gelsenkirchen / DE            2600m     25.000 Euro

Samstag, 26. Oktober        Mons / Belgien                    2300m     50.000 Euro

Bisherige Gesamtsieger: Pirogue Jénilou (2007), Quido du Goutier (2008), Malakite (2009), Paradis Cordière (2010), Nimrod Boréalis (2011), Punchy (2012), Roxana de Barbray (2013), Soléa Rivellière (2014 und 2015), Swedishman (2016), Bird Parker (2017), Billie de Montfort (2018 und 2019), nicht ausgetragen wegen Corona-Pandemie 2020, Eclat de Gloire (2021 und 2022), Cash du Rib (2023)

Tour Europeen neu