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Zwei aus drei für Marciano Hauber
15. Dezember 2024

(hamburgtrab.de) Der Winter war zu Gast am vorletzten Renntag des Jahres in Hamburg. Bei Temperaturen knapp über dem Nullpunkt blieb es zumindest aber trocken. Fünf Rennen standen an einem PMU-Tag zu früher Stunde am Freitag auf dem Programm. 

Zahlreiche Gäste aus den Niederlanden sowie Top-Catchdriver Jörgen Sjunnesson aus Schweden bereicherten das sportliche Angebot. Marciano Hauber gewann zwei seiner drei Starts, darunter beide für das eigene Trainingsquartier. Das Salz in der Suppe waren gute, aber auch zuweilen kuriose Quoten, so zahlte die V5-Wette gute 1.428,5:1.

Favorit zu Beginn

Zum Auftakt enttäuschte der Goldhelm seinen starken Anhang nicht. Mit Jeps de Guoz wurde ihm die Sache aber nicht leicht gemacht, denn erst nach rund 800 Metern war Michael Nimczyk
mit dem 1,3:1-Brenner in Front gekommen und musste diesen auf der letzten Halben ordentlich bei Laune halten, um den gut aussehenden Schlussangriff von Loric Runancy zu kontern. Dritte wurde Grace, was in der Dreierwette 9,8:1 gab, während der richtige Einlauf die „Rekordquote“ von 1:1 brachte.

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Fühlt sich in Hamburg pudelwohl: Jeps de Guoz (Foto: Uwe Stelling)

Hauber doppelt

Den ersten Lebenserfolg verbuchte Rigoletto Bo. Marciano Hauber brachte den dreijährigen Hengst offensiv in die Partie und damit an die Spitze. Gegen den Piloten versuchte Tanitha alles, doch die Stute konnte klar vor dem Rest das Blatt nicht wenden. Der ursprünglich dritteingekommene Joachim de Blary wurde von der Rennleitung nach einer Störung gegen Explosive Ris im ersten Bogen hinter diesen zurückgesetzt.

Für das eigene Quartier blieb die „Weste weiß“, denn Marciano Hauber gewann auch mit Velten von Steven, der von der Spitze aus das Kommando bis ins Ziel verteidigte gegen Noble Rush Flevo, die jedoch wegen Verlassens des abgesteckten Geläufes ab dem letzten Bogen aus der Wertung genommen wurde. Zweiter wurde so Parom vor Issa Boko,

Schöne Quoten

Die Überraschung des Tages lieferte Kornelius Kluth mit Gadira ab. Die Stute wurde lange aus allem herausgehalten und kam am Ende angeflogen zur Quote von 35:1 gegen die überaus zeitig im Open Stretch heranstürmende Isadora Newport und Stallgefährten Pogba.

Ein Pferd hatte Tom Kooyman nach Beendigung seiner Selbstständigkeit quasi „behalten“, und das war Mick N Boko. Mit diesem war er in Hamburg zu Gast und gewann das Rennen der besten Tagesklasse in Tagesbestzeit. In 14,1 hielt er sich nach zeitig übernommener Führung Romanze und WalkofFame Diamant vom Leib. Der als Tipp des Tages angetretene Propulsion-Sohn zahlte lockere 3,5:1.

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Mick N.Boko mit Tom Kooyman (Foto: Uwe Stelling)